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Aktualisiert: 26. Oktober 2025
Bald wirft der eine, bald der andre Knabe einen Blick auf die Bäuerin, die sich mit ihrem Kinde beschäftigt. Diese Blicke werden immer häufiger, und plötzlich haben die Knaben, beide zugleich, Tränen in den Augen. Nun sehen sie nicht mehr auf, sondern halten die Augen hartnäckig niedergeschlagen.
Die Wulfsbäuerin hatte ihm alles anvertraut, was zwischen ihr, Wieschen und Drewesvater abgemacht war, denn ihrem Mann wollte sie keine Unruhe machen. Der Prediger hatte ihr in die Hand versprechen müssen, daß er dafür sorgen wolle, daß das Mädchen als Bäuerin auf den neuen Hof käme. »So also sieht der berühmte Oberobmann Meine Drewes aus!« dachte der Prediger, als er dem Burvogte die Hand gab.
Ich vermute, es fehlte ihr das, was die schottische Bäuerin das „in die Augen springende“ nennt, jenen unbestimmten Geschlechtsmagnetismus, der jenen unschönen, armen, entsetzlichen Frauen, von denen sie sprach, eigen war. Oder es fehlte ihr der Wille zum Leben, und daher kam kein Lebensgefährte zu ihr.
Ja, das wollten die Kinder natürlich sehr gerne. »Ihr sollt ihn von mir grüßen und ihm erzählen, was ihr alles erlebt habt,« trug ihnen die Bäuerin zuletzt noch auf. Die Kinder taten es, und der Bruder der Bäuerin nahm sie auch sehr freundlich auf. Er fuhr sie auf einen Hof im nächsten Dorfe, und da wurde ihnen auch eine gute Aufnahme zuteil.
Die frischgebackenen Weißbrote standen zum Abkühlen auf dem Hofplatz, und die Bäuerin selbst stand zur Aufsicht daneben, damit weder Hund noch Katze eines davon stibitze. Der Adler hätte sich auf den Hof hinabsinken lassen können; aber vor den Augen der Bäuerin wagte er die Brote nicht anzugreifen.
Er konnte sich nicht überwinden, ihr ein freundliches Wort zu sagen; und wäre nicht jene wunderliche Macht gewesen, die sie über ihn besaß, so hätte er sie sogleich verlassen. Auch die Dienstleute begannen der Bäuerin Ungehorsam und Unehrerbietigkeit zu zeigen, ohne daß der Bauer sich darum kümmerte.
"Komm, gib mir die Hand, Trini", sagte die Bäuerin. "Da du meine Bäume nie geschüttelt hast, mußt du mit der Großmutter ein paar
Wenn ich sage, ich hab' arg großen Hunger, dann gibt mir die Bäuerin schon mehr Brot, dann langt es für uns beide.« »Aber der Herzog!« Kasperle sah so ängstlich drein, als spaziere der Herzog schon um die Ecke herum. Michele lachte ihn aus. »Bist ein Hasenfuß; der Herzog, kommt höchstens zweimal im Jahr nach Hirschsprung, na, und das merkst du ja vorher.
Da lachte die Bäuerin. Sie war ziemlich auseinandergegangen, aber noch viel schöner als wie als Mädchen, die blankeste Frau war sie weit und breit und die lustigste auch, und das war für den Bauern die Hauptsache, denn der hatte oft seine dusteren Zeiten. Es ging ihm wie Drewes, der jetzt den Großvater spielte, denn seine Tochter hatte schon das vierte Kind.
Aus der Türe eines der Häuschen trat eine kleine Frau; sie war nicht kräftig und rotbackig wie eine Bäuerin, schmächtig und blaß sah sie aus; doch ging sie ganz munter ums Haus und holte von den Reisern, die dort aufgeschichtet lagen, ein Büschel. Die Türe hatte sie weit offen stehen lassen und man konnte durch dieselbe in das Zimmer sehen und in die Kammer daneben. In dieser standen zwei Betten.
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