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Aktualisiert: 8. Juni 2025


Wolf Dietrich oblag tiefer Andacht meist im Dom, und eines Tages ward der Erzbischof darin gestört durch einen leichtfertigen Schuljungen, der auf den heiligen Ort gänzlich vergaß und den im andächtigen Gebet knieenden Bürgern Schnecken auf den Rücken setzte, so daß die Kleider der Andächtigen arg von dem Schneckenschleim beschmutzt wurden.

Keckfröhlich übergab er schließlich dem Fräulein die bestätigten Scheine und fragte, ob noch was zu tun sei? Nein, es gab nichts mehr zum Austragen. Woher er die Kleider so beschmutzt habe? Er erzählte wieder. Jetzt mit jenen heißatmigen Uebertreibungen, die dem romantischen Hange der Jugend entspringen. Das Fräulein war sehr bestürzt, fragte aber vor allem nach den Paketen.

Auch er trug die Zeichen des Aussatzes, auch seine Seele, heimlich wundgescheuert, war beschmutzt und erniedrigt. Einst sog er wie Haschisch Jugend, Stolz berauschte ihn. Das Morphium seiner Träume vergiftete jeden Schmerz, jede Wahrheit, jede Gerechtigkeit: Krasse Gesundheit wiegte ihn in Schlaf. Er vergaß das Kolleg, seine Stube, Bücher und Zukunft.

Was wird dann mit ihnen geschehen? Sie werden vom Winde gejagt, von der Erde beschmutzt, von schweren Füßen zertreten werden. Onkel Theodor ist es, als ob diese leichten Fläumchen mit der größten Schwere auf ihn niederfielen. Wer will der Wind, wer will die Erde, wer will die Schuhsohle sein, wenn es diesen Kleinen, diesen Wehrlosen gilt?

Wie du wild errötest!... Ich hasse den, welchen du in deinem Herzen verbirgst! Reiße ihn heraus!... er beschmutzt den edlen Schrein... ich kann es nicht ertragen!... Erinnere dich, wer du bist, und wende dich mit Verachtung von dem, der dich in den Armen der Coramba, oder wie sonst die Dirne seines heutigen Tages heißt, beschimpft und vergißt! Gehorche, oder es wächst Unheil!"

Sie treten leise auf, sie wissen mit sicherem Fuße die breiten Steine herauszufinden und treten reinlich in den Hausflur, während Menschen wie Clauren, wilden Jungen oder Schweinen gleich, durch dick und dünn laufen und, nicht zufrieden, sich selbst beschmutzt zu haben, die Vorübergehenden besudeln und mit Kot bespritzen.

Ja, das wollten sie, später, und so zog Herr Stavenüter sich vorläufig mit Anstand zurück, nachdem er eine Schale mit Milch für Perceval neben den Tisch gestellt. Der Collie war unterwegs in sumpfiges Wasser geraten und sah aus wie der Teufel. Seine Beine waren dünn vor Nässe und die weißen Teile seines zerzausten Felles beschmutzt.

Freilich, der eine der Angegriffenen, der eben einen Wahlkreis erobert hatte wie wir, verteidigte sich in aufflammender Empörung. »Auch dem Parteiführer, der die Ehre eines Menschen beschmutzt, gebührt ein Pfuirief er aus. Aber mitten in seiner Rede war er imstande gewesen, mit sentimentaler Rührung von der Verehrung zu erzählen, die er für den Beleidiger empfunden hatte!

Viel ist in seinem Namen geschehen, wovon sein gütiges Herz nichts wußte, und Neid und Haß, die dem Glück wie der Größe auf den Spuren folgen, haben sein Bild beschmutzt und verzerrt. Wir haben die Aufgabe, ihn durch unsere Liebe viel unverdientes Leid vergessen zu machen ... Deine Schwester Pauline."

Juana weinte vor Zorn, daß Las Casas' größter Ehrgeiz, dem er sie opferte, von einem Subalternen blind und dumpf ausgeführt worden sei. Sie empfand es, als hätte man ihren Körper beschmutzt, und schien sich gering geworden. Auf dem Gang zur Exekution drehte sich der Gefangene um und sagte kalt: »Ist es zum Tod?« »Ja!« . . . brüllten ihm zehn ins Gesicht. Da spie er ruhig den Henker an.

Wort des Tages

zähneklappernd

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