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Aktualisiert: 13. Juli 2025
Peter sein können, aber ich meinte: 'Nur geschwind beten auf den Gräbern und durch das Dorf laufen. Und, Vroni, um die Beate kümmere ich mich nicht ich kann nicht sieh, wer von Bini ein Reiflein hat, der hat keine andere mehr lieb! Immerhin will ich dem Freund das Versprechen halten.« So berichtete Josi. »Schon morgen willst du wieder fort, Josi, Herzensbruder?
Er faßte Beate bei den Händen und suchte sie zu beruhigen. Ein zweiter Blitzstrahl erzeugte ein krampfhaftes Zittern in ihrem Körper. Voll Heftigkeit stieß sie Hanka von sich; mit einem hexenartigen Ausdruck schrie sie in den Donner hinein: »Ich will nicht, ich will euch nicht,« und lief aus dem Zimmer.
Früh am Morgen machte er sich schon zu einem Spaziergang auf, denn er wollte einsam sein; nicht um zu beschließen, sondern um Erwägungen und Entschlüssen zu entgehen, die zu Hause blieben, wo Beate war. Agnes war auf den Wochenmarkt nach Podolin gegangen. Beate saß allein im Zimmer und vertrieb sich die Zeit, indem sie mit einer Schablone Stickmuster auf Linnen malte.
Alexander Hanka lauschte und freute sich einer Offenheit, die ihm Agnes und, wunderlich, auch Beate näher brachte. Er war weniger für das Tugendhafte, als für das, was Charakter gibt, und er konnte in der Verletzung üblicher Moralsätze etwas Lebenförderndes sehen.
Sie hieß Beate. Und Beate bewegte sich prustend, unermüdlich den Mauern der Infanteriekaserne entlang. Bis endlich zwei aus der Masse losbröckelten. Die übrigen trollten sich schreiend weiter. Die Werthergasse war entleert. Sie war staubig, ein ausgetrocknetes Flußbett. Trotzdem es Samstag war.
KROLL. Ja, als Sie die ebenfalls behext hatten. Oder kann man das Gefühl, das Beate für Sie empfand, vielleicht Freundschaft nennen? Es schlug um in Vergötterung, in Anbetung. Es artete aus in, wie soll ichs nennen? in eine Art verzweifelter Verliebtheit. Ja, das ist das richtige Wort. REBEKKA. Sie wollen sich gütigst erinnern, in welchem Zustand sich Ihre Schwester befand.
Und das Dunkel stürzte sich wie ein böses Raubtier, plötzlich, laut gähnend, offenen Rachens über den »General Finkenkeller« und »Zu unserem lieben Kronprinz« und fraß die. Das polterte, tobte, schrie, flackerte rot und feucht, hier einige Male, dort einige Male, dann war auf einmal Schluß. Da mußte Beate heiß an ihren Kony denken. Der war Athlet.
Da wand er sich sogleich verröchelnd. Da die Beate laut aufheulte, warf er sie nieder. Sie kreischte auf. Er aber setzte den Fuß auf ihre Brust. Da schwieg sie. Sie lag auf dem Rücken. Versuchte wieder hochzukommen. Wälzte sich, krümmte sich. Sie konnte nicht. Er nahm die Schlüssel an sich. Die Handtasche öffnete er. Zählte: drei Mark und fünfzig . . . Sie versuchte sich am Bett hochzuziehen.
Aber er ist kaum allein, so bereut er das Versprechen, nach Bräggen zu kommen, bitterlich. Es wäre ein Unrecht an der sonnigen, arglosen Beate, wenn er ihr Liebe heuchelte, während er doch ein anderes Bild im Herzen trägt: Binia, das feurige Herz, die mutvolle Seele. Da giebt es keine Rettung.
KROLL. Ich glaub dir nicht mehr. In keiner Beziehung. Was es auch sein mag von nun an glaub ich dir nichts mehr. Jetzt gilts: Krieg bis aufs Messer. Wir wollen doch mal sehn, ob wir dich nicht unschädlich machen können. ROSMER. O Kroll, wie tief, wie niedrig stehst du jetzt! KROLL. Ich? Und das sagt so einer wie du! Denk an Beate! ROSMER. Kommst du mir wieder damit! KROLL. Nein.
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