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Aktualisiert: 13. Mai 2025
Für die Gemächer fürchtete die Frau nicht viel, weil ihre Decken mit sehr dickem Estrich belegt waren, und weil die Glut, die von dem brennenden Dache auf das Estrich fiel, mittels der Haken und später durch Schaufeln eher entfernt werden konnte, ehe das Estrich so erhitzt würde, daß die Tragbalken ergriffen würden, in Brand gerieten und die Decke einstürzen ließen.
Die Straßen vor dem Palast, wo die Ordensräte, Philosophen und Naturforscher ihre Sitzung halten sollten, wurden mit dickem Stroh belegt, damit das Gerassel der Wagen die weisen Männer nicht störe, und ebendaher durfte auch nicht getrommelt, Musik gemacht, ja nicht einmal laut gesprochen werden in der Nähe des Palastes.
Denn da es lange nicht geregnet, waren von dickem, aschgrauem Staube die von Natur immergrünen Blätter überdeckt, alle Dächer, Gurtgesimse und was nur irgend eine Fläche bot, gleichfalls übergraut, so daß nur der herrliche blaue Himmel und die hereinscheinende mächtige Sonne ein Zeugnis gab, daß man unter den Lebendigen wandle.
Lautlos kam er durchs Fenster herein, prallte lautlos gegen Lebrecht Krögers von dickem Pelze bedeckte Brust, rollte ebenso lautlos an der Felldecke hinab und blieb am Boden liegen. »Täppische Flegelei!« sagte der Konsul ärgerlich. »Ist man denn heute abend aus Rand und Band?... Aber er hat Sie nicht verletzt, wie, Schwiegervater?« Der alte Kröger schwieg, er schwieg beängstigend.
Um die Stelle, wo das Opfergerüst aufgestellt werden sollte, bauten zwei Männer aus dickem Holze eine feste, ungefähr 1 m hohe pyramidenförmige Hülle mit seitlicher
Noch ein Beispiel: Als ich einmal an der See wohnte, hatte ich das Unglück, ein Gefäß aus dickem blauen Glas zu zerbrechen, das sein Leben augenscheinlich als Parademarmeladeglas begonnen hatte, aber später aus einem mir unerfindlichen Grunde zur stolzen Rolle einer Kaminverzierung avanciert war.
Mit diesem Thurme hatte es folgende Bewandniß. Er war nur so groß, daß etwa drei oder vier Personen, ein scheidekünstlerischer Apparat und mancherlei Beobachtungsinstrumente darin Raum fanden. Von starken Bohlen viereckig gebaut, mit Seitenfenstern von sehr dickem aber vollkommen durchsichtigem Kristall. Der Boden überaus fest, um bei einem Stoße an Klippen nicht in Trümmern zu fallen.
In einer groben Steinwand rechts war ein Durchgang geöffnet, durch den der Priester einen Blick auf den jetzt verlassenen Herd der Familie tat: einen Aschenberg, innen noch voll Glut und zwar auf dem natürlich zutage liegenden Felsen des Fußbodens aufgeschichtet. An einer von dickem Ruß überdeckten Kette hing ein verbeulter, ebenfalls verrußter, kupferner Topf darüber herab.
Der alte Onkel Eberhard sitzt an seinem Schreibtisch, einem prächtigen Möbel mit hundert Schubfächern, mit einer Marmorplatte und mit Beschlag aus dickem Messing. Er arbeitet mit Eifer und Fleiß allein oben im Kavalierflügel. Aber Eberhard, warum streifst du nicht umher in Wald und Feld in diesen letzten flüchtigen Sommertagen, so wie die andern Kavaliere?
So, in schwülen Unklarheiten, liefen die Wochen in einen düstern Herbst hinein. Es war an einem Morgen, an dem die Nebel gleich dickem weißem Filz vor den Fenstern standen und jeden Ausblick wehrten. Sie hatten das Hochofenwerk und drunten den Fluß und drüben die rote kleine Stadt verschluckt. Da fuhr ein Auto am Herrenhause vor, und Agathe stieg aus.
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