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Aktualisiert: 17. Juli 2025


Der Bärnhäuter fand sich auch zur Andacht gestimmt, er kniete nieder, auch Bella, die recht schöne Gebete wußte; aber Braka, die alle Schlüssel und Gelegenheiten des Hauses kannte, nahm eine große Kanne schwer Bier aus einem Wandschranke und trank für alle.

Gretchen: Wenn ich Dir ein Rosen-Blatt gebe, so bedeutet das so viel, als würde ich zu Dir sagen: Liebe Bella, komm recht oft zu mir, so oft Du willst; Du kommst mir nie zu viel. Bella: Ist das die Blumen-Sprache? Gretchen: Ja; kennst Du jene Sage nicht? Bella: Ach, Gretchen, ich weiß gar nichts, und Du weißt so viel. Du mußt mich alles das lehren; willst Du, Gretchen?

Bella: Eine Blumen-Fabel weiß ich auch, die mir Dein Papa einmal erzählt hat. Es war einmal ein Schäfer namens Narziß, der trieb seine Schafe an den Bach. Er blickte in das klare Wasser und sah zum ersten Male sein Bild. Er bewunderte es, blieb lange Zeit da stehen und konnte sein Auge nicht von dem schönen Bilde wenden.

"Wenn du es erlaubst", sagte die Alte, "so gehe ich gern einmal herein; ich habe mich immer gefürchtet, es dir zu sagen, ich wußte nicht, ob dein Vater es nicht verboten." "Geh nur", sagte Bella, "du wirst sonst nicht viel finden."

Hier endete sein ruhiges Glück, denn mit großem Gepolter brach der verfluchte kleine Wurzelmann, der sich bei den Mädchen bespitzt hatte und der Aufsicht der Offiziere entflohen war, ins Zimmer, sprach verwirrt von seinem künftigen Regiment und erkannte nicht Bella, die auf dem Sofa lag.

Golem Bella sprach ihm ganz in der Gesinnung der echten Bella von ihrer Zärtlichkeit vor, die sie trotz aller Liebe zum Erzherzoge für ihn hegte. Der Kleine sah sie verwundert an und sprach: "Du könntest mich wieder belügen, Bella; wer weiß, was diese Nacht mit dem Erzherzog verabredet ist. Gib mir ein Zeichen der Aufrichtigkeit.

Doch Bella weinte während der Vermählungsfeier so heftig, so unwillkürlich, daß sie keine Einwilligung geben konnte; umsonst fragte Karl zärtlich nach der Ursache ihrer Tränen, aber sie wußte keine, als daß ihr eine kleine Katze eingefallen, die sie einmal des Alrauns wegen ersäuft hatte: diese Sünde hätte sie vergessen zu beichten.

Sie schob Bella ins Haus, die wunderlich bewegt von dem, was sie gehört, noch mehr von dem, was sie erwarten sollte, sich über den Verlust ihrer Bücher und Puppen tröstete und den Bärnhäuter kaum anstaunte, der in seiner braunen Livrei einem Bären glich, auf welchem der Alraun wie ein menschlich angezogener Affe ritt, um sich auf einer Kirmes sehen zu lassen.

Martha Parks: Ach, sollte ich nicht davon sprechen, Albert? Das habe ich nicht gewußt. Aber das schadet nicht, Albert, unsere Freundinnen dürfen alles wissen, Martha und Gretchen und Bella, nicht wahr? Bella: Aber warum wollen Sie uns nicht auch von ihm erzählen, Herr Doktor? Sie sind unser Freund und Ihre Freunde sind auch die unsern, und wir müssen sie kennen. Ist es nicht, wie ich sage?

Bella hatte diese Worte mit solcher Angst ihrer Kehle entpreßt, daß der traurige Sänger vom Gebete aufgestanden war und, ohne sie anzusehen, den Teller mit Früchten und Geld in ihr Barett schüttete, das sie schüchtern halb vor ihr Gesicht wie ein Becken mit Weihwasser hielt, ihre Tränen waren hineingeflossen; hätte er sie erkannt, er hätte ihr mehr, er hätte ihr alles gegeben, denn er war ihr eigen.

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