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Aktualisiert: 7. Juli 2025
Jetzt kommt Einer, von welchem ein witziger Sträfling behauptet, derselbe müsse ein Gärtner sein, weil er das Saamensäcklein beständig am Halse hängen habe es ist der Zuckerhannes, der lang und faul aus dem Saale hinkt und nicht vergißt, jeden Aufseher gutmüthig anzulächeln.
Bei diesen Worten nahm ihn der Aufseher des Palastes bei der Hand und führte ihn in die Gemächer des Oberküchenmeisters. "Gnädiger Herr", sprach dort der Zwerg und verbeugte sich so tief, daß er mit der Nase den Fußteppich berührte, "brauchet Ihr keinen geschickten Koch?"
Ein Fremder würde vielleicht vor der verderbten Luft, welche ihm aus dem Schlafsaale entgegenströmt, weichen und etwas von jenem unbeschreiblichen, durchdringenden Geruche wittern, welcher der Kerkerluft eigen ist, doch die Geruchsnerven eines Aufsehers sind längst gegen derartige Kleinigkeiten durch Gewohnheit abgestumpft, der Aufseher nimmt lediglich zu seinem Vergnügen eine riesenmäßige Prise und wirft die Augen prüfend rings umher.
Ich, der Protestant, Orgelspieler in einer katholischen Kirche! Das brachte mir zunächst einige Bewegungsfreiheiten innerhalb der Anstaltsgebäude. Man konnte mir doch keinen Aufseher mit an die Orgel stellen! Aber es brachte mir noch mehr, nämlich Achtung und diejenige Rücksichtnahme, nach der ich in Beziehung auf gewisse Aeußerlichkeiten strebte.
Das Innere des Schlosses sahen wir nicht, doch erzählte uns der Aufseher, der uns den Marmorgarten aufgeschlossen hatte, daß Kaiser Wilhelm sieben Zimmer bewohnt habe, und zwar ein Kabinet mit vergoldeten Möbeln, bezogen mit rotem Seidendamast, einen Salon mit eingelegten Nußbaummöbeln, enthaltend ein großes Gemälde aus Maria Theresias Zeit; ein türkisch ausgestattetes Vorgemach; ein Schlafzimmer mit weißlackierten, goldverzierten Möbeln, mit grüner Seide bezogen.
Vielleicht hatte ihm der Gedanke, dass er in so vielen Umstaenden seines Lebens, in denen er frei und im verborgenen zu handeln glaubte, beobachtet, ja sogar geleitet worden war, wie ihm aus der geschriebenen Rolle nicht undeutlich erschien, eine Art von unangenehmer Empfindung gegeben, und nun wollte er wenigstens zu Theresens Herzen rein vom Herzen reden und ihrer Entschliessung und Entscheidung sein Schicksal schuldig sein, und so machte er sich kein Gewissen, seine Waechter und Aufseher in diesem wichtigen Punkte wenigstens zu umgehen.
Nachdem ich meinen Brief an Herrn B., den Aufseher der Mühle, abgegeben hatte, wurde ich eingeladen, an dem gemeinschaftlichen Mittagsmahle der Arbeiter teil zu nahmen, welches den chinesischen Köchen, die die Wirtschaft besorgen, alle Ehre machte. Gelegenheit, ihr Geld auszugeben, bietet sich hier nicht.
Dieser Aufseher ist mir ein lieber, väterlicher Freund gewesen, und wir haben, als er später pensioniert war und nach Dresden zog, noch lange in lieber, achtungsvoller Weise mit einander verkehrt. Der katholische Katechet hieß Kochta.
In diesem Augenblick trat der Aufseher mit einer Berechnung an den Oberförster heran. »Natürlich!« sagte der Oberförster nach kurzer Prüfung. »Entschuldigen Sie, bitte, einen Augenblick, lieber Seckersdorf.« Er trat hinüber zu den Leuten, und Maggie stand nun allein neben Seckersdorf, mit klopfendem Herzen und verstohlen spähendem Blick.
"Auf alle Fälle", versetzte der Aufseher, "zuerst die Arme über die Brust und ernsthaft-froh nach oben gesehen, ohne den Blick zu verwenden." Er gehorchte, doch rief er bald: "Dies gefällt mir nicht sonderlich, ich sehe ja nichts da droben; dauert es lange? Doch ja!" rief er freudig, "ein paar Habichte fliegen von Westen nach Osten; das ist wohl ein gutes Zeichen?"
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