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Aktualisiert: 27. Juni 2025
Da die beiden Sprechenden eine ziemliche Strecke von mir entfernt waren und ich sehr angelegentlich in das Wasser zu blicken schien, so mochten sie denken, daß ich ihre Unterhaltung nicht verstünde. Der Derwisch fragte: »Ein Nemtsche ist dieser? Ist er reich?« »Nein.« »Woher weißt du dies?« »Er giebt nur den sechsten Teil dessen, was wir für die Fahrt verlangten.
Wir, nämlich Halef und ich, befanden uns nicht allein an Bord; der Kürekdschi war uns gefolgt, und an diesen wandte sich der Derwisch: Steuermann. »Gott schütze dich!« »Mich und dich!« lautete die Antwort. »Wie befindest du dich?« »So wohl wie du.« »Wem gehört dieser Sambuk?« »Seiner Herrlichkeit dem Großherrn, welcher der Liebling Allahs ist.« »Und wer führt ihn?«
Wütend über das, was mir ein Derwisch gesagt hatte und was ich mir von keinem Sultan hätte sagen lassen, stürzte ich aufs Verdeck und stieß ihm meinen Dolch in die Brust. Sterbend verwünschte er mich und meine Mannschaft, nicht sterben und nicht leben zu können, bis wir unser Haupt auf die Erde legten.
Man erzählt nämlich, ein armer Derwisch habe bemerkt, daß seine Schafe und Ziegen jedesmal nach dem Abweiden einer gewissen Staude äußerst heiter und lustig gewesen seien, und als er sodann selbst von dieser Staude Blätter genossen, habe er dieselbe Wirkung verspürt. Die Sitte, Gischr, d.h. einen Absud von Kaffeehülsen zu trinken, wie Hr. v.
Sie wollten den Boden vor den Füßen des gültigen Mannes küssen; aber er ließ es nicht zu. "Wenn ihr einem zu danken habt", sprach er, "so ist es diesem weisen Mann hier, der mir von euch erzählte. Auch mir hat er dadurch Vergnügen gemacht, vier so muntere junge Leute eurer Art kennenzulernen." Der Derwisch Mustapha aber wehrte den Dank der Jünglinge ab.
Ich seh, dort mustert mit neugier'gem Blick Ein Muselmann mir die beladenen Kamele. Kennt Ihr ihn? Daja. Ha! Euer Derwisch. Nathan. Wer? Daja. Euer Derwisch; Euer Schachgesell! Nathan. Al-Hafi? das Al-Hafi? Daja. Itzt des Sultans Schatzmeister. Nathan. Wie? Al-Hafi? Träumst du wieder? Er ist's! wahrhaftig, ist's! kömmt auf uns zu. Hinein mit Euch, geschwind! Was werd ich hören! Dritter Auftritt
Nathan und der Derwisch. Derwisch. Reißt nur die Augen auf, so weit Ihr könnt! Nathan. Bist du's? Bist du es nicht? In dieser Pracht, Ein Derwisch!... Derwisch. Nun? warum denn nicht? Läßt sich Aus einem Derwisch denn nichts, gar nichts machen? Nathan. Ei wohl, genug! Ich dachte mir nur immer, Der Derwisch so der rechte Derwisch woll' Aus sich nichts machen lassen. Derwisch.
Ein Wunder, ein großes Wunder!" riefen die Anwesenden und drängten sich herbei; der Scheik aber stand sprachlos und staunte den Jüngling an, der sein schönes Antlitz zu ihm aufhob. "Mein Freund Mustapha!" sprach er zu dem alten Derwisch, "vor meinen Augen hängt ein Schleier von Tränen, daß ich nicht sehen kann, ob die Züge seiner Mutter, die mein Kairam trug, auf seinem Gesicht eingegraben sind.
Und fragt nicht erst, was ich geworden bin? Nathan. Trotzdem, was du geworden! Derwisch. Könnt' ich nicht Ein Kerl im Staat geworden sein, des Freundschaft Euch ungelegen wäre? Nathan. Wenn dein Herz Noch Derwisch ist, so wag ich's drauf. Der Kerl Im Staat, ist nur dein Kleid. Derwisch. Das auch geehrt Will sein. Was meint Ihr? ratet! Was wär' ich An Eurem Hofe? Nathan. Derwisch; weiter nichts.
Ich grub und fand einen großen Schatz, der mir mehr ersetzte, als mir Ali genommen hatte, als ich dem Derwisch meinen heißen Dank bringen wollte, konnt' ich ihn nirgends entdecken und dieser Derwisch ist Omar? Abdallah. Omar? Selim. Dein Lehrer Omar. Ihm dank' ich alles, was ich besitze, alles was ich habe ist nur ein Gut, das er mir geliehen hat.
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