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Aktualisiert: 31. Mai 2025


Das war Molochs Stimme. Er hatte Tanit besiegt, und die befruchtete Göttin öffnete nun droben ihren Riesenschoß. Bisweilen erblickte man sie durch zerrissene Wolken auf Nebelkissen ruhend, bald aber schlossen sich die düsteren Dunstgebilde wieder, als sei Tanit noch müde und wolle weiterschlafen. Die Karthager, nach deren Glauben das Wasser vom Monde geboren wird, schrien.

Wohl sechsmal erwachte ich davon, aber immer wieder, so, als sollte ich stets von neuem geprüft werden, fiel ich hinunter in die Gewalt der düsteren Einbildungen, in die Macht des fieberartigen Traumes.

Indem Hanswurst an sich selber und an sein eigenes Vergnügen dachte, wollte es der Geist, der ihn trieb, und der eigentümliche Umstand, dass er an alle andern dachte und dass er die Ursache vom allgemeinen Vergnügen war. Die Verlassene. Eisig kalter Wind brüllte und sauste durch die düsteren Strassen. Unbarmherziger Wind, und alles war finster, hoffnungslos und düster.

Der Fremde, der hier nicht fremd war, stieg langsam den steilen Weg hinauf, der an der alten, düsteren Kirche sie stand in seltsamen unterirdischen Gängen, die längst verschüttet waren, mit dem Schlosse in Verbindung zu dem weiten, totenstillen Platze hinauf, der die Flügel des Schlosses gleichsam bis an die Ränder der Anhöhe auseinandergedehnt hatte.

Tief hinter der düsteren Meerwölbung, in Weltenfernen, mußten bunte Küsten flammen, überhell in der zornigen Sonne des Orients, heiß und wunderbar ... Die dunkle feuchte Luft nahm mich wieder auf, als ich die Augen öffnete, mir war als sähe ich sie.

Ihr Freunde!“ Über die Tanzenden hinweg schwenkte Buck sein Glas. „Ihr Freunde der Menschheit und jeder guten Zukunft, weitherzig und unbekannt mit der düsteren Selbstsucht eines nationalen Vetternbundes: Weltseelen ihr, kehrt wieder! Selbst unter uns noch erwarten euch einige!“ Er trank aus, Diederich bemerkte mit Verachtung, daß er weinte.

Die Bilder hingen in dem düsteren Glanze des Tages da und konnten selbst dort, wo der Künstler die kraftvollsten Mittel des Lichtes und Schattens angewendet hatte, nicht zur vollen Wirksamkeit gelangen, weil das, was die Bilder erst recht malen hilft, fehlte, die Macht eines sonnigen und heiteren Tages.

Doch guter Gott, wohin verirren wir uns? ist das ein Gespräch für Mann und Weib mit dieser Welt um uns her, und dem herzigen süßen Wesen da zwischen uns, daß Dich zupft und ruft und die Mutter schon lange ablenken will von den düsteren Gedanken, die ihr so nutzlos die Seele umlagern und so nutzlos hineingepflanzt sind in den reinen treuen Boden?

Sein freundlicher Wirt riß ihn aus diesem düsteren Sinnen mit der Frage, wo seine Knechte mit seinen Pferden seien? Wenn der Platz, worauf sie standen, heller erleuchtet gewesen wäre, so hätte vielleicht der gute Kraft eine flüchtige, aber brennende Röte, die bei dieser Frage über Georgs Wangen zog, bemerken können.

Sie stehen zum Theil in abgelegenen und düsteren Höfen und haben unbequeme Zugänge, aber ihr Umfang ist bedeutend und ihr Aussehen majestätisch. Ihre Eingänge sind mit reicher Bildhauerarbeit verziert, die Treppenhäuser und Vorplätze sind prächtig und die Fußböden zuweilen auf französische Art parquettirt.

Wort des Tages

insolenz

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