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Aktualisiert: 19. Juni 2025
Ich wollte meine Schwester suchen und ihr sagen... Damis. Was wollten Sie ihr denn sagen? mein schönes Kind! Julchen. Ich wollte ihr sagen... daß der Papa nach ihr gefragt hätte und... Damis. Der Papa? mein Engel! Julchen. Nein, ich irre mich. Damis. Meine Juliane! Ihr Mitleiden... Sie bringen mich zur äußersten Wehmut. Julchen. Und Sie machen mich auch traurig. Warum hielten Sie mich zurück?
Der alte Idiote denkt, weil er so einen gelehrten Sohn hat, müsse er doch auch zeigen, daß er einmal durch die Schule gelaufen sei. Anton. Hab ich's doch gedacht, daß es etwas Albernes sein müsse; denn manchmal mitten in der Rede murmelt er etwas her, wovon ich kein Wort verstehe. Damis. Doch schließe nur nicht daraus, daß alles albern sei, was du nicht verstehst.
Vor zwanzig Jahren möchte er klug genug gewesen sein. Damis. Glaube mir, noch bist du zu den Wissenschaften nicht zu alt. Wir können in unsrer Republik schon mehrere aufweisen, die sich gleichfalls den Musen nicht eher in die Arme geworfen haben. Anton. Nicht in die Arme allein, ich will mich ihnen in den Schoß werfen. Aber in welcher Stadt sind die Leute? Damis. In welcher Stadt? Anton.
Ihre Braut scheut sich nicht vor der Liebe, sondern nur vor dem Namen derselben. Wenn sie weniger natürliche Schamhaftigkeit hätte, so würde ihre Liebe sich in einem größern Lichte sehen lassen; aber vielleicht würde sie nicht so reizend erscheinen. Vielleicht geht es mit der Zärtlichkeit eines Frauenzimmers wie mit ihren äußerlichen Reizungen, wenn sie gefallen sollen. Damis.
Daß man Sie sehn und doch unempfindlich bleiben kann? Julchen. Sie spielen die Rolle des Herrn Damis, wie ich sehe. Siegmund. So werde ich sehr unglücklich sein, weil Sie mit seiner Rolle nicht zufrieden sind. Julchen. Was verlieren denn Sie und meine Schwester, wenn ich seine Wünsche nicht erfülle? Siegmund. Vielleicht gewönne ich.
Himmel und Hölle rege machen, damit die gute Jungfer nicht muß! Den Vater auf andre Gedanken bringen; den Sohn auf Ihre Seite ziehen. Mit dem Sohne zwar hat es gute Wege; den überlassen Sie nur mir. Der gute Damis! Ich bin ohne Zweifel das erste Mädchen, das ihm schmeichelt, und hoffe dadurch auch das erste zu werden, das von ihm geschmeichelt wird.
Dummkopf! meine Jungfer will deinen Damis nicht haben Anton. Was tut das? Lisette. Folglich ist mein Wille, daß er sie auch nicht bekommen soll. Anton. Folglich, wenn sie mein Herr wird haben wollen, so wird mein Wille sein müssen, daß er sie bekommen soll. Lisette. Höre doch! du willst mein Mann werden und einen Willen für dich haben? Bürschchen, das laß dir nicht einkommen!
Aber ich will dir es zeigen: du mußt Julianen nehmen; du hast ihr dein Wort gegeben und sie dir das ihrige. Damis. Sie hat das ihrige zurückgenommen wie ich jetzt das meinige; also Chrysander. Also! also! Kurz von der Sache zu reden, glaubst du, daß ich vermögend bin, dich zu enterben, wann du mir nicht folgest? Damis. Tun Sie, was Sie wollen.
Dieses kann kein Weibsbild, und also hat es keinen Verstand, und also ist es kein Mensch. Ja, wahrhaftig ja; in diesem Paradoxo liegt mehr Wahrheit als in zwanzig Lehrbüchern. Anton. Wie ist mir denn? Ich habe Ihnen doch gesagt, daß Sie Herr Valer gesucht hat? Wollen Sie nicht gehen und ihn sprechen? Damis. Valer? ich will ihn erwarten. Die Zeiten sind vorbei, da ich ihn hochschätzte.
Von was unterhielt er mich? von nichtswürdigen Kleinigkeiten. Und gleichwohl kam er von Berlin, und gleichwohl hätte er mir die allerangenehmste Neuigkeit zuerst berichten können. O Valer! Valer! Anton. St! wahrhaftig er kömmt. Sehen Sie, daß er sich nicht dreimal rufen läßt? Dreizehnter Auftritt Damis. Valer. Anton. Valer. Verzeihen Sie, liebster Freund, daß ich Sie in Ihrer gelehrten Ruhe störe
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