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Aktualisiert: 19. Juni 2025
Das hat mir noch kein Mensch gesagt. Nein, mein Herr, heißen Sie mich nicht so. Es kann sein, daß ich dem Herrn Damis gewogen bin; aber muß ich darum seine Braut sein? Nein, er ist so gütig und sagt mir fast gar nichts mehr von der Liebe. Siegmund. Aber, wenn ich Ihnen etwas von der Liebe sagte, würden Sie auch zürnen? Sie wissen es wohl nicht, wie hoch ich Sie... doch... Julchen.
Sie wollten aber doch gern etwas lernen, und deswegen sind sie noch die erträglichsten. Andre wissen nichts und wollen auch nichts wissen; sie halten sich bei ihrer Unwissenheit für glücklich; sie scheuen das Licht der Gelehrsamkeit Anton. Das Eulengeschlecht! Damis.
Wenn du gleich mein Sohn bist, so bist du doch ein Mensch; und jeder Mensch wird frei geboren; er muß machen können, was er will; und kurz ich gebe dir dein Wort wieder zurück. Damis. Wieder zurück? und vor einigen Stunden konnte ich mich nicht hurtig genug entschließen? Wie soll ich das verstehen? Chrysander.
Und Sie müssen dem Herrn Damis zum Besten einen kleinen Betrug spielen und sich gegen Julchen zärtlich stellen. Dieses wird ihr Herz in Unordnung bringen. Sie wird böse auf Sie werden. Und mitten in dem Zorne wird die Liebe gegen den Herrn Damis hervorbrechen. Tun Sie es auf meine Verantwortung. Siegmund. Diese Rolle wird mir sehr sauer werden. Fünfter Auftritt Die Vorigen. Julchen. Julchen.
Bedenken Sie doch selbst, Herr Damis; wann Sie nun ihr Geplaudre werden überdrüssig sein, und das wird gar bald geschehen, wer soll sie Ihnen denn aus der Stube jagen helfen, wenn ich nicht dabei bin? Lisette. Warte, ich will dein Lästermaul Damis. Laß dich unbekümmert! Wann sie mir beschwerlich fällt, wird sie schon selbst so vernünftig sein und gehen. Anton.
Ich komme in der ernsthaftesten Sache von der Welt zu dir, denn was ist ernsthafter als heiraten? und du Damis. Heiraten? Des Heiratens wegen zu mir? zu mir? Chrysander. Ha! ha! Macht dich das aufmerksam? Also ausculta et perpende! Damis. Ausculta et perpende? ausculta et perpende? Ein glücklicher Einfall Chrysander. Oh, ich habe Einfälle Damis. Den ich da bekomme! Chrysander. Du? Damis. Ja, ich.
Und wenn sie es glaubt, überführen wir sie nicht von dem größten Unglücke! Wie dauret sie mich! Damis. Ja. Aber sie muß es doch erfahren, und wenn Sie schweigen, so rede ich. Julchen. Ach, bedenken Sie doch das Elend meiner lieben Schwester! Schweigen Sie. Vielleicht... Vielleicht ist er nicht von Natur boshaft, vielleicht hat ihn nur meine Erbschaft... Damis.
Damis. Von Herzen gern. Einundzwanzigster Auftritt Cleon. Julchen. Cleon. Nun, meine Tochter, wie steht es mit deinem Herzen? Es muß dir doch lieb sein, daß du ein Rittergut hast. Julchen. Ja, deswegen, damit ich's Ihnen und meiner Schwester anbieten kann. Cleon. Du gutes Kind! Behalte, was dein ist. Willst du deiner Schwester etwas geben; wohl gut.
Ein Gelehrter, wie ich bin, ist für die ganze Welt; er ist ein Kosmopolit: er ist eine Sonne, die den ganzen Erdball erleuchten muß Anton. Aber sie muß doch wo liegen, die Republik der Gelehrten. Damis. Wo liegen? dummer Teufel! die gelehrte Republik ist überall. Anton. Überall? und also ist sie mit der Republik der Narren an einem Orte? Die, hat man mir gesagt, ist auch überall. Damis.
Hatte sie vorhin, da ich sie heiraten sollte, mehr als jetzt? Chrysander. Das verstehst du nicht. Ich wußte wohl, was ich vorhin tat: aber ich weiß auch, was ich jetzt tue. Damis. Gut, desto besser ist es, wann sie kein Geld hat.
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