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Aktualisiert: 22. Mai 2025


Der Graf von Platen-Hallermund, Minister der auswärtigen Angelegenheiten des früheren Königreichs Hannover und jetziger alleiniger Rathgeber des verbannten Königs, war damals sechsundfünfzig Jahre alt. Die letzten Jahre hatten seine früher noch jugendliche und kräftige Erscheinung wesentlich älter und gebrechlicher gemacht.

So geschah es auch, und zwar war sie schon im dritten Jahre voller Gebrechen, und Niemand wußte, was ihr fehlte. Im vierten Jahre endete sie ihr jugendliches Leben. Drei Kandidatinnen hatten die Lehrkurse durchgemacht und fragten mich, was sie jetzt beginnen sollten; denn infolge der fortwährenden geistigen Anstrengung war die eine gebrechlicher als die andere.

Da watet der geistvolle Mann jahraus jahrein durch den zähen Schlamm armseliger Verhandlungen, die schon beim Durchlesen körperlichen Ekel erregen. Nichts schwächt ihm die Frische des Geistes; immer bleibt ihm der Gedanke gegenwärtig, welch großes Ziel hinter den kleinen Händeln winkt; immer wieder rafft sich sein gebrechlicher Körper nach schweren Krankheitsanfällen zu rastloser Tätigkeit auf.

Endlich kam ein gebrechlicher Alter auf einen Stock gestützt aus dem Hause und sagte: »Bauer, der Wirth, nach welchem du dich erkundigst, schläft schon über dreißig Jahre in der Erde; auch seine Söhne müssen todt sein.

Je krankhafter das Blut wird, um so gebrechlicher wird auch der Körper, und um so mehr werden sich dann schadhafte Stellen bilden. Herrscht heutzutage allgemein Klage über große Blutarmuth, so wird ebenso häufig auch geklagt über Blutvergiftung, die viele Menschenleben dahinrafft. Es ist sonderbar, daß die Blutvergiftung vor 40 bis 50 Jahren so selten vorkam, dagegen heutzutage so oft.

Aber Abt Johannes tadelte sie, daß sie Gewalt angewendet hätten, und verbot ihnen, um Hilfe zu rufen. Er schickte die beiden Mönche zu ihrer Arbeit zurück, und obgleich er ein alter, gebrechlicher Mann war, nahm er nur den Laienbruder mit in den Garten. Als Abt Johannes dort anlangte, ging die Räubermutter wie zuvor zwischen den Beeten umher. Und er konnte sich nicht genug über sie wundern.

Und er, der General, war achtzig, ein kleiner, müder, gebrechlicher Greis. Der Krieg blieb eine schreckliche Sache. Von der einen Seite aus den Gebüschen kam Wimmern. Schwerverwundete hatten sich da hingeschleppt, die Sanitätscolonnen hatten sie noch nicht entdeckt. Es klang wie Hundegewinsel. Manchmal stockte sein Fuss wie in Leim. Er zog ihn mit einer Art Ekel zurück.

Die Beschwerden nämlich, die ihr mißglückter und gebrechlicher kleiner Körper ihr verursachte, hatten mit den Jahren zugenommen, und in aller Sanftmut und christlichen Bereitwilligkeit nahm Sesemi Weichbrodt an, daß ihre Abberufung nahe bevorstehe.

Durch diesen einzigen Vorfall war die Meinung des Städtchens völlig umgeändert. Man hielt den Fremden für einen artigen Mann, sehnte sich nach seiner näheren Bekanntschaft und fand es ganz in der Ordnung, wenn hier und da in dem öden Hause ein gräßliches Geschrei aufging. "Er gibt dem Neffen Unterricht in der deutschen Sprachlehre", sagten die Grünwiesler und blieben nicht mehr stehen. Nach einem Vierteljahr ungefähr schien der Unterricht im Deutschen beendigt; denn der Alte ging jetzt um eine Stufe weiter vor. Es lebte ein alter gebrechlicher Franzose in der Stadt, der den jungen Leuten Unterricht im Tanzen gab. Diesen ließ der Fremde zu sich rufen und sagte ihm, daß er seinen Neffen im Tanzen unterrichten lassen wolle. Er gab ihm zu verstehen, daß derselbe zwar sehr gelehrig, aber, was das Tanzen betreffe, etwas eigensinnig sei; er habe nämlich früher bei einem anderen Meister tanzen gelernt, und zwar nach so sonderbaren Touren, daß er sich nicht füglich in der Gesellschaft produzieren könne; der Neffe halte sich aber eben deswegen für einen großen Tänzer, obgleich sein Tanz nicht die entfernteste

Sie nickte bedächtig ein paarmal, betrachtete mich aufmerksam von oben bis unten durch ihre Brille und sagte dann leise, mit feiner, gebrechlicher Stimme: »Guten Morgen, guten MorgenIch wiederholte meinen Gruß und nahm wieder den Hut ab, wobei ich ein wenig zurücktreten mußte, damit mein Gruß dies zweite Mal nicht weniger ehrerbietig ausfiel.

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