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Er war eher klein als groß von Gestalt, aber in seiner Erscheinung lag von der Jugend bis in das späteste Alter etwas Selbständiges und Energisches in sehr ungebundener und freier, fast studentischer Form; man pflegte ihn auch den Studenten von Jena zu nennen.

Sie saßen oft stundenlang, bis in die späteste Nacht hinein, in der Stube, die Klara in dem kleinen Hause ihres Vaters bewohnte, und unterhielten sich über die Wissenschaften und über herzliche Dinge, wobei Joseph, so schüchtern er sonst auch im Umgang mit Menschen war, immer das meiste redete, wie es sich auch ziemte, da ihm die Freundin wie eine erhabene Lehrerin vorkam, der gegenüber er seine Gedanken wie mehr oder weniger gut einstudierte Schulaufgaben zu äußern und aufzuzählen hatte.

Brutus. Zur achten Stund aufs späteste, nicht wahr? Cinna. Das sei das Spätste, und dann bleibt nicht aus. Metellus. Cajus Ligarius ist dem Cäsar feind, Der's ihm verwies, daß er Pompejus lobte; Es wundert mich, daß niemand sein gedacht. Brutus. Wohl, guter Cimber, geht nur vor bei ihm; Er liebt mich herzlich, und ich gab ihm Grund; Schickt ihn hieher, so will ich schon ihn stimmen. Cassius.

Die letztere wird mehrenteils in den Schulen als Propädeutik der Wissenschaften vorangeschickt, ob sie zwar, nach dem Gange der menschlichen Vernunft, das späteste ist, wozu sie allererst gelangt, wenn die Wissenschaft schon lange fertig ist, und nur die letzte Hand zu ihrer Berichtigung und Vollkommenheit bedarf.

Versuche denn jetzt, ob, sausenden Flugs, nicht Ein befiederter Pfeil, durch dich geschnellt von der Armbrust, Ihn erreicht, und erlegt dir Lohn und auch Ehre gewinnet.“ Jener entgegnet’ ihm laut: „Nicht geiz’ ich nach Gold und nach Silber: Zierlein nah’, und nicht fern dem wunderlieblichen Innsbruck, Ruht mein Haus an der Felsenwand, die hoch in die Wolken Aufragt, reingezimmert erst jüngst, und mit Habe gesegnet; Doch so ich heute im Feld den blutgierathmenden König, Oder sein Roß, mit dem tödlichen Pfeil durchbohrete: ha, da Rühmt von der Martinswand mich noch die späteste Nachwelt!“ D’rauf entsandt’ er den Pfeil: er durchbohrte dem Rosse des Königs, Sausend, die Brust, da es auf in die Luft sich bäumte, des Reiters Ingrimm theilend; es sank auf den Rücken, und warf ihn herunter.

Die letztere wird mehrenteils in den Schulen als Propädeutik der Wissenschaften vorangeschickt, ob sie zwar, nach dem Gange der menschlichen Vernunft, das späteste ist, wozu sie allererst gelangt, wenn die Wissenschaft schon lange fertig ist, und nur die letzte Hand zu ihrer Berichtigung und Vollkommenheit bedarf.

Mit freudigem Beben öffnete der Graf endlich den Brief und las; er las nicht die fehlerhaften Zeilen einer Anfängerin in der deutschen Rechtschreibekunst und Grammatik, er las das beredte Gefühl und den heiligen Ausdruck einer unschuldigen, liebenden Seele! »Lieber guter Ludwig! Ich wünsche dir zu deinem Geburtetag viel Glück und Segen! Der Himmel erhalte dich gesund bis in das späteste Alter.