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Aktualisiert: 31. Mai 2025


Ilse teilte sofort diese gute Nachricht den Freundinnen, die schon in ängstlicher Sorge um den kleinen Liebling waren, mit, und brachte sie alle wieder in fröhliche Stimmung. Nur Flora blieb bei ihren düsteren Prophezeiungen.

Denn so wenig ahnen ja die Sterblichen den Gang des Schick-sals, daß sie manchmal, wie ich es damals tat, als einen Glückstag den Tag begrüßen, an welchem gerade ihr Leben eine Wendung zum Düsteren nimmt. Am folgenden Morgen trat mein Vater in mein Zimmer. Er überreichte mir eine kristallene Kette mit einem Tigeraugen-Amulett und fragte mich, ob ich sie wohl erkenne.

Aber es war von diesem Augenblick an, wie wenn der junge Offizier die düsteren und haßerfüllten Augen seines Soldaten beständig auf sich ruhen gefühlt hätte, als ob er dabei einen körperlichen Schmerz empfände. Und dies Unbehagen nahm zu.

Darum will er uns ahnen lassen und möchte auch seinen Helden ahnen lassen: durch Magie nicht zur Natur, allein durch die Natur! Der Mensch des 18. Jahrhunderts, der Zeitgenosse Rousseaus, dessen ganzes jugendliches Streben nach der Natur gerichtet war, tritt hier in Widerstreit mit dem düsteren Aberglauben einer vergangenen, aber immer noch nachwirkenden Zeit.

Welch ein eigenes wunderliches Bild in der Fluth da unten, wie die Schatten der dunklen Raaen herüber und hinüberziehen, und die Sterne ihr Bild daneben suchen in dem unheimlich düsteren Wasserspiegel.

Die vom Nebel dämmrige Morgenluft befeuchtete die Büsche und das Gras, Geroms grauer Bart war so naß wie seine Hände und das Fell des Rehs. Eine feine Wolke dampfte an der Stelle empor, wo die beiden in der kühlen Morgenluft weilten, und Geroms Gesicht hatte einen düsteren Ausdruck von Entschlossenheit, der es stark und schön erscheinen ließ.

Dann folgte ein erbarmenswerther Schrei, wie ein verzweifelter, letzter Ruf eines Menschen, der dem Tode nahe ist. „Nicolaus! Nicolaus!“ rief das junge Mädchen, von einer düsteren Ahnung erfüllt. Michael Strogoff horchte und schüttelte den Kopf. „Komm, Michael, komm!“ bat Nadia.

Lies, wie aus dem düsteren Turm Kärnan das schöne helle Schloß da drunten geworden ist, und wie die Kirche der grauen Mönche in die Grabstätte der schwedischen Könige umgewandelt wurde. Lies, wie der eine Holm nach dem andern bebaut wurde. Lies, wie die Gemüseländer auf Söder und Norr in schöne Gärten oder bebaute Stadtviertel umgewandelt wurden.

Mir war zumute, als verginge ich in einem warmen goldenen Meer, und ich habe mein Leben so geliebt, daß ich Herzklopfen bekam.“ „Das kann ich verstehn,“ sagte Maja, „es ist mir ebenso gegangen, als ich zum erstenmal aus unserer düsteren Stadt in den hellen Blütenduft hinausflog.“ Und die kleine Biene wurde einen Augenblick ganz still, weil sie an ihren ersten Ausflug denken mußte.

Auf mich machte die Fahrt auf dem Meseai einen weniger düsteren Eindruck als die auf dem Temha, weil die Felswände uns hier nicht so steil zu beiden Seiten einschlossen und wir ein grösseres Stück Himmel über uns erblickten. Die Schwierigkeiten, besonders das Schleppen der Böte, waren jedoch noch sehr gross, das Gepäck musste sogar ein grosses Stück weit getragen werden.

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insolenz

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