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Aktualisiert: 19. Juni 2025


Ich habe selbst versucht, Verse auf Ihre Hochzeit zu machen, und deswegen wollte ich nun nicht gern, daß meine Mühe verloren wäre. Damis. Das wird etwas Schönes sein! Anton. Freilich! denn das ist mein Fehler; ich mache entweder etwas Rechtes oder gar nichts. Damis. Gib doch her! vielleicht kann ich deine Reime verbessern, daß sie alsdenn mir und dir Ehre machen. Anton.

Wenn es nur auf Ihr "das ist" ankäme, ich glaube, Sie stritten mir wohl gar noch ab, daß ich essen könnte. Damis. Essen? Je nun wahrhaftig, wenn ich es genau nehmen will, so kannst du es auch nicht. Anton. Ich? ich nicht essen? Und trinken wohl auch nicht? Damis. Du kannst essen, das ist: du kannst die Speisen zerschneiden, in Mund stecken, kauen, herunterschlucken und so weiter.

Werden Sie darüber ungehalten? Das ist wunderbar! Ihr Körper kann, Ihren Jahren nach, noch nicht ausgewachsen haben, und Sie glauben, daß Ihre Seele gleichwohl schon zu ihrer möglichen Vollkommenheit gelanget sei? Ich würde den für meinen Feind halten, welcher mir den Vorzug, täglich zu mehrerm Verstande zu kommen, streitig machen wollte. Damis. Sie! Valer.

Nein, nur in ein zerrüttetes Gehirn kann ein solcher Entschluß kommen! Ihn zu verabscheuen braucht man nur vernünftig zu denken und lange nicht edel, wie Sie doch zu denken gewohnt sind. Aber lösen Sie mir, ich bitte Sie, dieses marternde Rätsel! Damis. Bald werden Sie mich, Valer, auf Ihr Geschwätze aufmerksam gemacht haben.

Was habt ihr denn beide allein gemacht? Was gilt's, es ging auf meine Unkosten! Lisette. O pack dich Ich weiß nicht, was der Narre will. Damis. Fort, Anton! es ist die höchste Zeit; du mußt wieder auf die Post sehen. Ich weiß auch gar nicht, wo sie so lange bleibt. Wird's bald? Anton. Lisette, komm mit! Damis. Was soll denn Lisette mit? Anton. Und was soll sie denn bei Ihnen? Damis. Unwissender!

Das einzige Ob, worauf ich sehe, ist das, ob mein Magen etwas davon erhält und ob mir's bekömmt. Aber wieder auf die Sprache zu kommen. Glauben Sie wohl, daß ich eine verstehe, die Sie nicht verstehen? Damis. Du, eine Sprache, die ich nicht verstünde? Anton. Ja; raten Sie einmal. Damis. Kannst du etwa Koptisch? Anton. Foptisch? Nein, das kann ich nicht. Damis. Chinesisch? Malabarisch?

Sie ereifern sich, Valer; und vergessen, daß ein Weibsbild die Ursache ist. Schlagen Sie sich diese Kleinigkeit aus dem Sinne Sie müssen in Berlin gewesen sein, da die Akademie den Preis auf dieses Jahr ausgeteilet hat. Die Monaden sind die Aufgabe gewesen. Sollten Sie nicht etwa gehört haben, daß die Devise Valer. Wie grausam sind Sie, Damis! So antworten Sie mir doch! Damis.

Nein, allzu gelehrter Freund; lassen Sie uns einen Augenblick von etwas minder Gleichgültigem reden. Damis. Von etwas minder Gleichgültigem? Also ist Ihnen meine Ehre gleichgültig? Falscher Freund! Valer. Ihnen wird diese Benennung zukommen, wann Sie mich länger von dem, was für ein zärtliches Herz das wichtigste ist, abbringen werden.

Es ist wahr, ich bin etliche Jahre älter; aber Julchen ist auch weit schöner als ich. Ein Mann, der so vernünftig, so reich und so galant ist als Herr Damis und doch ein armes Frauenzimmer heiratet, kann in seiner Wahl mit Recht auf diejenige sehen, die die meisten Annehmlichkeiten hat.

Mein Vater wird noch sitzen und die Zeitung auswendig lernen, damit er morgen in seinem Kränzchen den Staatsmann spielen kann. Geh geschwind, wenn du glaubst, von seinen politischen Brocken satt zu werden. Was will aber Lisette hier? Lisette. Bin ich jetzt nicht ebensowohl zu leiden als vorhin? Damis. Nein, wahrhaftig nein.

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