Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 7. Juli 2025
Wilhelm hatte freilich noch einige Fragen auf dem Herzen, die er auch sogleich anbrachte. Wo sie durchritten, stellten sich die Kinder wie gestern; aber heute sah er, obgleich selten, einen und den andern Knaben, der den vorbereitenden Aufseher nicht grüßte, von seiner Arbeit nicht aufsah und ihn unbemerkt vorüberließ. Wilhelm fragte nun nach der Ursache und was diese Ausnahme zu bedeuten habe.
Mild und freundlich schaut die Sonne herein, der ergraute Aufseher macht ein Schläfchen, wer wollte es ihm verübeln? Tausende von Nächten hat er in einer langen Reihe von Jahren treulich durchwacht, schon seit zwölf Uhr Nachts ist er wieder auf den alten Beinen, die Natur überwältiget ihn, er mag immerhin duseln und träumen von einer bessern Besoldung! ... Mehrere Gestalten sind uns bekannt.
Am Tische sitzt kein Verräther, dies wissen die Akkordanten, aber sie wollen Nutzen aus dem Geheimnisse ziehen, jeden Verdacht vermeiden und deßhalb hat der Exfourier auch "auf Ehre" schwören müssen, in den nächsten vier Wochen noch keinen Gebrauch von der Sache zu machen. "Gebet!" ruft der Aufseher.
In jedem Speisesaal verworrenes Summen und allgemeines Gemurmel, Klirren der Löffel, Messer und Schüsseln, jeder Aufseher ist gerade mit dem Austheilen vortrefflichen Brodes fertig geworden, bis das Wort: "Suppe!" allgemeines Aufstehen und allgemeine Stille hervorzaubert.
Von ihm hatte der »alte Bursche« selber gerühmt, ein herzhafterer Mann sei ihm auf der ganzen Welt noch nicht vorgekommen. Der Alte ging deßhalb häufig an den Abenden, wo die Drescher nicht in der Scheune waren, zum Aufseher zu Gast, und unter angenehmen Gesprächen wurde ihnen die Zeit niemals lang.
Wollust hierzu peitschte sein ungeschwächtes Blut auf. Der Aufseher, bei dem sich Nervil Munta um acht Uhr zur Nachtschicht meldete, war der Schwager des erstochenen Jarse. Er beriet schon in Gedanken dem Mörder, der ihm in die Hände gegeben war, waffenlos und gedemütigt, die Minute seines letzten Blickes.
Während wir diesen etwas langgerathenen Gedankenspaziergang machten, arbeitete Nro. 110 in seiner Zelle rüstig fort und zuweilen tritt ein Werkmeister oder Aufseher herein, nicht sowohl um die Arbeit zu besichtigen, denn der Benedict arbeitet zu vortrefflich, als daß viele Besichtigung nöthig wäre, sondern um Etwas zu fragen oder die Leimpfanne zu bringen.
"Wie!" rief der Aufseher der Sklaven und schlug vor Verwunderung die Hände zusammen. "Diesen Mann kennet ihr nicht?" "Nein, wir wissen nicht, wer er ist." "Aber ich sah euch doch schon einigemal mit ihm auf der Straße sprechen, und mein Herr, der Scheik, hat dies auch bemerkt und erst letzthin gesagt: 'Das müssen wackere junge Leute sein, die dieser Mann eines Gespräches würdigt."
Derselbe entwischt ihnen, die beiden Sträflinge rennen mit dem Säbel und Spuleisen in den Gängen herum und fordern die eingesperrten Gefangenen auf, alle Beamten und Aufseher todt zu schlagen und allgemein auszubrechen, thun jedoch guten Aufsehern, die ihnen begegnen, nichts und löschen alle Lichter aus.
Die Wärter, den nahenden Aufruhr mehr spürend, als seiner gewiß, beschlossen, die Arbeitsstunde zu kürzen; auf das erste Kommando wurden die Werkstücke niedergelegt: Putzlappen, Nadel, Zwirn, Korbrohr, Hobel, Sackleinwand, auf das zweite zum Antreten, stieß auf einmal der Riese, Hennecke war sein Name, einen heiseren Ruf aus, warf sich über den ersten Aufseher, umschlang ihn und schleuderte ihn zu Boden.
Wort des Tages
Andere suchen