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Aktualisiert: 13. Juni 2025
Auf dem Heimwege durchsuchten die betrübten Geschwister das ganze Gebüsch, um vielleicht ihren Beutel wiederzufinden, aber vergebens. »Den Spuk hat uns kein anderer getan, als der Rübezahl,« sagte Hans zornig; »ich wollte, der boshafte Geist stände hier vor mir, daß ich ihn meinen starken Arm könnte fühlen lassen; es wäre mir auch ganz recht, wenn er mich in der Wut dafür tötete, denn daß ich nun mit leeren Händen zu der Mutter heim kommen soll, schnürt mir fast die Kehle zu vor Betrübnis.«
Diese boshafte Zusammenstellung aller menschlichen Erbärmlichkeiten hätte auf mich vor dem Kriege wahrscheinlich den Eindruck eines Zerrbildes gemacht, jetzt wirkt sie durchaus realistisch ... Zum Schluß erfuhr ich endlich, woher die Redensart stammt: »mais il faut cultiver notre jardin«, die ich selbst schon gelegentlich gebrauchte.
Sie lauteten so: Du werdest wieder ein Mensch werden, wenn du den Gänserich Martin wieder heimbringest, damit ihn deine Mutter schlachten könne.« Nils Holgersson fuhr auf: »Das ist gewiß nur eine boshafte Erfindung von dir!« rief er. »Du kannst ja Akka selbst fragen,« sagte Bataki. »Da kommt sie eben mit ihrer ganzen Schar angeflogen.
Das Gespräch verstummte, und unter einer recht peinlichen Stimmung legten beide den übrigen Teil des Weges zurück. Vor Teut war ein Vorhang zurückgezogen, dessen Hintergrund ihn erschreckte. Er biß sich auf die Lippen und knirschte mit den Zähnen. Diesen Engel hatte man zu verdächtigen gewagt, und eine Frau wie seine Begleiterin fand eine boshafte Freude an der Wiedergabe solchen Geschwätzes.
Auch er selbst war nicht immer frei davon geblieben, wenn er auch seine Scham dahinter versteckte, daß er auf die boshafte, übelwollende Direktion schimpfte. Und nicht nur den Jahren, sondern auch den sowohl ernsten als gütigen Ermahnungen seiner Eltern dankte er es, daß er allmählig gelernt hatte, solche Schwächen mit Stolz zu vermeiden. Aber all das verfehlte heute seine Wirkung.
Boshafte Hermia, undankbares Mädchen, Was hab' ich dir gethan, daß du dich auch Zu ihnen schlägst, ein Spiel aus mir zu machen?
Er schmälte, daß ich sie schon drei Tage nicht besucht, worauf ich der Wahrheit gemäß erwiderte, daß ich fürchte, seiner Tochter zur Last zu sein. Er aber sagte, das solle mich nicht kümmern, er habe ihr schon den Kopf zurechtgesetzt, wobei er auf eine boshafte Art lachte, so daß ich erschrak.
»Recht hast du,« schrie Belisar, der, wieder hereinstürmend, diese Worte noch gehört hatte. »Oh, er verdient Aufruhr und Empörung, der undankbare, boshafte, schändliche Tyrann.« »Schweig! Um aller Heiligen willen, du richtest dich zu Grunde!« beschwor ihn Antonina, die mit ihm wieder eingetreten war und suchte, seine Hand zu fassen.
Da er nun im Hause keine Freude hatte, war er am liebsten draußen auf dem Felde, da sah er doch das boshafte Gesicht der Muhme nicht und es keifte niemand mit ihm. Aber dieser Freiheit setzte endlich der Winter ein Ziel. Draußen auf den Feldern und den hohen Bergen lag der Schnee und Peter wäre in seinem dünnen Leinwandjäckchen bald erfroren.
Bei diesen Worten beugte er sein Haupt tief, als wollte er die beiden Tränen verbergen, die ihm über die Wange liefen. Der alte Vater seufzte tief. Er ahnte, daß die düstere Prophezeiung Wilhelms sich verwirklichen konnte; denn Johanna von Navarra war eine boshafte Frau. Doch ließ er seine Trostlosigkeit nicht merken und sagte: »Wilhelm, man darf sich nicht mit düsteren Vorahnungen betrüben.
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