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Aktualisiert: 8. Juni 2025


Das braune Mädchen hatte auch sein schönes Gewand verdorben, es war naß und beschmutzt an seinem Körper. Das Mädchen blutete an dem nackten rechten Arme. Weil es sich nicht ganz unter das Reisig hatte hineinlegen können, so war es von einem Eisstücke gestreift und geritzt worden.

Sie verunzieren in der Tat noch jetzt die Kirche. Die neuen Besitzer des Schlosses waren nicht mehr so reich und mächtig, andere Zeiten hatten andere Gedanken bekommen, und so war der geschnitzte Hochaltar von Vögeln, Fliegen und Ungeziefer beschmutzt worden, die Sonne, die ungehindert durch die viereckigen Tafeln hereinschien, hatte ihn ausgedörrt, Teile fielen herab und wurden willkürlich wieder hinauf getan und durcheinander gestellt, und in Arme, Angesichter und Gewänder bohrte sich der Wurm.

Sie hatte diesen Brief zweimal geschrieben, da die erste Niederschrift ein Petroleumfleck verunzierte. Sie hatte sich beim Höherschrauben der Lampe die Finger beschmutzt und beim Umwenden des Briefbogens diesen befleckt. Mit brennenden Wangen und fliegendem Atem las sie wiederholt ihr Schreiben und malte vorsichtig mit zitternder Hand noch einige vergessene U-striche hinein.

Und die Hoffnung ist hier kein vom Leben isoliertes, abstraktes Kunstwerk, das durch sein Scheitern am Leben entweiht und beschmutzt wird; sie ist selbst ein Teil des Lebens, das sie, sich daran anschmiegend, und es schmückend, zu meistern versucht, wovon sie jedoch immer abgleiten muß.

Doch fand er, daß die Rache noch gründlicher war, wenn er das Ganze auf die Auktion brachte. Zu Fremden hinaus sollte es! Sollte in Tagelöhnerwohnungen beschmutzt werden, unter den Händen gleichgültiger, fremder Menschen verfallen. Kannte er nicht zur Genüge diese abgestoßenen Auktionsmöbel in den Bauernstuben, verachtet, entehrt, geradeso wie seine schöne Tochter! Weg damit!

Drüben stand eine zweite. Man mußte abbiegen, auf Umwegen den Tiergarten erreichen, einen Durchschlupf finden. Wenige fanden ihn; Diederich war allein, als er auf den Reitweg hinausstürzte, dem Kaiser entgegen, der auch allein war. Ein Mensch im gefährlichsten Zustand des Fanatismus, beschmutzt, zerrissen, mit Augen wie ein Wilder: der Kaiser vom Pferd herunter, blitzte ihn an, er durchbohrte ihn.

Sein Geld hatte er verloren; später als ihm lieb war kam er ins Tal, seine Kleider waren beschmutzt und ausgelacht fühlte er sich obendrein. Freilich half die gute Lehre nicht allzulange. Im Hochgebirge findet sich aber noch jetzt die Kegelkugel Rübezahls und beweist die Wahrheit dieser Geschichte.

"Denn", argumentierte er, "das Werk an und für sich ist von Gott angeordnet, aber die verdorbene ausgeartete Natur hat es verunreinigt, befleckt, beschmutzt und verunehrt mit ihren schlechten, faulen, fleischlichen Affekten und Neigungen!" Darum sollten sie denselben durchaus widerstehen und das eheliche Werk ausüben, als übten sie es nicht aus.

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