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Aktualisiert: 21. Juni 2025
Und ich ging weiter, vorüber an Tempeln und heiligen Teichen, und kam in den Stadtteil der Weißen, wo der große Bahnhof steht, der uns die Fremden bringt, auf daß wir ihre Taschen leeren; wo ihre Kirchen ragen, in denen sie zu einem Gott beten, den ich nicht begreife und nicht begreifen #will#; wo ihr Regierungspalast, auf dessen breitem Bau ein schmales Türmchen ruht, wie ein Tragsessel auf dem Rücken eines Elefanten, hochmütig den Hindu anstarrt; wo die Stadthalle ernst dreinblickt, die in ihrem Bauche unzählige Bücher birgt, aus denen die Weißen allerlei Unnützes lernen, was sie für wissenswert halten.
In langer Reihe müssen die armen Mönche auf hölzernen Bänken liegen schwitzend mit schweren wollenen Kutten in der quälenden Glut die dicken Füße in hohe Stiefel gesteckt und mit breitem Band aus Gummistoff umflochten. Denn Pedro Ribas Sobri hat sich gelobt, den Guindre wieder zu finden; er ist ein willensstarker Mann, der nicht aufhört zu suchen, zu prüfen, zu vergleichen.
Da stockte mein Fuß vor einem steinernen Grabmal: ein Totenschädel mit breitem Mund und leeren Augen grinste mich an, lang gestreckt dehnte sich der ausgedörrte Leib auf dem Sarkophag, von Kröten und Schlangen ringsum gräßlich benagt.
»Frankreich soll zu Grase gehen,« brummte da eine Stimme in breitem Irisch, dicht neben dem Häuptling, und die Flaggenlinie fassend zog unser alter Bekannter, Jim, die wehende Flagge unter dem Jubelruf und Jauchzen der Masse, von denen gleich zehn hinzusprangen ihm zu helfen, nieder, und im Triumph wurde die erbeutete jetzt durch die Stadt getragen.
Zu den biblischen Erzählungen, welche auf Rembrandt eine ganz besondere Anziehung ausübten, gehören neben der Geschichte des Tobias diejenigen des Simson und des ägyptischen Joseph. Mit beiden beschäftigte er sich im Jahre 1638. Den zwei vorhergegangenen lebensgroßen Gemälden aus der Geschichte Simsons ließ er ein figurenreiches Bild folgen, welches das Hochzeitsfest des Helden zum Gegenstand hat. Die Dresdener Galerie besitzt dieses mit einem wunderbaren Zauber der von den zartesten leuchtenden Perlmuttertönen zu den glühendsten, goldig-purpurnen Tiefen abgestuften Farbe bekleidete Gemälde. Durch die Farbe allein schon empfangen wir den Eindruck vornehmer festlicher Pracht, und wir vergessen darüber die Seltsamkeiten in der Darstellung der Personen. Den lichten Mittelpunkt des Gemäldes bildet die im reichsten bräutlichen Schmucke prangende Tochter des Thimnithers; die stolze Gelassenheit, mit der sie unter dem prächtigen Thronhimmel sitzt, läßt uns die Kaltblütigkeit ahnen, mit der sie das Rätselgeheimnis Simsons ihren Landsleuten verraten und sich dann von ihrem Vater einem anderen Manne geben lassen wird. Zu ihrer Linken hat Simson auf breitem, kissenbedecktem Ruhesitz seinen Platz am Kopfende der Tafel; mit ungeschlachter Bewegung hat er seine wilde Kraftgestalt herumgedreht und gibt, mit Mund und Händen sprechend, den Philistern das Rätsel auf, das ihm nur ein Vorwand zum Händelsuchen ist; wie die Umstehenden ihm zuhören
Bis morgens die gelbe Sonne über den kleinen Strand schien. Da raschelten die Kiesel, klangen die feinen Steinchen. Über den Sand schleppte der Purpurmantel der wilden Königin. Die ging einsam, in voller Pracht, langsam nach dem blauen Meere zu. Auf dem blonden Haar trug sie die goldene Krone. Von den strengen Schultern fiel der Purpurmantel mit breitem Brokat.
Jetzt stürmt das Meer mit Macht gegen diese Felsen an, wälzt seine Wogen über sie hinweg und wirft mit Getöse schäumenden Gischt hoch an ihnen empor. Ueber den Porphyrlöwen im blauen Himmelsraum, da wiegen sich aber die Möven. Wie gerne folgt ihnen das Auge, diesen muthigen Vögeln, wenn sie mit breitem und mächtigem Flügelschlag die Luft durchschneiden.
Manch Saumross zog beladen vor ihnen überrhein, 955 Das den Jagdgesellen das Brot trug und den Wein, Das Fleisch mit den Fischen und Vorrath aller Art, Wie sie ein reicher König wohl haben mag auf der Fahrt. Da ließ man herbergen bei dem Walde grün 956 Vor des Wildes Wechsel die stolzen Jäger kühn, Wo sie da jagen wollten, auf breitem Angergrund.
Während bei allen vorhin besprochenen Arten von Fischfang nur wenige Personen beteiligt sind, vereinigen sich zum Fischen des tapa die Bewohner eines oder mehrerer Häuser. Der tapa ist ein grosser, bis 1 m langer, dunkelbrauner Fisch mit sehr breitem, plattem Kopf und weit klaffendem Maul, bewaffnet mit mehreren Reihen scharfer Zähne.
Mir war, als sei mir durch einen Blick der tiefe Sinn alten deutschen Bürgertums aufgegangen: wie es auf breitem Boden der Gemeinsamkeit und des gegenseitigen Schutzes festbegründet ruhte und die Einheit und Selbständigkeit der Familie klar und scharf sich daraus emporhob.
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