Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 26. Juli 2025
Gute Fußgänger machten das leicht in einem halben Tag, aber sie wollten sich einen ganzen Tag dazu nehmen und auf der Paßhöhe übernachten, wo eine einfache Unterkunft für Sommergäste war und von wo aus sie am nächsten Morgen den Sonnenaufgang sehen konnten. „Wenn es uns gar zu gut gefällt dort oben, bleiben wir vielleicht zweimal über Nacht, also haben Sie keine Sorge um uns,“ sagte die Mutter noch beim Abschied zu der freundlichen Bäuerin, bei der sie wohnten.
Als im Morgengrauen der Zug hielt, sah sie auf dem Bahnsteig eine Bäuerin, die von ihrem Sohn Abschied nahm. Was zwischen den beiden geredet wurde, konnte sie nicht hören, aber wie sie voreinander standen, Hand in Hand, Blick in Blick, das rüttelte sie auf einmal aus ihrer selbstischen Pein. ›Wohin bin ich geraten?‹ dachte sie schuldbewußt; ›wer hat mir die Menschheit geraubt?
"So, das ist auch genug für solches Beerenzeug. Aber du mußt's haben, um deiner Großmutter willen, das ist eine brave Frau, die viel arbeitet. Du bringst ihr doch das Geld heim und machst keinen Firlefanz damit?" "Nein, das tue ich nicht", entgegnete das Trini. Es sah die Bäuerin mit Augen an, die denen einer kleinen, wilden Katze nicht unähnlich waren, denn es ärgerte sich über diesen Verdacht.
Und klitsch klatsch, klitsch klatsch, prügelte er weiter auf Kasperle los, bis die Bäuerin ihm endlich den Kleinen entriß. »Du zerschlägst ihn ja ganz!« schalt sie. »Der hat's verdient!« knurrte Florian.
Kurz, diese Bäuerin lebte so prächtig, daß kaum eine Edelmannsfrau besser leben konnte. In ihrem Hause war alles nett und tüchtig und fast über das Vermögen einer Bäuerin zierlich. Ebenso lustig und tüchtig sah es auf ihrem Hofe und in ihren Ställen aus.
"Das ist ein großer Herr aus Rom", sagte er ihnen, "der sich erlaubt hat, eine arme Bäuerin wie Ihr zu verführen." Und er verschwand.
Mögts essen ... jo wo sein denn die Buama? Bauer. 's Arbeitszeug tun s' in d' Scheun! Bäuerin. 's Arbeitszeug lehnt ja no dort! Wos?! Teufi, dö sein durchbrennt! Bäuerin. No kannst es suchen! Bauer. Ho, dö find ich mer scho aus! Oha no, krieg eng schon! Wonn uns nur nöt es Wetter derwischt! Kleine Pause. Anzengruber: Der Gwissenswurm, II. Akt, 15. Szene Fünfzehnte Szene Dusterer.
Ihr Anteil schien mir so lebhaft, daß ich irgendein Unglück besorgte und mich näherte. Eine alte Bäuerin saß auf der Treppe, und so lebhaft die Gesellen sich um sie kümmerten, so wenig ließ sie sich von den neugierigen Fragen und gutmütigen Vorschlägen derselben stören.
Da verwandelte sich sein stummer Gram in Haß und Zorn, eines Morgens machte er sich auf, betrat das Haus der Bäuerin und als er ihr gegenüberstand und sie ihn fragte, was er begehre, denn sie erkannte ihn nicht, da überwältigte es ihn und mit gehobenen Fäusten schritt er auf sie los. In dem Augenblick trat das älteste Kind, ein Knabe, zur Tür herein.
Dann zieht sie ihm die Schuhe ab, trocknet die kalten Füßchen, sucht aus einem Bündel Strümpfe und Schuhe hervor und legt sie ihm an. Schließlich steckt sie ihm ein Bonbon zu und legt ihn auf die Bank, den Kopf auf ihrem Schoße, damit er einschlafe. Bald wirft der eine, bald der andre Knabe einen Blick auf die Bäuerin, die sich mit ihrem Kinde beschäftigt.
Wort des Tages
Andere suchen