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Aktualisiert: 29. Juni 2025


Deine denkende Seele kann dessenungeachtet rein, verständig, besonnen und gerecht bleiben. Hört denn die reine süße Quelle auf, rein und süß zu quellen, wenn einer, der dabei steht, sie verwünscht? Und wenn er Schmutz und Schlamm hineinwürfe, würde sie´s nicht sofort ausscheiden und hinwegspülen, um rein zu bleiben wie zuvor?

Bedenke, wie geringfügig jeder Gegenstand ihrer Bestrebungen gewesen sei und wieviel philosophischer es wäre, sich bei jeder dargebotenen Gelegenheit als gerecht, besonnen, den Göttern folgsam, ohne Gleißnerei zu zeigen. Denn der Hochmut, der sich mit Demut brüstet, ist der allerunerträglichste.

Seine Lippen waren blutig, so hatte er die Zähne darin verbissen. Aber noch war er besonnen genug, Smeraldina wieder aufzusuchen und ihr in gelassenen Worten zu sagen, daß die Gesellschaft ganz lustig anzusehen sei; aber er werde nie wieder durch die Spalte schauen, da er nur mit genauer Not der Entdeckung durch die Gräfin und einen älteren Gast entkommen sei.

Und nun hing er an meinem Hals und weinte an meiner Brust der alte Mann wie ein Kind. Ich wußte mir sein Weh nicht zu erklären, aber ich wagte nicht zu fragen. Ich legte meinen Arm um seinen gekrümmten Rücken, er zuckte zusammen unter dieser zärtlichen Bewegung, und nun hatte er sich wieder auf sich selbst besonnen. »Allah wird dich lohnen und dir die Wonnen des Paradieses schenkenlispelte er.

Es vollzog sich dort alles wie durch Zauberhand geschaffen, und doch war Ange die denkbar schlechteste Hausfrau. Aber Ernst Tibet, der Kammerdiener, sorgte für alles. Dieser Haushofmeister war ein Mustermensch. So unruhig und wenig umsichtig, so ungleich und lebendig die Gräfin, ebenso ernst, besonnen und zuverlässig war Tibet, ein Mann mit angeborener Würde und höflicher Zuvorkommenheit zugleich.

Sofort klappte Sprezius wieder; und man sah ihm an, er hatte sich besonnen, wie die Dinge eigentlich lagen, und versprach sich, nicht zum zweiten Male auf den Leim zu gehen. Jadassohn feixte; und im Saal fühlten die meisten, der Verteidiger habe verspielt. Unter allgemeiner Unruhe ließ der Vorsitzende ihn das Lob des Angeklagten beenden.

Ich weiß es, Lorenzisetzte er rasch hinzu, als sei er einer Entgegnung gewärtig und wollte ihr zuvorkommen, »Sie haben gar keine Vorurteile, so wenig als ich sie habe oder jemals hatte; und was ich von Ihnen zu verlangen willens bin, ist nichts andres, als was ich selbst an Ihrer Stelle unter den gleichen Umständen zu erfüllen mich keinen Augenblick besonnen hätte, – wie ich mich auch tatsächlich nie gescheut habe, wenn es das Schicksal oder auch nur meine Laune so forderte, eine Schurkerei zu begehen oder vielmehr das, was die Narren dieser Erde so zu nennen pflegen.

So stark und besonnen sie sich bis dahin, trotz des zerrissenen Zügels, im Sattel gehalten hatte, vergingen ihr jetzt die Sinne, und als der ebenfalls abgestiegene Günther hinzusprang, um wo möglich noch Hülfe zu leisten, lag sie ohnmächtig vor ihm im Wege.

Ihrem am 24. Januar abgegangenen lieben Brief habe ich die Freude zu danken, einmal wieder etwas von Ihnen in recht heiterer Stimmung Geschriebenes gelesen zu haben. Sie wissen, daß mich das schon aus herzlichem Anteil an Ihnen besonders freut, daß ich es aber auch außerdem gern habe und die Stimmung schöner finde, die das Fröhliche recht heiter und das Widrige besonnen und gefaßt aufnimmt.

Wie sie sie ansehen werden, wenn sie zurückkehren. Sie ist gekommen, um sie vorbereiten zu können, aber sie hat kein Wort über ihre Lippen gebracht. Sie kann nicht ruhig und besonnen sprechen. Was sie tun könnte, wäre: so heftig und laut zu jammern, daß man es über den ganzen Kirchenplatz hörte. Sie wagt die Lippen nicht zu regen, damit dieser Schrei nicht über sie hereinbreche.

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