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Aktualisiert: 31. Mai 2025


Ludwig dagegen verpflichtete sich, bedeutende Subsidien zu zahlen, und gab das Versprechen, bei etwaigem Ausbruch einer Empörung in England auf eigene Kosten eine Armee zum Beistande seines Bundesgenossen zu stellen. Dieser Vertrag ward unter düsteren Auspicien abgeschlossen.

Jahr war ich Kammerdiener beim Herrn Grafen du Chazal. Bis dahin hatte ich als Gärtnergehilfe die Blumenzucht im Kloster zu Apanua besorgt, woselbst ich auch einst meine einförmigen düsteren Jugendtage verlebte und dank der Güte des Abtes Unterricht im Lesen und Schreiben genoß.

So drang denn nie Licht, kaum Helle in die unteren Gemächer, und das Herrenhaus machte von außen und innen einen unheimlich düsteren, melancholischen Eindruck. „Was nun?“ drang's unwillkürlich und mit grenzenloser Schwermut aus Theonies Munde, als sie nach Bekämpfung des ersten Schmerzes das Haupt emporrichtete und, ihre Gestalt dehnend, sich im Zimmer umschaute.

Sie ließ den Spiegel fallen und schlug die mageren Hände vors Gesicht. Da drang ein Weinen an ihr Ohr. Es war nicht ihr Kind, das ahnungslos in seiner Wiege lag und schlief; Nesi hatte sich unbemerkt hereingeschlichen; sie stand mitten im Zimmer und sah mit düsteren Augen auf die Stiefmutter, während sie schluchzend in ihre Lippe biß. Ines hatte sie bemerkt. "Du weinst, Nesi?" fragte sie.

So wollen wir trotz seines düsteren Ansehens meinen seligen Amtsbruder doch nicht beschuldigen. Auch würde er dergleichen wohl schwerlich von sich haben schreiben lassen." Dies letztere wollte auch meinem jugendlichen Verstande einleuchten; und so blieb denn der eigentliche Sinn der Inschrift nach wie vor ein Geheimnis der Vergangenheit.

Die Eiffellandsthaft mit ihren wortkargen, düsteren Menschen, die einmal geweckt in ihren Leidenschaften furchtbar ausbrechen, gibt ihr die besten ihrer Romane: "Das Weiberdorf", "Vom Müllerhannes", "Das Kreuz im Venn". Mit scharfer Beobachtung und sicherer Technik packt sie ihre Gestalten und Probleme von außen, mehr eine geschickte Schriftstellerin als formende Künstlerin.

M. D. u. H. Die kurze mir zur Verfügung stehende Zeit, gestattet mir selbstverständlich nicht, die verschiedenen Seiten der so wichtigen Alkoholfrage auch nur flüchtig zu berühren. Ich muß mich darauf beschränken, auf einige für Sie besonders wichtige Punkte hinzuweisen. Wenn wir die Wirkungen des Alkohols in Betracht ziehen, so stoßen wir auf zwei Reihen von Tatsachen, die wenn auch scheinbar entgegengesetzter Natur, doch innig zusammenhängen. Man könnte, um ein Bild zu gebrauchen, sagen, diese Tatsachen sind auf zwei Seiten eines und desselben Blattes verzeichnet. Auf der einen Seite finden wir Alles Schöne und Gute, das man dem Alkohol zuschreibt, auf der anderen Seite alle Mißstände und Übel, alles Elend, das auf den Alkohol sich zurückführen läßt. Betrachten wir uns zunächst das Schöne und Gute, die Annehmlichkeiten und Vorteile, die der Alkoholgenuß bringen soll. Diese sind es ja auch, welche die ungeheuere Verbreitung des Alkoholgenusses von den ältesten Zeiten bis zur Gegenwart bewirkt haben. Man rühmt dem Alkohol nach, daß er die geistige Tätigkeit anregt, den Geist sozusagen flüssiger macht, daß er ein Gefühl des Wohlbehagens und erhöhter Kraft erzeugt, daß er die Stimmung hebt, Frohsinn hervorruft, die düsteren Seiten des Lebens aus dem Bewußtsein verdrängt und dadurch auch die Sorgen verscheucht er ist ja der Sorgenbrecher par excellence

Einen solchen lachenden Ruf hatte Hanold aber nach dem Verschwinden der Gradiva gehört. Er kam wirklich von der Zoë her, die den düsteren Ernst ihrer Unterweltsrolle mit diesem Lachen von sich abschüttelte. Die Gradiva hatte ihn wirklich ausgelacht.

Redlichkeit, gesetzt, dass dies unsre Tugend ist, von der wir nicht loskönnen, wir freien Geister nun, wir wollen mit aller Bosheit und Liebe an ihr arbeiten und nicht müde werden, uns in unsrer Tugend, die allein uns übrig blieb, zu "vervollkommnen": mag ihr Glanz einmal wie ein vergoldetes blaues spöttisches Abendlicht über dieser alternden Cultur und ihrem dumpfen düsteren Ernste liegen bleiben!

Wie Vogelnester erschienen von hier aus die wenigen kleinen Wohnungen am Fuße der Felsen oder am Eingange der schauerlichen, düsteren Täler, die so enge sind, daß sie, größeren Felsspalten gleich, wohl nur wenig Stunden des Tageslichts sich erfreuen. Hin und wieder sahen wir auch in der Ferne Herden jener kleinen Schafe kümmerlich die Spitzen der Heidekräuter benagen.

Wort des Tages

insolenz

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