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Aktualisiert: 12. Juni 2025


Als wir an der kleinen Pforte wieder angekommen waren, faßte er meine Hand und drückte mir das Petschaft eines Ringes, den ich an einem Finger seiner linken Hand gesehen hatte, auf den Mund, ich aber gab ihm zu verstehen, daß ich dieses beredte Zeichen begriffe.

In Ihrem Falle, mein Herr, hat man ein Recht auf seine natürliche Haarfarbe. Sie erlauben mir, Ihnen die Ihrige einfach zurückzugeben?« »Wie dasfragte Aschenbach. Da wusch der Beredte das Haar des Gastes mit zweierlei Wasser, einem klaren und einem dunklen, und es war schwarz wie in jungen Jahren.

Er war ein junger wohlgewachsener Mensch; Mademoiselle Freundlach hatte ihn durch hundert kleine Streiche, die bei ihr freilich unbedeutend waren, an sich gezogen; ihr gefielen seine leidenschaftlichen Stellungen, seine oft bis zum Erhabnen beredte, oft bis zum Kindischen läppische Sprache, seine Aufmerksamkeiten, seine Serenaden, seine Ausgaben ohne Überlegung, die sich alle aus Fehlschlüssen herschrieben, und mit Fehlschlüssen endigten.

Lautlos bewegten sich aus der inneren Stadt hastige Züge von Neugierigen durch die engen Straßen fort nach dem Markusplatze zu, und wer sich nicht anschloß, stand wenigstens draußen an der Tür seines Hauses und wechselte mit vorbeieilenden Bekannten beredte Zeichen und Blicke.

Mit freudigem Beben öffnete der Graf endlich den Brief und las; er las nicht die fehlerhaften Zeilen einer Anfängerin in der deutschen Rechtschreibekunst und Grammatik, er las das beredte Gefühl und den heiligen Ausdruck einer unschuldigen, liebenden Seele! »Lieber guter Ludwig! Ich wünsche dir zu deinem Geburtetag viel Glück und Segen! Der Himmel erhalte dich gesund bis in das späteste Alter.

Wer wolte nicht durch schöner Frauen Schürzen Sein Glück und Ehre baun, und seine Noth verkürzen! Ihr Männer! tretet auf! trotzt! raubt uns diesen Ruhm! Ist nicht die Zwingungs=Kraft der Weiber Eigenthum? Die Stärcke ihrer Hand, die Artigkeit der Minen, Und der beredte Mund muß euch zur Würde dienen. Man hat den alten Brauch nunmehro abgethan, Da bloß der Mann durch sich zum Manne werden kan.

Ange, Ange,“ murmelte der Mann in heftiger Bewegung, richtete noch einmal einen langen Blick auf die Schlummernde und verließ nun vorsichtig und fast erschreckt durch seine eigenen Schritte auf dem hartgefrorenen, knarrenden Erdboden den Ort, an welchem er gesehen, was eine stumme, aber so beredte Sprache geredet hatte.

Hätte man in Berlin geistvolle und beredte nationalistische Geistliche wie Schmaltz in Hamburg, Böckel in Oldenburg, Friedrich in Frankfurt, Goldhorn in Leipzig, Bretschneider in Gotha, hätte man statt einer Clique junger Kopfhänger eine Schule wahrhaft menschheitsveredelnder, talentvoller junger Kanzelredner gestiftet, die Kirchen würden überfüllter und die Gefängnisse leerer sein.

Die Dichtersprache ist der Schluessel zu der idealen Welt der Poesie, das Dichtmass der Schluessel zu der poetischen Empfindung; wem das beredte Beiwort stumm und das lebendige Gleichnis tot ist, wem die Takte der Daktylen und Jamben nicht innerlich erklingen, fuer den haben Homer und Sophokles umsonst gedichtet.

Die Unterhandlung hatte mit günstigen Aussichten begonnen; der Prinz hatte Bedingungen gestellt, die der König selbst als billig anerkennen mußte und der beredte und geniale Trimmer durfte sich mit der Hoffnung schmeicheln, daß er im Stande sein werde, zwischen den erbitterten Parteien zu vermitteln, zwischen extremen Meinungen einen Vergleich zu dictiren, die Freiheiten und die Religion seines Vaterlandes zu sichern, ohne es den von einem Dynastiewechsel und einer streitigen Thronfolge unzertrennlichen Gefahren auszusetzen.

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