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Aktualisiert: 13. Mai 2025
Es ist ein schweres Wiedersehen! Aber nun steht Binia doch so selig, so demütig in Josis Arm und er küßt ihren Scheitel: »Bineli mein Bineli.« Und »Josi« antwortet sie. Sie vergessen einen Herzschlag lang eine blutende Wunde sie sind am Ziel. Ihre stille Verlobung von Santa Maria del Lago gilt wieder und er geht jetzt an das Werk seiner Dankbarkeit, auf dem ihre heißen Segenswünsche ruhen.
Josi macht eine taumelnde Bewegung gegen Binia. »Bineli!« schreit er in seliger Freude, aber er fährt zurück, tonlos stammelt er: »Sie trägt doch einen Ring!« Er ruft: »Geh fort, Bini, geh fort ich halte es nicht aus ich kann dich nicht ansehen fort, fort Frau Thöni Grieg!« Eine Welt voll Elend liegt in den abgerissenen Worten. Vroni müht sich um die Gestürzte und begleitet sie aus dem Haus.
Ich plane es anders! Kein Mensch weiß es, was ich thun will, dir aber, liebes Bineli, will ich es verraten. In drei Jahren komme ich wieder heim, dann will ich St. Peter aus der Blutfron an den Weißen Brettern befreien. Um zu lernen, wie ich's angreifen muß, gehe ich mit George Lemmy nach Indien.« »Josi! Du willst St.
Das wilde Kind lachte mit seinen schwarzen Augen und seinen weißen Zähnen den Burschen an und er hielt vor ihr stehend einen Strohhalm voll roter glänzender Erdbeeren, die ersten des Jahres. »Mund auf und Augen zu!« sagte er zu der Daliegenden, die lustig zu ihm emporschielte. »Aber nichts Wüstes hineinthun!« bat sie. »Was denkst auch, Bineli,« lachte Josi.
Es ist dann noch etwas wegen der Binia, aber sie hat es Dir gewiß schon erzählt. Und wenn ich in der Nacht zwei Sternlein beisammen sehe, so sage ich: 'Du liebes Bineli du liebes Vroneli'. Ich muß manchmal in den Hemdärmel beißen, sonst würde ich brüllen . Der Indergand vertreibt mir etwa das Heimweh. Das Papier ist aus. Ich lasse das Bineli tausendmal grüßen, Dich auch, den Eusebi und alle.
Traurig erwiderte Josi: »O Binia, ich gehe jetzt in die weite Welt ich gehe nach Indien. Noch einmal aber habe ich dich sehen wollen. Grad wie ein Engel bist du ja gegen mich gewesen im Teufelsgarten und weißt nicht, wie du mir dort in meiner unsäglichen Schmach wohlgethan hast! Also lebe wohl, Bineli ich wünsche dir tausendmal Glück und alles Gute!« Er streckte ihr die Hand entgegen.
Ich komme, wenn es das Leben kostete, in den Teufelsgarten ich muß deine dunklen Augen sehen deinen Ruf 'Josi' hören. Dann aber fort, wieder zu George Lemmy nach Indien morgen schon fort trotz Garde, Vroni und Joseli fort fort! ein einsamer heimatloser Mann. »Wie gern wäre ich für dich an die Weißen Bretter gestiegen, aber o Bineli weil du mit Grieg gegangen bist, habe ich den Mut nicht mehr.«
Da küßt er sie auf den Scheitel: »Sei ruhig, liebes Bineli du weißt es, ich habe Thöni Grieg nicht zu fürchten mit uns ist die Wahrheit sei nicht so traurig; wie du einst zu mir, so sage ich heute zu dir: Glaube, vertraue das Glück wird doch noch wahr.« Er steht vor ihr im Vollgefühl des vollendeten Werkes. Und nun ertönt ihr kleiner Schrei: »Josi, mein Held!«
Das erste Stück Weges gingen sie schweigend. Da sagte Binia wie im Traum: »Ringe haben wir noch nicht!« »Ich habe dir aber ein Andenken, Bineli einen Tautropfen von der Krone. 'Tautropfen' habe ich dich immer genannt, wenn ich an dich dachte, Bineli.«
Sie haben schon den Tod gesehen, und nun fliegen sie doch über Land und Meer. In herzlicher Liebe und Treue. Dein Bineli.« Vroni sah den Gruß mit Schmerzen, der trotzige Mut Binias, die doch mehr einer wehrlosen Blume als einer Kämpferin glich, kam ihr wie eine Vermessenheit vor. Von diesem Kummer abgesehen, ging es Vroni gut.
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