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Aktualisiert: 5. Mai 2025
Du Grossstadtmensch, der sich immer zwischen Häuserreihen und elektrischen Lampen umhergetrieben hat, berühmt mit sechsundzwanzig, vergötterter Boudoirheld, dem die Königinnen des Salons zu Füssen lagen, diese Frauen, die Du kennst, die Du schilderst wie Keiner, Tigerinnen mit Madonnengelüsten, sentimentale Messalinen, Prostituierte des Herzens und der Phantasie, die für mich schlechter sind, als Strassendirnen, die ehrliche, schmutzige Gemeinheit ohne Eau de Lys und präraffaelitischen Faltenwurf.
Indes mit alledem kam man nicht weiter. Es gab Skandal und Laerm genug, aber ein eigentlicher Erfolg ward dadurch, dass man die Regierung nach und ueber Verdienst prostituierte, doch noch keineswegs erreicht.
"Die?! Hm, die schleppt auf Rekord," ließ sich nicht selten eine andere Prostituierte vernehmen, wenn die Rede auf Anna kam. Und es stimmte. Das Merkwürdigste aber war, daß sie nunmehr alle Hebel in Bewegung setzte, um Johann frei zu bekommen.
Und selbst wenn er zögerte, ihr diesen Dienst zu leisten, mußte ihn nicht ein einziger voller Blick ihrer Augen an die verlorene Liebe mahnen und ihn dazu zwingen! So ging sie denn nach der Hüchette, ohne das Bewußtsein zu haben, daß sie damit doch das tun wollte, was ihr eben noch so verächtlich vorgekommen war. Nicht im entferntesten dachte sie daran, daß sie sich prostituierte. Achtes Kapitel
Sie sei verächtlich, weil ihre Liebe wahllos und zudringlich ist, weil sie blinde Zärtlichkeit besitze für »alles, was je mit ihr durch eine Nabelschnur verbunden war«. »Bedeutende Menschen können deshalb stets nur Prostituierte lieben!« Merkwürdige und recht nette Eigenheiten haben diese »bedeutenden Menschen«. Natürlich »stützt« sich das alles wieder auf die blinde Verschanzung in die eigene lächerliche Einteilung.
Bonaparte der Schlächter traf mit achtzehn Jahren unter den eisernen Toren des Palais-Royal eine kleine Prostituierte. Sie war ganz bleich und zitterte vor Kälte. Aber »man muß leben«, sagte sie ihm. Weder du noch ich kennen den Namen dieser Kleinen, die Bonaparte in einer Novembernacht auf sein Zimmer in Cherbourg nahm. Sie war aus Nantes in der Bretagne.
Die alternde, erniedrigte Prostituierte vermochte nicht alles in ihm auszulösen. Doch war sie soweit Weib, daß sie Teile seines Inneren, die wie reifende Keime noch auf den befruchtenden Augenblick warteten, gleichsam frühzeitig an die Oberfläche riß. Das waren dann seine sonderbaren Vorstellungen und phantastischen Verführungen.
»Die Gesetze der Welt,« fuhr sie fort, »verlangen von mir, daß ich ihm das Leben glücklich mache ich werde dem gehorchen. Ich werde seine Dienerin sein; meine Ergebenheit gegen ihn wird ohne Grenzen sein, aber von heute ab bin ich Witwe. Ich will weder vor mir selbst noch vor der Welt eine Prostituierte sein. Wenn ich Herrn d'Aiglemont nicht mehr gehöre, so auch niemals einem andern.
Die Koenige von Syrien und Bithynien suchte der makedonische Hof durch Zwischenheiraten in das makedonische Interesse zu ziehen; allein es kam dabei weiter nichts heraus, als dass die unsterbliche Naivitaet der Diplomatie, die Laender mit Liebschaften erobern zu wollen, sich einmal mehr prostituierte.
Zur Zeit der Wahlen erwies er dem Landrat heimlich große Dienste. Schließlich verkaufte und prostituierte er sich regelrecht. Er reichte ein Immediatgesuch an Seine Majestät ein, worin er ihn alleruntertänigst bat, »ihm Gerechtigkeit widerfahren zu lassen.« Er nannte ihn »unsern guten König« und verglich ihn mit Heinrich dem Vierten.
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