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Aktualisiert: 15. Juni 2025


Sie ließ sich den Mechanismus erläutern, und dann bestieg sie eine Droschke. Es hatte zu regnen begonnen, und der Regen war mit Schneeflocken vermischt. Sie hatte Kopfschmerz, und ihre Zähne klapperten. »Ich habe nichts mehr zu lebensagte sie sich, während sie wie erstarrt im Wagen lehnte und die Beine ausstreckte. »Was soll ich noch leben, das hat ja gar keinen Wert

Impressionen z.B.: Borsig Berlin wächst an Straßen, mehrt sich an Menschen, aber man kann des Abends um neun Uhr doch im Anhaltischen Bahnhofe ankommen und wird, mit einer Droschke von der Wilhelmstraße zu den Linden fahrend, glauben, in Herculaneum und Pompeji zu sein; denn selbst die große Friedrichstraße gleicht dann schon einer verlängerten Gräberstraße.

Aber Klamm traf auch Maßnahmen, um sich über Theodor Knoops Persönlichkeit eine Gewißheit zu verschaffen. Da er bei der ersten Konferenz erfahren hatte, daß jener in einem Hotel in der Jägerstraße wohne, fuhr er mit seiner Mutter am nächsten Morgen dorthin, ließ die Droschke in angemessener Entfernung halten und zog bei dem Portier Erkundigung ein, wann Herr Knoop auszugehen pflege.

Wie immer, so lange sie durch lebhaftere Straßen fuhren, wo eine unliebsame Begegnung zu befürchten war, saß Lulu tief zurückgelehnt in dem Fond der verschlossenen Droschke, verschleiert, und jeden Blick auf die Straße vermeidend. Erst weiter draußen wagte sie, das Verdeck des Coupees zurückschlagen zu lassen. Beuthien hatte die Richtung nach Horn genommen.

Lulu, die leidenschaftlich gerne tanzte, beneidete im Stillen jedes Mädchen, das am Arm seines Liebhabers lachend und ungeduldig dem über alles geliebten Walzer entgegeneilte. Nun fuhr auch noch der junge Beuthien mit seiner Droschke vor, der vier etwas angeheiterte junge Burschen entstiegen. Jeder von ihnen trug eine rote Nelke im Knopfloch, und auch Wilhelm war auf diese Weise geschmückt.

Als ich noch vor vielen Jahren in Petersburg lebte, knüpfte ich jedesmal, wenn ich eine Droschke nehmen mußte, mit dem Kutscher ein Gespräch an.

Gottlieb Hornung, der Diederichs Klemmer suchen half, rief: „Da reißt er aus“ – und war schon hinterher. Diederich folgte. Sie sahen den anderen mit einem Begleiter gerade noch in eine Droschke steigen und nahmen die nächste.

Es war ein herrlicher Maisonntag, als die beiden jungen Leute auf dem Rathausmarkt die Pferdebahn verließen, um eine Droschke erster Klasse anzurufen. Mimi, entzückt über Hermanns Gentilität, strahlte vor Vergnügen, als sie, bequem in den weichen Fond des sauberen Gefährts zurückgelehnt, wie eine Dame durch die Straßen rollte. Sie sah allerliebst aus.

Leichter, als die erste Wiederannäherung, war die Fortsetzung des Verkehrs zwischen den beiden. Lulu, unbeschränkt in ihrem Thun und Lassen, Herrin ihrer Zeit, konnte den Geliebten treffen, wann und wo er bestimmte. Traf sie ihn unterwegs, und seine Droschke war unbesetzt, so stieg sie ein, und er fuhr sie auf Umwegen spazieren.

In der Droschke, die noch dazu so klapperte, haben wir immer nur von Innstetten und unserer großen Karriere gesprochen, viel zuviel, und das geht nicht so weiter; glaube mir, deine Augen sind mir wichtiger, und in einem finde ich sie, Gott sei Dank, ganz unverändert, du siehst mich immer noch so freundlich an wie früher

Wort des Tages

zähneklappernd

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