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Aktualisiert: 19. Juni 2025
Wir könnten doch nicht weiterreden. Damis. Wenn mich doch mein Vater ungestört lassen wollte. Glaubt er denn, daß ich so ein Müßiggänger bin wie er? Zweiter Auftritt Damis. Chrysander. Chrysander. Immer über den verdammten Büchern! Mein Sohn, zuviel ist zuviel. Das Vergnügen ist so nötig als die Arbeit. Damis. O Herr Vater, das Studieren ist mir Vergnügens genug.
Es kann sein, daß die Liebe viel Annehmlichkeiten hat; aber das traurige und eingeschränkte Wesen, das man dabei annimmt, verderbt ihren Wert, und wenn er noch so groß wäre. Ich habe ein lebendiges Beispiel an meiner Schwester. Sie war sonst viel munterer, viel ungezwungener. Damis. Ich habe Ihnen versprochen, nicht von der Liebe zu reden, und ich halte mein Wort.
Damis. Ja, die Gelehrten wie glücklich sind die Leute nicht! Ist mein Vater nicht ein Esel gewesen, daß er mich nicht auch auf ihre Profession getan hat! Zum Henker, was muß es für eine Lust sein, wenn man alles in der Welt weiß, so wie mein Herr! Potz Stern, die Bücher alle zu verstehn! Wenn man nur darunter sitzt, man mag darin lesen oder nicht, so ist man schon ein ganz andrer Mensch!
Die Absicht unserer Zusammenkunft ist Ihnen allerseits bekannt. Kurz, meine lieben Töchter, ich erteile euch meinen väterlichen Segen und meine Einwilligung. Lottchen. Meine Tränen sind Tränen der Liebe. Ich habe also Ihre Einwilligung zu meiner Wahl? Ich danke Ihnen recht kindlich dafür. Aber, meine liebe Mamsell, Sie wollen... Wie? Damis. Ach, liebste Jungfer Schwester, ich bitte Sie...
Mit der Heirat, mit einer so nichtswürdigen Sache, ist der größte Teil des Nachmittags daraufgegangen; soll mir denn auch der Abend durch das ewige Hin- und Wiederlaufen entrissen werden? Ich glaube, daß in keinem Hause der Müßiggang so herrschen kann als in diesem. Lisette. Und besonders auf dieser Stube. Damis. Auf dieser Stube? Ungelehrte! Unwissende! Lisette. Ist das geschimpft oder gelobt?
Ich will Ihnen alles erzählen, was ich gehört habe. Zweiter Aufzug Erster Auftritt Lisette. Valer. Juliane. Nur hier herein; Herr Damis ist ausgegangen. Sie können hier schon ein Wörtchen miteinander im Vertrauen reden. Juliane. Ja, Valer, mein Entschluß ist gefaßt. Ich bin ihm zu viel schuldig; er hat durch seine Wohltaten das größte Recht über mich erhalten.
Dritter Auftritt Damis. Lottchen. Lottchen. Nun, Herr Damis, wie weit sind Sie in Ihrer Liebe? Sie weinen? Ist das möglich? Damis. O gönnen Sie mir dieses Glück. Es sind Tränen der Wollust, die meine ganze Seele vergnügen. Wenn Sie nur das liebenswürdige Kind hätten sollen reden hören! Wenn Sie nur die Gewalt hätten sehen sollen, die sie ihrem Herzen antat, um es nicht sehn zu lassen!
Wenigstens schien er Sie sehr wohl zu kennen. "Ein guter Prediger", fiel er der dicken Rechtsgelehrsamkeit ins Wort, "sollte Herr Damis gewiß auch werden.
Ja, der Himmel soll mich strafen, wenn ich mir jemals in den Sinn kommen lasse, mehrere kennenzulernen! Chrysander. Je nun, auch das! wie du willst! Genug, Julianen, die kennst du. Damis. Leider! Chrysander. Und eben Juliane ist es, über die ich deine Gedanken vernehmen möchte. Damis. Über Julianen? meine Gedanken über Julianen?
Was wird es sonst viel sein, als daß der Vater dem Sohne nochmals die Heirat mit Julianen vorschlug? Damis schien ganz aufmerksam zu sein, und weiter kann ich dir nichts sagen. Lisette. Weiter nichts? Gut, gut, dein Herr soll alles erfahren. Anton. Um des Himmels willen, Lisette; ich will dir es nur gestehn. Lisette. Nun so gesteh! Anton.
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