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Aktualisiert: 31. Mai 2025


Ich gelangte aus den fahrenden Wägen, ich gelangte aus dem größeren Strome der Menschen und bog in den vereinsamteren Weg ein, der im Freien durch die Reihen der Bäume der Vorstadt zuführte. Ich schritt neben den düsteren Laternen vorbei, kam wieder in die Gassen der Vorstadt, durchging sie und war endlich in dem Hause meiner Eltern. Es war beinahe Mitternacht geworden.

Sie traten aus einem düsteren Durchgang, uns einen mitleidsvollen Kuß zu geben unter der leuchtenden Lampe der großen Straße. In diesem Augenblick waren sie göttlich. Alles andre muß man vergessen. Monelle schwieg und sah mich an: Ich komme aus der Nacht, sagte sie, und gehe wieder in die Nacht zurück. Denn auch ich bin eine kleine Prostituierte.

Er bat Torarin, zu bleiben, da er nun einmal gekommen wäre, und zog ihn mit hinein in die Stube. Torarin saß eine gute Weile in großem Behagen da und plauderte mit den Bauern. Sie waren sehr aufgeräumt, und Torarin war es zufrieden, sich alle düsteren Gedanken aus dem Sinne zu schlagen. Aber Torarin war nicht der einzige, der an diesem Abend spät zum Gastmahl kam.

Dabei lag das kleine Gebäude vor ihm, so still und versteckt unter ein paar hohen düsteren Bäumen, und das Licht, oder Kaminfeuer vielleicht, funkelte so matt und todt zwischen den Spalten der Hütte durch, daß unser Freund, schon ganz in der Nähe des Hauses angelangt, an dem ihn nicht einmal das Knurren eines Hundes begrüßte, unwillkürlich stehen blieb, und nach seinen Pistolen griff, die er hinten in der Rocktasche trug, und von deren Vorhandensein er sich wenigstens überzeugen wollte.

Dann neigte sie das Haupt, reichte ihrer Schwester still die Hand und sagte: „Also morgen Mittag, Lucile, erwarte ich des Grafen Besuch. Wir werden dann für immer einen Abschluß erhalten.“ Lucile sah erschrocken empor. Einen so düsteren Klang hatten die Worte. Aber als sie in Imgjors Zügen forschte und dort einen Ausdruck sanfter Ergebung begegnete, zerstreuten sich ihre Gedanken.

Fremde Stadt mit der Paläste gradem Bau! Krümme mich zerpeitscht von spitzen Regen grau. Daß vielleicht ich Näh und Linderung fühl, Eilt ich spät ans Ufer düsteren Flusses kühl. Von Pistolen, unter Messern hingestreckt Springende Wunden deiner Hände Schale deckt, Schleppe mich, auf dich gestützt, in dein Gemach, Wo ich etwas noch, verblutend, bleibe wach . . .

Mit düsteren Augen blickte Brunhild den Kühnen an. »Es könnte Euch furchtbar gereuensprach sie, »so Ihr mich zu betrügen gedächtet. Diese hier bleiben als Geiseln in meiner Hand. Sputet Euch, daß Ihr bald wiederkehrt und Eure Worte wahr macht. Euer Herr und seine Gefährten dürften sonst den Rhein nicht wiedersehen

Die Atmosphäre war ganz still, aber drohend ruhig. Kein Lufttheilchen rührte sich vom Platze. Man hätte sagen mögen, daß die halberstickte Natur nicht mehr athmete, und ihre Lungen, d. h. jene düsteren, dichten Wolken, aus irgend welchem Grunde gelähmt, nicht mehr functioniren konnten.

so war es ihm damit nur auf Stunden ernst, und es war darin ein gut Teil von jenem wunderlichen Komödiantentum der Jugend, das sich bei roten Wangen in düsteren Gebärden gefällt und nicht nur die Ansprüche, sondern auch die Resignation der reifen Jahre vorwegzunehmen liebt.

An den Fenstern des nächsten Hauses erschienen in großer Anzahl jene düsteren, feindlich blickenden Gesichter, welche man in dem eleganten glänzenden Theil von Paris nur dann erblickt, wenn die aufgährenden Wogen der Revolution aus den Tiefen heraufdringen.

Wort des Tages

insolenz

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