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Aktualisiert: 31. Mai 2025


Diederich entrüstete sich; Heuteufel sei hundertmal schlimmer als irgendein Prolet; und er spielte auf die düsteren Folgen an, die eine so unpatriotische Haltung haben müsse.

Vergebens forschte ich am Himmel nach dem Morgenstern, und mit den düsteren Wetterwolken, die wie böse Ahnungen im glühenden All herandrängten, begann neben mir monoton die Stimme meiner Angst aufs neue: »Das Tier herrscht.

Die Vorwürfe meiner Mutter verschärften meinen Kummer: meine Koketterie, sagte sie, sei schuld an der ganzen Sache. Ich war sehr unglücklich und malte mir des armen Abgewiesenen Zustand in so düsteren Farben aus, daß ich mich verpflichtet fühlte, ihn zu »retten«, ich wollte ihn um Verzeihung bitten, mich ihm heimlich verloben, ihm ewige Treue schwören.

Er barg das Antlitz wie krampfhaft in der linken Hand, und vor den zusammengepreßten Pupillen tanzten die Bilder toller und wilder und schmiegten sich rasch und gefügig in wunderliche Form und Gestalt Heimath? dort stand eine kleine, trauliche Heimath, ein niederes, ödes Gebäude, von breiten, zackigen Kacktushecken umgeben, die schmutzigrothen Backsteinmauern nur von engen, düsteren, vergitterten Fenstern unterbrochen, kein lebendes Wesen in der Nähe, kein Mensch ja doch, da oben an dem einen Fenster, hinter dem starken Gitter, die Stirn, die heiße pochende Stirn an das kalte Eisen gepreßt, stand ein Mann es war wunderbar, wie genau er ihn erkennen konnte, mit den bleichen Wangen und den schwarzen, tief liegenden Augen das war er selber und die Welt lag vor ihm, frei, frei im glühenden, jubelnden Sonnenlicht.

Aber es war für sie noch nicht an der Zeit, ihren Sieg zu genießen. Mit der größten Sorgfalt durchsuchten sie zuerst die düsteren, kahlen Gemächer. Sie sprangen in der alten Schloßküche auf den Herd, der mitten auf dem Boden stand, und wären im nächsten Raum beinahe in einen Brunnen gestürzt.

Jeder dieser Zustände entspricht einer eigenen Stimmung im Menschen, und wenn man das Glück hat, diese Stimmung nicht gerade von den Elementen empfangen zu müssen, nicht düster zu werden mit dem düsteren Himmel, sondern in der aus dem reinen Innern entsprungenen Stimmung, durch den Anblick des Himmels nur in andere und andere Betrachtungen versenkt zu werden, so hat man wenigstens kein Mißfallen am farblosen Himmel, wenn man auch dem ruhig und mild strahlenden natürlich den Vorzug gibt.

Aber ich durfte es nicht tun, und aus Rache und um mein Vergnügen bei der Sache zu haben, schlug ich mit der vorsätzlich Blinden einen düsteren Seitenweg ein, der schmal und dunkel zwischen hohen Tannen hinging, so daß sie, als ich nun den Ablauf der fünf Minuten ausrief, entsetzt die aufgeschlagenen Augen im Halbdunkel umhergehen ließ und vielleicht in den ersten Sekunden fürchtete, zur Strafe für das Spiel mit der Blindheit nun an den Augen gelitten zu haben.

Ich habe mir Mühe gegeben, damit die Übersetzung dieses ernsten, geraden, düsteren, altitalienischen Stils, der voll Anspielungen auf Dinge und Vorstellungen ist, welche die Welt unter dem Pontifikat Sixtus V. beschäftigt haben, nicht etwa die moderne schöne Literatur widerspiegelt und die Ideen unseres vorurteilslosen Jahrhunderts.

Und ob das neue Pfarrhaus, das Maja Lisas Vater hatte bauen lassen, ganz so wie das alte sei? Und ob in dem alten düsteren Schafstall auch jetzt noch Schafe seien? Voller Verwunderung hörte die Pfarrerstochter zu. Nach allem fragte die Tante, nichts, nichts vergaß sie. Zum Schluß sprach sie auch noch ein wenig von sich selbst.

Auf dem Platze mondbeschienen Bleibt sie ruhig schauend stehen, In die düsteren Ruinen Noch einmal zurück zu sehen. Sie beginnet leis zu singen; In der Nachtluft einsam Wehen Ihre Töne sich verschlingen Wie der Andacht schwankend Flehen. "Herr, ich steh in deinem Frieden, Ob ich lebe, ob ich sterbe; Starb mein Heiland doch hienieden, Daß ich sein Verdienst erwerbe.

Wort des Tages

insolenz

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