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Aktualisiert: 13. Juni 2025


Hier sah ich sie zu schwammigen Scheusalen aufgebläht, mit dickem Wanst, die Augen stier und gläsern über den speckverquollenen Wangen, umherschwabbern. Aus einem Bankladen mit dem Aushängeschild Wechselstube Fortuna Jedes Los gewinnt den Haupttreffer

In neuester Zeit waren ja auch die Naturforscher, welche die Expedition unter Controadmiral d´Entrecasteaux mitmachten, ihrer Sache nicht gewiß, als sie die Insel Amsterdam mit dickem Rauch bedeckt sahen.

Wirbelnd fegte der lose Schnee um die Straßenecken, als wäre es Weihnachtszeit und nicht Ostern. Trotzdem stellte sich Hermann am Nachmittag zur bestimmten Stunde ein, in Gummischuhen und dickem Flausrock. Statt des hellen, weichen Künstlerhutes schwenkte er eine steife, bienenkorbartige Kopfbedeckung heftig in der Hand, um sie von den Schneeflocken zu befreien.

Wilms faßte unwillkürlich an die Brusttasche, in der das Päckchen mit dem Goldherz verborgen war, und trieb seinen Kutscher zu größerer Eile an. Die Glockentöne verklangen, wieder Schnee, Dunkelheit, Landstraße und weißes Feldhalb erlahmt vor Nässe und Kälte langten Mensch und Vieh endlich auf dem Pachtgut Wilmshus an und fuhren in den einsamen, von dickem Schneewall umgebenen Hof.

Und von oben, aus dem Körperstumpf, tropfte es, quoll aus dem Halse weißes Blut, nach in das Loch, erst wenig, wie einem Gelähmten, dem der Speichel aus dem Mundwinkel läuft, dann in dickem Strom, rann schleimig, mit gelbem Schaum auf Herrn Michael zu, der vergeblich zu entfliehen suchte, nach rechts hüpfte, nach links hüpfte, der drüber wegspringen wollte, gegen dessen Füße es schon anbrandete.

In einiger Entfernung von diesem und stetsangeblich aus Demuthtiefer stehend, wird das sehr große, aus dickem dunkelbraunem Mack bestehende Zelt des Negus aufgebaut; zu beiden Seiten desselben standen zwei ähnliche für die beiden Königinnen; auf dem linken Flügel dann ein sehr großes Zelt für den königlichen Marstall und die vier zahmen Löwen, diesem entsprechend auf dem rechten Flügel gleichfalls ein großes Zelt für die königliche Küche, dann das Zelt des Abuna Salama, durch eine stets vor der Zeltthür errichtete Windwand kenntlich.

De Brügg bi Slemmin Ick mütt bi disser Gelegenheit ook noch vörtellen van der Brügg in dem Slemminer Holt, wo de Weg nah Zornow utlöpt. Da geit dat gar wunnerlich to; wo menniger stolter Rüter hett sick dar den Sand vam Pels schüddeln müßt! Denn jede Kreatur weet darüm un wahrschuwt, datt et da nich richtig is. As ick een Jung van viertein, föftein Jahren was, hödd ick de Koi bi dem Holländer to Slemmin un drew oft int Holt, un wenn ick ook dem wilden Jäger sine Hund hett hedd, keen Kalf hedd ick achter de Sünn äwer de Brügg kregen. Darüm steit da herüm ook jümmer dat schönste un längste Gras, denn dat Veh müßt den Verstand verlaren hebben, dat da mit egnem Willen gräsen gahn wull, un ick glöw, keen dummer Dreihhals van Schaap edder Goos würd da een Halmken anrühren. Un wer des Nachts äwer de Brügg föhren edder riden mütt, o Herre Jemerus! wat kost't dat oft vör Künst un Sprüng! Un wo snuwen de Perd un zittern un daddern un bäwern vör Angst, datt se äwer de behexte Brügg schälen, un scheten up der Brügg in de Knee un laten den schumigen Sweet vam Liwe drüppeln, as hedden se een paar Mil im Galopp lopen, edder as wenn se in de Lüchting van Kanonen springen schullen. De Minsch alleen wett nicks davon, wenn se em't nich vörtellt hebben edder wenn he nich in der Nacht kümmt un de Ulen und Kraihen in so dickem Swark üm de Düwelsbrügg flegen. Un ditt is de Geschicht van der Brügg: In Zornow was eene smucke Dern, eenes Schepers Dochter, de hedd sick dreimal vörjumfert un jedesmal ehr Kind ümbröcht, un de drei Kinder in dem Graben bi der Brügg in de Erd steken.

Wir treten ein, um einen Vorgeschmack abessinischer Behausungen zu erhalten. Um ein nie verlöschendes Feuer gekauert, dessen Rauch nur mühsam Abzug findet und die Wände mit dickem Ruß überzieht, lagern die halbnackten Insassen, zu denen sich Ziegen, Schafe und Esel gesellt haben, welche in einer Ecke des Gemachs Unterkunft fanden.

Ich sah, wie es auch dem Grossscherif schauderte, und er war wohl eben so froh als ich, als die eigentliche Sauya, das Allerheiligste von Uesan, erreicht war. Auch der Winter wurde nicht unangenehm verbracht; ob schon die Spitzen der Rif-Berge alle mit dickem Schnee überzogen, merkte man in Uesan nicht viel von der Kälte.

Aber ich Armer! bald ja in wenigen Minuten bin ich selbst aus diesem schönen Saal, der noch lange kein Rittergut in Atlantis ist, versetzt in mein Dachstübchen und die Armseligkeiten des bedürftigen Lebens befangen meinen Sinn und mein Blick ist von tausend Unheil wie von dickem Nebel umhüllt, daß ich wohl niemals die Lilie schauen werdeDa klopfte mir der Archivarius Lindhorst leise auf die Achsel und sprach: »Still, still, Verehrter! klagen Sie nicht so!

Wort des Tages

araks

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