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Aktualisiert: 17. Juli 2025
Martha Parks: Ja, ich habe es auch gehört. Gretchen: Herein! Dr. Albert: Guten Tag, mein wertes Fräulein; Fräulein Bella, guten Tag! Sieh, sieh, Schwesterchen ist schon hier mit Bruder Louis nun, das ist ja gut. Erlauben Sie mir, meine Damen, Ihnen meinen liebsten Freund vorzustellen: Herr von Halsen, Fräulein Gretchen Meister und unsere liebe Freundin Bella ....
Endlich sagte Bella, daß die Vermählung mit ihrem Vetter nur ihrer Mutter, nicht ihr Wille sei. Der Erzherzog beschwor sie jetzt, dem Willen ihrer Mutter nicht so gänzlich nachzugeben, daß sie Lebensglück und Schönheit der Trauer einer unglücklichen Verbindung hingebe; von seiner Liebe schwieg er.
Bella, in ihrer Ungeduld nach dem Erzherzoge, ging alles ein, sie wollte sich gegen den Kleinen zärtlich stellen, und sie hatte in den nächsten Tagen schon Gelegenheit dazu, als er von dem Erzherzoge heimgekehrt war und ihr zum erstenmal von der Zukunft redete, wie sie sich in Gent vermählen und niederlassen wollten.
Martha Meister: Nicht wahr, Gretchen, es ist nun Zeit, Mama und Papa zu rufen? Entschuldigt mich, bitte, in wenigen Minuten bin ich wieder bei Euch. Bella: Bitte, Martha, gehe nur. Gretchen! Gretchen! ich glaube, man klopft. Gretchen: Ich habe nichts gehört, Bella. Louis: Es war der Wind. Bella: Aber jetzt ganz sicherlich, es klopft; Gretchen, ich habe es wirklich gehört; o, wie ich zittere!
Wirklich erschrak jetzt Bella bis im tiefsten Herzen vor dem Liebling, der im Luftraume ihrer Schöpfung vergöttert gewesen, sie sah ein, daß sie auf ein Mittel denken müsse, den Alraun zu bezwingen, und nahm sich vor, darüber mit Braka zu reden.
Denken Sie nicht auch so, Herr Meister? Herr Meister: Ich stimme Ihnen bei. Bella: Herr Meister, Sie hatten mir das deutsche Verb so klar gemacht, daß ich es in wenigen Minuten für immer verstanden habe. Otto: Ich wünsche, Herr Meister, Sie würden meinem Bruder Ihre Methode erklären. Herr Meister: Mit Vergnügen. Ich habe das Folgende für das Beste befunden, andere mögen anders verfahren.
Guten Tag, Gretchen und Bella! Ha, ha, ha! Bella: Ach bin ich erschrocken! Gretchen: Und ich, und sieh einmal Martha an. Louis: Ich bitte Sie tausend mal um Vergebung; das wollte ich nicht, ich wollte Sie wirklich nicht erschrecken! Martha Parks: Nein, das wollten wir nicht; so böse sind wir nicht; nicht so, Louis?
Bella: Aber Gretchen, ich habe nichts bemerken können. Martha Meister: Ich verstehe Schwester Gretchen schon, ha, ha! Gretchen: Sehen Sie einmal, meine Herren!
Nun, das gesteh ich! Aber auch Sie, meine schöne Bella, haben Ihre Sache vortrefflich gemacht; vortrefflich! Arabella. Warum das? Konnte ich sie denn anders machen? Ich hatte ihn ja so lange nicht gesehen. Sie sind doch nicht böse, Madam, daß ich ihn so lieb habe? Ich habe Sie so lieb wie ihn; ebenso lieb. Marwood. Schon gut; dasmal will ich dir verzeihen, daß du mich nicht lieber hast als ihn.
Bella war jetzt entschlossen, beim Erzherzoge eine Zuflucht zu suchen; sie kannte sein Schloß, das über die andern Häuser hervorragte, aus der Ferne, und so heftig ihr das Herz klopfte, ihre Knien zitterten und ihre Sprache fast versagte, sie brachte es endlich doch beim Türsteher an, daß sie den Erzherzog notwendig sprechen müsse.
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