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Aktualisiert: 26. Oktober 2025


Am nächsten Morgen erschien ein Diener und brachte der Bäuerin einen Gulden mit der Bemerkung: das sei für die Aepfel, die gestern der Herr vom Baum geschlagen habe. Auf ihre Frage, wer denn der Herr gewesen sei, erfolgte die sie höchst überraschende Antwort: der König Ludwig.

Was die Bäuerin am meisten quälte und ihren Kummer verdoppelte, war, daß sie für dieses Trollkind zu sorgen hatte. Um seinetwillen hatte sie so bitter zu leiden, daß es ihr fast die Kraft nahm, ihr eignes Kind zu betrauern.

In der Schenke vernahm er Manches, was ihm Zweifel und Sorgen über den Erfolg seines Schrittes erweckte und ihn die Gedankenlosigkeit bereuen ließ, mit welcher er die Schriften der Bäuerin eingehändigt.

Gar vergnügt eilte die Bäuerin her, da sie Nettchen sofort erkannte, und bezeigte sich entzückt und eingeschüchtert zugleich, auch das große Tier, den fremden Grafen zu sehen.

Wenn auch der Kratten nur halb so voll war wie gewöhnlich, so hatte sie doch außerordentliche Freude und sagte immer wieder, solche Wunderbeeren habe sie noch nie gesehen. Das Trini wollte schnell noch damit zur Goldäpfelbäuerin hinunter, aber die Großmutter sagte, so spät kaufe die Bäuerin keine Beeren mehr. Am nächsten Morgen solle es seine Beeren zum Wirtshaus hinuntertragen. Kapitel

Ehe es noch tagte und der Morgentau auf dem Grase sich in kleine Tropfen sammelte, setzte sie die ungewisse Pilgerreise fort und gelangte bald in ein Dorf, wo sie von einer gutherzigen Bäuerin aufgenommen und mit einem Bissen Brot und einer Schale Milch erquickt wurde.

Auch die Goldäpfelbäuerin auf dem großen, obstreichen Hof hatte immer eine Magd, aber auch eine große, starke, die ihr in allem helfen konnte. Trotzdem konnte auch die nie lange bei der Bäuerin bleiben. Wenn ihr also nicht einmal eine erwachsene Person die Arbeit recht machen konnte, was wäre dann ein Kind wie das Trini für sie.

Die Bäuerin, der Großknecht Meinrad, der Viehbub Bonzi und die Magd Resi, alle arbeiteten fleißig, doch ohne Hast; während der Garde krank lag, wurden Felder und Vieh grad so gut besorgt, wie wenn er mithelfend hätte beim Werk sein können.

»Ich habe es doch gar zu schwer mit dem Wechselbalgdachte die Bäuerin, als sie ein neues Loch entdeckte. »Das Beste wäre schon, wenn ich ihn tief in den Wald führte, so tief, daß er nicht mehr heimfinden könnte, und ihn dort zurückließe

Wieschen schnappte erst nach Luft, und mit einem Male fiel sie der Bäuerin um den Hals und weinte. »Ja, aber dafür kann ich doch nichts, und es ist schlecht von mir, daß ich ihn dir nicht gegönnt habe, wo du doch dreimal besser für ihn bist, als wie ichSie versuchte zu lächeln: »Aber so schlimm wird es doch mit dir nicht sein.

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