Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 13. Juli 2025
Was soll ich tun? entfuhr es ihm endlich und ihm war, als müsse er sich auf den Boden legen, um Jahre lang nur darüber nachzudenken. Erst jetzt dachte er daran, daß er ja zu Beate gehen könne und daß dann alles entschieden sein müsse. Mit grausamer Logik überzeugte er sich, daß er diese Entscheidung nur verschieben wolle. Ist es denn schließlich so schlimm? murmelte er.
Es erschien ihm einen Augenblick lang phantastisch, sich einem Zweifel an Beate zu ergeben. Was führt ihn her? dachte er trüb und trotzig. Mitleid? Dann wäre selbst seine Wahrheit nicht wahr. Wie konnte er annehmen, daß zwischen uns kein gegenseitiges Wissen bestand? Hankas Eigenliebe begann sich zu bäumen.
Mit dem ihm eigenen, schlenkernden Schritt spazierte Hanka über die Breitseite des Zimmers. Er antwortete nichts. Seit einer Reihe von Tagen war er von unnennbaren, wechselnden Empfindungen bewegt. Mit der Kraft seines ganzen Wesens hing er an Beate, doch erspähte er fortwährend Auflehnung in ihrem Innern. Für eine Person wie Hanka ist die
Und zudem, in der Sache selbst hat sich hier ja gar nichts geändert! Sie, Sie allein, leiteten den ganzen Haushalt ja schon in den letzten unglücklichen Lebensjahren der armen Beate. REBEKKA. Nun, es war wohl mehr eine Art Regentschaft im Namen der Hausfrau.
Und die Beate fragte sich, an wen erinnert mich der nur. Und sie mußte sofort an das Café Krenkel in der Madenstraße denken. Das war auch ganz gelb. Gelbe Vorhänge, gelbes Licht, und die Musik war gelb. Ach, sie war ja so oft schon dort betrunken. Und sann weiter nach: Man hatte sie ja dort auch schon so oft hinausgeschmissen.
Zufällig fiel sein Blick in ein von einer Talgkerze erhelltes Seitenzimmerchen und dort sah er Beate, dicht und zärtlich an den hünenhaften Knecht geschmiegt, mit dem sie auf dem Jahrmarkt getanzt hatte. Arnold achtete nicht sonderlich darauf. Er griff nach der Zeitung, die auf dem Tisch lag.
ROSMER. Deshalb ist es mir absolut unbegreiflich, wie Beate auf diesen Gedanken kommen konnte. Und warum sprach sie nicht selbst mit mir darüber? Und das hat sie nie getan. Niemals, mit keiner Silbe. KROLL. Die
Wunderlich genug, daß Arnold auf einmal Sorge um das gesuchte Mädchen empfand, als ob er sich hier an Menschliches klammern müsse, wo er nur betrunkene Tiere sah. Er wurde nachdenklich und sah diese winzige Jutta irgendwo im Wald verirrt. Er wollte fragen, aber Elasser war schon fortgedrängt und Arnold befand sich neben der Saaltüre, dicht neben Specht und Beate.
Unter allen Bekannten, die für Hanka in einem feindlichen Land hausten, suchte er sich doch Natalie als eine Ausnahme heraus. Für sie bewahrte er die Zuneigung eines Großvaters, nach ihrem bunten Geschwätz konnte er sich zuweilen wünschen. Er hatte Beate diesen Besuch versprochen, aber zuerst wollte er allein gehen, die lästigen Fragen allein schlucken. Er fand Natalie und Petra zu Hause.
Björn Hindrikssons Frau fragte überdies, ob denn Frau Beate nicht selbst gewollt hätte, daß die Enkelin zur Hochzeit komme. Die Großmutter wisse doch wohl, wie es zu ihrer Zeit gewesen sei. Da sei keine Hochzeit auf diesem Hofe gefeiert worden, ohne daß jemand aus dem alten Pfarrergeschlecht mit der Braut getanzt hätte.
Wort des Tages
Andere suchen