Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 31. Mai 2025


Und durfte er hoffen, vom Bund zum zweitenmal so leicht entlassen zu werden wie damals in Ulm? Gefangen mit den Waffen in der Hand, bekannt als eifriger Freund des Herzogs mußte er nicht fürchten, einer langen Gefangenschaft, einer grausamen Behandlung entgegenzugehen? Die Ankunft an dem äußeren Posten des Lagers unterbrach diese düsteren Gedanken.

Seine weißen Mauern, seine zackigen Felsen schimmerten im Mondlicht. Es war, als schlummere das Schlößchen abgeschieden von der Welt, im tiefen Frieden der Einsamkeit. Der Ritter warf einen düsteren Blick dorthin und sprang ab. Er band das Pferd an einen Baum und setzte sich auf einen bemoosten Stein, gegenüber von der Burg.

Und guckt auch der Morgen zum Fenster herein, Ein rüstiger Zecher lacht ihm ins Gesicht. Ha! ha! ha! ha! Oh, hört des armen Mannes Bitte Und reicht ihm einen Bissen Brot! Der Reichtum thront in eurer Mitte, Mich drückt des Mangels bittre Not. Chor. Die düsteren Sorgen werft all über Bord! Ein Tor, der die Freude nicht mächtig erfaßt.

Immer wieder zog es mich zu diesen beiden Bildern; ein phantastisches Verlangen ergriff mich, von dem Leben und Sterben des Kindes eine nähere, wenn auch noch so karge Kunde zu erhalten; selbst aus dem düsteren Antlitz des Vaters, das trotz des Priesterkragens mich fast an die Kriegsknechte des Altarschranks gemahnen wollte, suchte ich sie herauszulesen.

So gingen sie an den dunklen Bäumen vorbei, die sich nicht rühren konnten. Es waren aber eigentlich Männer, die ums Leben gern die feinen Mädchen, die die Birken eigentlich waren, zum Tanzen aufgefordert hätten. Sie zwirbelten ihre Bärte mit düsteren Gesichtern und ließen die Augen herumlaufen, als wollten sie sagen: Wartet nur, bis wir dann nachher aufgewacht sind.

Sein Mund schien zu lächeln, aber sein Auge blitzte mutig, und seine Stimme klang ernst und befehlend. Sie sahen einander wegen dieser düsteren Laune zweifelnd an, aber der Pfeifer von Hardt erwiderte seinem Herrn: "Diesmal ist's nur der Bauer, der Euch auf Württembergs Boden hilft, aber verachtet nicht ein treues Herz und eine feste Hand!

Um diese angsterzeugten Bilder schlossen sich und sammelten sich nun wieder die verwirrten Gedanken. Er mußte des Vaters gedenken, des wortkargen finsteren Mannes, und der lieben guten Mutter, des holden Sonnenscheines in jenem düsteren Hause, der Sonne seiner verträumten freudenarmen Jugend.

Der Gefangene harrte der ersehnten Befreiung; in düsteren, langen, qualvollen Stunden malte sich Wolf Dietrich aus, wie er, in Freiheit gesetzt, zu Salome und den Kindern eilen, ein neues Leben beginnen werde.

Unwillkürlich entfuhr Andrea der Ausruf: Daß Ihr, auch Ihr dieses Weib lieben könnt, das Euer so wenig wert ist! Lieben? erwiderte der Deutsche mit einem seltsam düsteren Ton. Wer sagt Euch, daß ich sie liebe, wie ich einst in Deutschland geliebt habe und wie es allein den Namen verdient?

So sprach der Kanzler Ambrosius Volland und ging mit leisen Schritten die Galerie entlang den Gemächern des Herzogs zu. Georg sah ihm mit düsteren Blicken nach. Er hatte gehört, daß dieser Mann früher durch seine Klugheit, vielleicht auch durch unerlaubte Künste, großen Einfluß auf Ulrich gewonnen hätte.

Wort des Tages

insolenz

Andere suchen