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Aktualisiert: 30. April 2025
George Moore sagt in seinem düsteren und abstoßenden Buch „Die Beichte eines jungen Mannes“: „Möge ich kinderlos sterben, damit, wenn meine Stunde kommt, ich mein Antlitz zur Mauer wenden und mir sagen kann, daß ich das große Unheil menschlichen Lebens nicht vermehrt habe dann werden meine Sünden in Dunst vergehen wie eine Wolke und wäre ich auch ein Mörder, Zuhälter, Dieb und Lügner gewesen.
Als er von seinem eigenen Stöhnen erwachte, war es Nacht, er riß die Augen auf und starrte um sich, ohne sich zurechtfinden zu können. Seinen verfinsterten Sinnen war anfänglich nicht mehr erkennbar, als daß jene düsteren Ballen, die ihn begruben, sich über ihm, in einem merkwürdig weißen Licht verschwimmend, still angesammelt hatten.
Ein direkt für den sozialen Verkehr geschaffener Klub könnte die Lösung sein, und man könnte leicht Kränzchen, Konzerte, Ausflüge arrangieren, die zu einer Quelle der Freude und Anregung in manchem düsteren Leben würden. Wenn Erfolge zu verzeichnen wären, so sollte man Provinzfilialen gründen.
Und worüber man sich noch mehr wundern muß, sie stützen ihre so sinnenfreudige Ansicht auch mit Beweisgründen, die sie ihrer Religion entnehmen, einer ernsten und strengen, ja fast düsteren und harten Lehre.
Da kündet sich die Natur draußen selbst an, indem sie auf einmal bei diesen Worten ihr helles Licht in seinen düsteren Kerker wirft. Es ist eine Warnung der Natur; ihr Licht sucht einzudringen in das Dunkel der Beschwörungsnacht und möchte ihm zurufen: Nicht durch Magie gelangst du zur Erkenntnis meiner; nur durch die Natur führt der Weg zur Natur!
So mag es sich erklären, daß ein heiter verbrachter Tag sich in düsteren Traumbildern spiegelt, oder daß die Angesichter der Toten zuweilen nach furchtbaren Qualen des Sterbens einen unnennbaren Frieden in ihren Zügen tragen.
Stumm blickte sie zu ihm auf, der das erste war, was sie nach abgenommener Augenbinde von der Welt wieder sah, und sie blickte wie in einen Traum hinein; doch um, auch wenn es ein solcher wäre, nichts zu verfehlen, nickte sie, da sie nicht reden konnte, mit Geistesgegenwart und geisterhaft drei- oder viermal, und gleich darauf noch ein paarmal, so daß selbst die düsteren Ratsmänner gerührt wurden und die Zitternde stützten, als sie hierauf in aller Form mit dem Manne verbunden wurde.
»Oh wie großartig oh wie herrlich!« seufzte eine entzückte weibliche Stimme von den guards des Dampfers aus, als dieser dicht an dem wilden rauschenden Ufer vorüberbrauste »wer jetzt hinüber konnte dahinein, die Wunder dieser düsteren, geheimnißvollen Welt zu erforschen!«
Nun aber schien der helle Tag selbst zu einem unergründlichen Versteck geworden zu sein und das lebendige Schweigen umstand Törleß von allen Seiten. Er vermochte nicht den Kopf abzuwenden. Neben ihm, in einem feuchten, düsteren Winkel wucherte Huflattich und spreitete seine breiten Blätter zu phantastischen Verstecken den Schnecken und Würmern.
Aber das Bild schwankte und wurde dunkel; das weiße Haus verging, und vergeblich schaute Morgane in den schwarzen Spiegel. Und am folgenden Tage verlangte es Morgane zu reisen. Denn es schien ihr, als hätte sie den düsteren Sand wiedererkannt, und sie wandte sich gegen Westen.
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