Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 1. Juni 2025


Er mustert mich sehr aufmerksam und sagt: ›Wollen Sie gefälligst in die Stube kommen; ohne Brille kann ich nicht lesen.‹ Wir gingen also zusammen in seine Hütte; es war tatsächlich eine Hütte: arm, kahl und schief; die Wände hielten sich kaum zusammen. An einer Wand hing ein uraltes Heiligenbild, schwarz wie Kohle; nur die Augen leuchteten darauf weiß.

Sie habe Maidi auch zu Helene geführt, die eben ihr zweites Kindchen an der Brust gehabt und daher habe auf sich warten lassen. Da habe Maidi aber gebeten, doch dabei sein zu dürfen, und habe die liebe Gruppe mit entzückten und zärtlichen Augen angesehen, so daß man wohl gemerkt habe, wie sie sich auch dergleichen wünsche. Kurzum, der ganze Brief war voller Maidi und so gehalten, als ob mir die Schreiberin eine rechte Herzensfreude damit machen wollte, da sie keine Brille brauchte, um zu sehen, wie es stand. Sie schloß mit dem Versprechen, mir, falls ich es wissen wolle, dann einmal alles zu erzählen, was sie geredet hätten

"Wenn Ihr sie sprechen müßt", sagte der Wirt, "so werdet Ihr sie schon in der Stadt an einer Straßenecke finden können." Als Hinzelmeier das gehört hatte, schritt er eilig zum Hause hinaus und in die Stadt hinein; Krahirius, die Brille auf dem Schnabel, flog krächzend hinterher.

Sie nickte bedächtig ein paarmal, betrachtete mich aufmerksam von oben bis unten durch ihre Brille und sagte dann leise, mit feiner, gebrechlicher Stimme: »Guten Morgen, guten MorgenIch wiederholte meinen Gruß und nahm wieder den Hut ab, wobei ich ein wenig zurücktreten mußte, damit mein Gruß dies zweite Mal nicht weniger ehrerbietig ausfiel.

Hinzelmeier richtete sich mühsam auf und starrte um sich her; da sah er durch die Brille, die noch auf seiner Nase saß, zur Kammertür hinaus, über ein weites, ödes Feld; dann weiterhin auf einen mählich ansteigenden Hügel; auf diesem, unter dem Rumpfe einer alten Weide, lag ein grauer, flacher Stein; die Gegend war einsam, kein Mensch zu sehen.

Er wanderte mit seiner blauen Mütze, in dem jungen ebenmäßigen Gesicht die randlose Brille, an den dünnen langen Beinen Radfahrhosen und braune Segeltuchschuhe, wanderte zwischen der Schmiede und der Schenke des Nikolaus Schlöser her und hin. Sie freuten sich miteinander den ganzen Sommer.

Als er erfuhr, daß sie ihm ihr Vermögen vermacht hatte, beschloß er sie zu töten, ehe sie etwa, durch ihre Verwandten beeinflußt, anderen Sinnes werden und das Testament umstoßen könnte.« »Soll ich Ihnen Ihre Insinuationen zurückgebensagte =Dr.= Zeunemann, »und den Argwohn äußern, daß Sie die Dinge durch eine von der Baronin Truschkowitz aufgesetzte Brille ansehen?

Wollen Sie die Güte haben, mir Ihre Papiere zu zeigen? – Ludwig reichte das Betreffende aus der von der Großmutter empfangenen Brieftasche dar, und Herr Adrianus klemmte nun lesend seine Brille fester und schrieb von Zeit zu Zeit mit der wieder zur Hand genommenen Feder auf die lederne Schreibunterlage rechnend einige Zahlen; ein Wunder, daß er für dieselben noch Raum fand, so unendlich viele Zahlen waren schon in ähnlicher Weise auf dieses alterbraune Leder geschrieben worden.

Hatte sie ihren Rosmarinzweig und ihre Brille dann auf das Buch gelegt, wenn sie des Lesens müde war, so pflegte Jukundus gern sich hinter die Bibel zu setzen und darin zu lesen, weil ihm das Buch sonst selten zur Hand war, wie es so geht, wo man stets Neueres und Notwendigeres lesen soll oder dann jenes Alte in der Zwangszeit der Schuljahre sich genugsam angeeignet zu haben meint.

Die Konsulin nahm die Karte, rückte ihre Brille zurecht, denn sie trug bei der Handarbeit eine Brille, und las. Dann blickte sie wieder zu dem roten Gesichte des Mädchens empor, las abermals und sah aufs neue das Mädchen an. Schließlich sagte sie freundlich, aber bestimmt: »Was soll dies, Liebe? Was bedeutet dies, du

Wort des Tages

ibla

Andere suchen