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Aktualisiert: 29. Mai 2025


Beispielmäßig laß dir sagn, auf der Alm im Fruhjahr, wann sich der Schnee ballt, fliegt so a Malefizvogel meint selber nix Args vom Astl oba und nimmt sich a Maul voll Schnee und denkt bloß, er tut sein Schnabel a Guttat, paar Bröckeln rutschen weiter, es wird a Kügerl draus, aus der Kugel a Knödel, aus'm Knödel a Bünkel wie a Fuder Heu, dös torkelt allweil Tal obi, immer größer und größer und raumt 'n Wald mit, haut abi ins Tal und die Lawin is fertig.

Was wird das bloß werden, wenn Jachl erst fort ist? So jung er noch ist, diesem geringen Hütejungen ist er haushoch »über«. Das weiß auch der Dienstherr. »Jachlhat er gesagt, »Jachl, deinen Posten kannst du immer wieder haben, aber du wirst das Zurückkommen auch vergessen, wie die Jungens alle aus'm DorfJa, das hat er gesagt. Heute packt Jachl.

Aber deintwegn schon gar. Hizt wirst schon Herr werdn über den sakrischen Gwissenswurm, verlaß dich drauf, es is net der erste, den ich aus'm Nest nimm! Ja ja, kannst dich verlassen! Was ich sagen wollt: wann geht's nach der Kreisstadt wann dir leichter is?

»So mußtde's macherief der Drechslermeister. »Des is mei Mann! Der krieht se klaa! Baß uff, er krieht se klaa, des OosDie Logenbesucher begannen, sich über den Begeisterten zu belustigen. Aber Bindegerst ließ sich nicht stören. »Des mißt' merr bei jedder Hochzeit gewwe, des Stickschwärmte er in der Pause. »Des is mehr wert wie die scheenst Preddigt! Des is aus'm Lewe gegriffe!

Sie macht Knüpfarbeit daraus ... aus der »Aglaja«, meine ich. Aber unter dem Zanken hatte Fritz gehört, dass er fünfzehn Stüber den Tag verdiente. »Denken Sie, dass ich Lust habe, fünfzehn Stüber täglich für Sie aus'm Fenster zu schmeissenhatte der Herr gesagt.

Ein Zaun mit Einlaß in der Mitte schließt den Hintergrund ab. Vorne rechts über einen niederen Graben fährt ein Steg. Links im Vordergrunde ein Heuschober. Neunte Szene Liesel kommt über den Steg, sie trägt einen Anzug, der von dem der andern Dirnen abweicht und zeigt, daß sie aus einer andern Gegend daheim. Lied Mit üble Vorsätz geh Fort aus'm Haus, Glei schaut die ganze Welt Anderschter aus!

Ein Traumwandler, ging Adolf durch die Straßen Offenbachs, instinktiv den Weg nach Hause findend, und nur einmal, in der Nähe der Schloßstraße, war er zu dem erschreckten Gedanken erwacht: »Wann Dich nor niemand aus'm Geschäft guckt! Was dhäte die sonst denkeUnd schnell war er in eine Seitengasse eingebogen.

Sein Eheleben war ein unheilbar Kranker, das sah er nun selbst ein. Weder mit Gewalt, wie es Petruchio in dem Theaterstück fertig gebracht hatte, noch mit Güte war eine Widerspenstige wie Katharina zu zähmen. »Merr secht, daß aus der ehelich Lieb mit de Jahrn die still Freundschaft erausschluppt wie e Hinkelche aus'm Ei, awwer mei Eh' is e Windei.

Was fragst? schrie er eben lachend seinen Zuhörer an, ob d'Italiener auch große Verluste g'habt haben? Ja, meinst, wir hab'n uns nur so z'ammpfeffern lassen wie die Has'n? Kannst dir ja ausrechnen, was die verloren haben, in den elf Angriffen, wann mir schon auf dreißig Manderln zammg'schmolz'n san, ohne aus'm Graben zu kriechen.

Die zweite Unannehmlichkeit, die ihm der Krieg bescherte, war die peinliche Erfahrung, daß mehrere Mieter um Nachlaß baten. Und da zeigte es sich, daß Pepi doch kein Unmensch war: denen, die's nötig hatten, ermäßigte er die Miete großmütig. »Ja, ja, is scho' recht! Wann Ihr Mann aus'm Krieg hoamkommt, nachher gilt aber wieder der alte Mietpreis! Nix z' danken, Frau Huber, nix z' danken

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