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Aktualisiert: 17. Juli 2025
Braka, die alte Zigeunerin im zerlumpten roten Mantel, hatte kaum ihr drittes Vaterunser vor dem Fenster abgeschnurrt, wie sie es zum Zeichen verabredet hatte, als Bella schon den lieben, vollen, dunkelgelockten Kopf mit den glänzenden, schwarzen Augen zum Schieber hinaus in den Schein des vollen Mondes streckte, der glühend wie ein halbgelöschtes Eisen aus dem Duft und den Fluten der Schelde eben hervorkam, um in der Luft immer heller wieder aus seinem Innern heraus zu glühen.
Er warf ihr die schändliche Falschheit vor, mit der sie ihm Liebe geheuchelt, um dem kleinen Bräutigam eine Hauptmannsstelle zu verschaffen. Bella brach in Tränen aus und schwor ihm, es sei alles anders, ihre Liebe zu ihm sei ungeheuchelt, ja, es sei ihr edelster Wunsch, von ihm ein Kind zu haben, das ihrem Volke Glanz und Freiheit gebe.
Bella: Aber was ist das? Ein Kopf und ein Bein Ist alles, was mein. Der Kopf hat eine Mütze Das Bein hat eine Spitze. Was ist das? Martha: Ich weiß es, Bella. Bella: Nicht sagen, Martha, nicht sagen! Nun, Herr Otto? Otto: Ist es eine Stecknadel? Bella: Ja, eine Stecknadel. Wollen Sie auch ein Rätsel geben, Otto? Otto: Was ist das?
Bella: O, ist das nicht herrlich, Gretchen? Aber Gretchen: Aber was ist Dir denn, Bella? Du wirst ja so scheu? Bella: O nichts, nichts. Ich dachte gerade an einen Traum, den ich einmal gehabt habe. Louis: O, heute giebt es keinen Sturm und keine großen Fische mit hundert Köpfen. Ich erinnere mich Ihres Traumes sehr gut. Otto: Nein, Fräulein Bella. Ich verspreche es Ihnen.
Bella: Heute sage ich: >Ich will einen Brief schreiben<, >Ich will Essenz der weißen Rose kaufen<, oder noch besser: >Ich möchte Essenz der weißen Rose kaufen.< Herr Meister: Ganz recht. Louis: Du mußt nicht denken, mein lieber Doktor, daß ich ohne Fehler bin. O, ich kann auch Fehler machen, so gut wie Fräulein Bella. Bella: Und das kann ich bezeugen.
Der Erzherzog war jetzt wieder allein mit Bella, er hatte mehr Mut gewonnen, sie aber war besorgt und erzürnt, wie es ihrem Kleinen gehen möchte; sie äußerte das, und er nahm es nicht ohne eine kleine Eifersucht auf.
Martha Meister: Nein. Bella: Ein Kaufmann? Martha Meister: Nein. Gretchen: Dann war er ein Künstler. Martha Meister: Das war er. Martha Parks: Ein Musiker? Martha Meister: Nein. Bella: Ein Maler? Martha Meister: Nein. Bella: Nun, dann kann ich es nicht erraten. Martha Meister: Nun, Gretchen, sinne nach; Du mußt es finden. Gretchen: Kenne ich ihn? Martha Meister: O ja; wir haben ein Werk von ihm.
Louis: Albert, solchen Bitten kannst Du nicht widerstehen, das weiß ich. Dr. Albert: Wenn ich Ihnen willfahre, Fräulein Bella, so geschieht es sicher gegen den Willen meines Freundes. Bella: Er wird Ihnen vergeben; wir alle werden für Sie um Verzeihung bitten. Dr. Albert: Wohl, dann will ich's wagen!
"Wenn ich dich auch nicht bitte", sagte Bella, "du hast doch keine Ruhe, bis ich ein Stück davon gegessen; gib nur her und sei nicht böse. Ich bin heute bei meines Vaters Büchern gewesen und habe da so schöne Geschichten gefunden, daß ich gern ein Gespenst werden möchte."
Die Alte ging, und Bella sah ihr nach wie einem bösen Briefe, der ihr vor Schrecken aus der Hand gefallen, und den sie doch gern ganz wissen möchte; sie wäre lieber mitgegangen, aber sie zauderte in ihrer Traurigkeit und scheute das rauhe Volk, was sie da antreffen würde, so sehr sie es liebte.
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