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Daß sie dir des Staubes reiche Aus den sieben Tiefen schnell, Daß ein Bildnis, das mir gleiche, Ich ihr draus zum Herren stell." Als der Seraph niedersteigend Zu der irdschen Feste schwebt, Lag die Erde einsam schweigend, Von der Geister Puls durchbebt. Wo des Engels Flug ausgreifet, Spaltet sich das Firmament, Und aus seinen Ufern schweifet Bang das nasse Element.

Sitzen zwei alte Weiber im Sand, spinnen viel feine Fäden über Land, über Bäume, über Zäune, um Stoppel und Dorn, immer von vorn. Für wen sitzen die alten Weiber im Sand, spinnen viel feine Fäden über Land? Für Wildbub Kraushaar, kommt alle hundert Jahr mit Trommel und Trab vom Himmel herab, reißt alle Fäden auf einmal ab, macht sich ein'n Mützenpuschel draus und lacht die alten Weiber aus.

Wie ging es aber zu? Simplizius. Ganz kurz, denn wer wird sich mit einem Eber in ein'n langen Diskurs einlassen? Sie wissen, daß heut große Jagd auf ihn veranstaltet war. Alles war versammelt drauß' beim grünen Baum, da kommt der Eber alle Tag' zum Frühstück hin. Alle Krieger waren voll Feuer, und in mir hat's gar schon gekocht.

»Ein guter Mensch, der Böses thut.« »Ach was! Deklamirt gegen die Deutschen und gegen die Juden und würde doch keinem ein Haar krümmen.« »Werden die Leute, die er verhetzt, ebenso platonisch hassenfragte Gerhart. »Ich glaube, daß sie sehr aufgelegt sind, zu Knütteln und Beilen zu greifen. Das bedenkt er nicht, der Maulheld, oder macht sich kein Gewissen draus.

Mädchen Dichter will so gerne Knecht sein, Weil die Herrschaft draus entspringet; Doch vor allem sollt' ihm recht sein, Wenn das Liebchen selber singet. Ist sie denn des Liedes mächtig, Wie's auf unsern Lippen waltet? Denn es macht sie gar verdächtig, Daß sie im Verborgnen schaltet. Hatem Nun, wer weiß, was sie erfüllet! Kennt ihr solcher Tiefe Grund?

Was draus erfolgt, wir wollen's beide tragen! Kunigunde. Nun erst willkomm ich Euch! Ottokar. So nicht! so nicht! Ich sehe Blut an deinen weissen Fingern, Zukuenft'ges Blut! Ich sag: beruehr mich nicht. Gott hat das Weib aus weichem Ton gemacht Und: Milde zugenannt; was bist denn du?

Ein Bäumchen, das man pflanzt, das schießt zu seiner Höhe; Und wenn es Früchte bringt, eh! da genießet sie, Wer da ist; übers Jahr gibt's wieder. Ja, Sophie, Ich weiß das gar zu wohl, um etwas draus zu machen. Mir ist's nur lächerlich. Sophie. Ich finde nichts zu lachen. Daß mich Alcest geliebt, daß er für mich gebrannt, Und ich ihn auch geliebt, und ich ihn lang gekannt, Was ist's denn weiter?

Entdeckst du wo im Walde drauß bei Siam seine Spur, dann tritt es manchmal, sagt man, aus den Schranken der Natur. Dann gibt sein Zorn ihm so Gewalt, daß, eh' du dich versiehst, es seine Stacheln jung und alt auf deinen Leib verschießt. Von oben bis hinab sodann stehst du gespickt am Baum, ein heiliger Sebastian, und traust den Augen kaum. Die Hystrix aber geht hinweg, an Leib und Seele wüst.

Mit wem sprach er überhaupt? An manchem Sonntag, wenn er still zu Hause saß, hätte er gern seiner Mutter die Predigt vorgelesen, weil ihre Augen nicht mehr gut waren; sie hatte all ihr Lebtag zu viel geweint. Aber es war nichts draus geworden. Manch liebes Mal hatte er ihr aus seinen eigenen Büchern vorlesen wollen, wenn es so still im Hause war, und er dachte, sie müsse sich langweilen.

Es war ein Einkehren und draus wieder Herausfegen, und als die Sonne untersank, hatte ich etwas so Schönes, etwas so rätselhaft Schönes im Besitz. Etwas Herrliches hatte ich mir zu eigen gemacht. Ich besaß Reichtümer, unerhörte Reichtümer, es flimmerte und tanzte mir vor den Augen. Kaum vermochte ich noch zu gehen, so stark drückte eine holde, reiche Last auf mich herab.