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Aktualisiert: 26. Juli 2025
Der ganze Ton dieser Schilderung ist übrigens homerisch und das Altertümliche darin kontrastiert auf drollige Weise mit dem Modernen in der Tracht der heutigen Bäuerin, so daß auch hier die schon erwähnte leichte Ironie sich zeigt.
Dazu habe sie nicht geheiratet! Und andere Leute seien froh, wenn ihnen von den Bauern etwas Nützliches ins Haus gebracht werde! Das Ehrgefühl dürfe nicht übertrieben werden, ein Happen Butter, für welches sie der Bäuerin ein abgelegtes Kinderkleidchen schenken wollte, verdiene nicht so ein Aufhebens. Überhaupt habe sie das Leben in der kleinen Stadt satt, schon lange satt.
Und vor der dunklen Nacht, allein im Walde, fürchtete er sich auch, und so folgte er still der Bäuerin ins Haus, und als ihm drinnen ein so gutes Düftlein nach frischem Kuchen entgegenzog, da wurde er gleich wieder vergnügt. Heisa, es war doch ganz fein beim reichen Bauer Strohkopf, und das Gänsehüten war gewiß nicht so schwer!
Beim Abendessen in der großen Wohnstube saß der neue Gänsejunge ganz unten am langen Tisch. Oben saßen der Bauer und die Bäuerin, neben ihnen Florian, dann kamen Karline und die andern Knechte und Mägde. Sie waren alle fleißig gewesen, und sie dachten eigentlich alle nur an das Essen. Erst sah keines recht den neuen Gänsejungen an, bis Berta plötzlich leise lachte.
»Hm, hm,« brummte Herr Philipp, fügte aber diesmal hinzu: »Doktor- und Apothekerrechnungen zahlt wohl niemand gern; aber wir machen es so billig als möglich, Gevatterin.« »Wie es sich schickt für eine arme, elende Witfrau,« schluchzte die muntere Bäuerin hinter ihren Schürzenzipfeln. »Na, na,« sagte der Apotheker, »zum Teufel, noch lebt er ja!
"Du wirst nicht besser sein als alle anderen!" unterbrach die Bäuerin. "Ich will kein Wort mehr hören, dort geht's hinaus!" Damit erhob die Frau so rasch und drohend ihren Arm, daß es dem Trini nicht mehr sicher zumute war. Es rannte aus dem Garten und um die Hecke herum. Aber hier konnte es nicht mehr weiter. Auch sein Blut war wegen der ungerechten Anschuldigung in Wallung geraten.
In diesem Dorfe Putgarten lebte eine reiche Bäuerin, die hieß Trine Pipers. Sie war jung Witwe geworden und hatte keine Kinder, wollte auch nicht wieder freien, obgleich viele Freier um sie warben, denn sie war ein sehr schönes und frisches Weib. Das konnten die Leute nicht recht begreifen, zumal da sie sonst immer lustig und munter war und bei keinem Tanze und Gelage fehlte.
Und über den Weg kamen ein Bauer und sein Weib geritten. Zuerst wollte die Trollin wieder in den Wald fliehen, damit niemand sie zu Gesicht bekomme, aber plötzlich bemerkte sie, daß die Bäuerin ein Kind auf dem Arme trug, und da wurde sie andern Sinnes.
Die Käthe holte ihre Stühle herbei, und als die beiden nun voreinander am Tisch saßen, der große Apfelkorb zwischen ihnen, fing die Bäuerin wieder an: "Ich habe da vor kurzem etwas mit Ihrem Kind gehabt, es wird Ihnen wohl davon erzählt haben. Ich war ein wenig in Zorn geraten, denn die junge Magd hatte mir das ganze Kohlrübenbeet verdorben und war dazu noch unverschämt. So sind sie heutzutage.
Dann würden sie sich an einem versteckten Plätzchen im Wald eine Hütte bauen und dort allein leben, ohne sich irgendeinem Menschen zu zeigen. Während die Knaben diese Pläne schmieden, bleibt der Zug an einer Station stehen, und eine Bäuerin, die ein kleines Kind an der Hand führt, steigt in das Kupee. Sie ist schwarz gekleidet, trägt ein Kopftuch und sieht gut und freundlich aus.
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