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Durch einen Hohlweg, in den sich das Ufer hier zusammendrängt, gelangte ich auf eine Höhe, von der ich die vor mir liegende Ebene weit übersehen konnte; aber ich sah nichts als Feld an Feld die kahlen ebenmäßigen Sandwälle, auf denen die herbe Frühlingssonne flimmerte.

Er wanderte mit seiner blauen Mütze, in dem jungen ebenmäßigen Gesicht die randlose Brille, an den dünnen langen Beinen Radfahrhosen und braune Segeltuchschuhe, wanderte zwischen der Schmiede und der Schenke des Nikolaus Schlöser her und hin. Sie freuten sich miteinander den ganzen Sommer.

Auf der Höhe der Ebene erblickte ich die Silhouetten zweier Palmen, deren eine kerzengerade emporstieg, während die andere sich demütig in einem sanften, ebenmäßigen Bogen zur Seite neigte.

Es war ihr lästig, und das Lästige war ein Gewohntes; in den fruchthaft ebenmäßigen Zügen zuckte es schmerzlich, dann ein wenig spöttisch, denn das Bild des regungslos gaffenden Trios war von hinlänglicher Komik.

Sie zeigte lächelnd ihre breiten, ebenmäßigen Zähne, die noch weißer waren als ihr schönes Gesicht, und auch ihre Augen, diese nahe beisammen liegenden, rätselhaften, braunen Augen mit den bläulichen Schatten, lächelten heute. »Ich bin schon stundenlang auf den Füßen; woraus du schließen kannst, wie enthusiastisch meine Glückwünsche sind.« »Sieh da! Die hundert Jahre machen Eindruck auf dich

Es war herrlich, der Stimme des Meers zu lauschen, die die ganze Welt zu beherrschen schien, und die endlos langen, ebenmäßigen Wogen zu betrachten, welche heranliefen wie sanfte Windwellen unter blaßblauer Seide, sich lautlos hoben und sich mit jubelndem Erbrausen, in ein weites Lichtband zerbrechend, auf den geduldigen Strand warfen.

Seine ebenmäßigen Brauen zeichneten sich schärfer ab, seine Augen dunkelten tief. Er war schöner, als es sich sagen läßt, und Aschenbach empfand wie schon oftmals mit Schmerzen, daß das Wort die sinnliche Schönheit nur zu preisen, nicht wiederzugeben vermag.