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Des Einsamen Gestalt kehrt also sich nach innen Und geht, ein bleicher Engel, durch den leeren Hain. Aus Schwarzem bläst der Föhn. Mit Satyrn im Verein Sind schlanke Weiblein; Mönche der Wollust bleiche Priester, Ihr Wahnsinn schmückt mit Lilien sich schön und düster Und hebt die Hände auf zu Gottes goldenem Schrein.

Und endlich hielt die Reiterei In einer langen schönen Reih’; Doch eine Wolke oben hing, Ein schwarzes, schweres Wolkending. Und in der Wolke saß versteckt Herr Wind, der gern die Leute neckt. Er streckte rasch den Kopf hervor Und bläst dem Letzten auf das Ohr. O weh! Was nahm das für ein End’! Am Boden lag das Regiment. Die Reiter schrieen wie am Spieß, Und der Trompeter kläglich blies.

Genießend, bald des Schattens, ganz nur Spiel, Ganz See, ganz Mittag, ganz Zeit ohne Ziel. Da, plötzlich, Freundin! wurde eins zu zwei Und Zarathustra ging an mir vorbei ... Die Sonne sinkt ... Nicht lange durstest du noch, Verbranntes Herz! Verheißung ist in der Luft, Aus unbekannten Mündern bläst mich's an, Die große Kühle kommt ...

Man spürt es sofort, wenn Menschen Erfolge und Anerkennung aufzuweisen haben, sie werden quasi dick von sättigender Selbstzufriedenheit, und ballonhaft bläst sie die Kraft der Eitelkeit auf, zum Niewiedererkennen. Gott behüte einen braven Menschen vor der Anerkennung der Menge. Macht es ihn nicht schlecht, so verwirrt und entkräftet es ihn bloß. Dank, ja. Dank ist etwas ganz Anderes.

Engelhart errötete, als er dem stumpflohenden Blick der schwarzen Augen begegnete. Es war der Blick eines Jägers, eines Wilddiebs, bevor er die Flinte anlegt. Jener Klewein, der den Monolog gesprochen, brütete schweigend vor sich hin; über seinem hart markierten Schauspielergesicht bebte die Haut wie Wasser, das leichter Wind zu Falten bläst.

Der Tisch kan oft die Last der Schüsseln nicht ertragen; Den Magen trachtet man mit Zungen=Lust zu plagen; Nachdem man lang gespeißt und seinen Bauch gemäst, Daß man kaum Ohdmen kan, und schwer und käuchend bläßt, So wird Levantens Frucht durch Asch und Staub verzehret, Wodurch die Wollust schon viel Beutel ausgeleeret.

Sind diese Wälder Nicht sorgenfreier als der falsche Hof? Wir fühlen hier die Buße Adams nur, Der Jahrszeit Wechsel; so den eisgen Zahn Und böses Schelten von des Winters Sturm; Doch, wenn er beißt und auf den Leib mir bläst, Bis ich vor Kälte schaudre, sag ich lächelnd: "Dies ist nicht Schmeichelei; Ratgeber sind's, Die fühlbar mir bezeugen, wer ich bin."

Gottfried glaubt, der Bauer habe etwas gegen ihn. Jedenfallsdas steht festdieser Methusalem wird immer bevorzugt. Ist’s schön und warm, daß er auf dem Kartoffelfelde Allotria mit dem Weibsvolk treiben kann, geht er hinaus; regnet es und bläst der Wind, wird er zu häuslichen Arbeiten verwandt. Alles Protektion auf der Welt!

Allweil um oans herumscherwenzeln wie a Hund, derweil mer ihm d' Schüssel blast! und passen und warten afs Versterbn, ah, na, wurd mer ganz entrisch dabei, leb ich doch selber so viel gern! Grillhofer. Bist a herzguts Dirndl! Liesel.

Und hab auch Dank, daß du noch mal gekommen bist!" "So lebt wohl, Jakob!" sagte ich. "Und wenn Ihr mich von Eurem Turm herab einmal im hellen Sonnenschein wieder ins Tor hineinwandern seht, so blast auch mir einen Willkommen wie heute Euren Schwalben!" Der Alte schüttelte mir die Hand, indem er sein Enkelchen auf den Arm nahm.