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Aktualisiert: 7. Juli 2025
Habt ihr den Zwerg gesehen?" fällte die Lüfte. Da erschien der Aufseher des Hauses mit grimmigem Gesicht, eine ungeheure Peitsche in der Hand, in der Türe. "Um des Himmels willen, ihr Hunde, was macht ihr solchen Lärm! Wisset ihr nicht, daß der Herr noch schläft?" Und dabei schwang er die Geißel und ließ sie unsanft auf den Rücken einiger Stallknechte und Türhalter niederfallen.
Bevor die Anstalt Bruchsal die Kost für Gefangene, Kranke und Aufseher selbst bereitete, war sie für die erstere manchmal herzlich schlecht und zudem bekam der Zellengefangene Ursache, besonders nach den schönen Brodlaiben Freiburgs zu seufzen. Dort wird jetzt die Kost und hier noch immer das Brod von der Anstalt unmittelbar bereitet, in beiden Fällen profitirt der Staat sammt den Gefangenen.
Dort aber streckte der Türhüter das Gewehr vor und sprach: "Mein guter Nase, mit dir ist's vorbei; aus dem Hause darfst du nicht, ich habe den strengsten Befehl darüber." "Aber in den Garten kann ich doch wohl gehen?" erwiderte der Zwerg. "Sei so gut und schicke einen deiner Gesellen zum Aufseher des Palastes und frage, ob ich nicht in den Garten gehen und Kräuter suchen dürfe?"
Hausordnungswidrig darf sich auch keine Stimme vernehmen lassen, denn zwischen den bis zur Decke eng verpallisadirten Käfigen der Besuchenden und des Besuchten steht ein Aufseher, so lange sie zusammen reden und diese Aufseher sind ausgewählte, pflichttreue Diener, wie man sie wohl selten in einer Strafanstalt beisammen trifft.
"Herr Moritz entschuldigen, nicht mein College da war der Ruhestörer, sondern die dort hinten, vor Allem der Duckmäuser, der nicht eine Minute schweigt und all meine Warnungen verachtet, weil er mich nicht als legitimirten Aufseher des Schlafsaales anerkennt.
Dann freilich tauchte gelegentlich Herr Drögemüller auf und verwies laut scheltend die zuchtlosen Elemente in ihre Reihen zurück, um dem Aufseher zu demonstrieren, daß er seine Pflicht verletze. Die Herren, meistens ältere, wohlverdiente und zum Teil ihrem Chef bei weitem überlegene Männer, aßen ihr Frühstück ruhig weiter und taten nach wie vor, was sie für gut hielten.
Auf seine Antwort, daß er einen Dienst suche, wies man ihn zum Aufseher der Sklaven. Diesem trug er sein Anliegen vor und bat ihn, ihm einen Dienst unter den königlichen Boten zu besorgen. Der Aufseher maß ihn mit seinen Augen von Kopf bis zu den Füßen und sprach: "Wie, mit deinen Füßlein, die kaum so lang als eine Spanne sind, willst du königlicher Schnelläufer werden?
Die heimelige Zeit der Dämmerung und die ruhige der Nacht bringt Gefangenen von selbst eine minder strenge Aufsicht und Vergessenheit ihres Zustandes, wirft ihren Schleier über manche Kleinigkeit, die sich nicht streng mit der strengen Hausordnung vereinbaren läßt und stimmt die abgematteten Werkmeister und müden Aufseher milde und versöhnlich gegen ihre Arbeiter und Pflegbefohlenen.
Je jünger und blühender sie waren, desto ärger spotteten sie meiner.« Der Aufseher rieth ihm, um ältere Mädchen oder Wittwen zu freien, die viel eher kirre zu machen seien, und nicht leicht einen Freier verschmähen würden.
Er fragte bei der Direktion an und bekam die Erlaubnis. Dann fragte er mich, und ich sagte ganz selbstverständlich auch nicht nein. Ich trat in die Kapelle ein. Es war gerade nur das Althorn frei. Ich hatte noch nie ein Althorn in den Händen gehabt, blies aber schon bald ganz wacker mit. Der Aufseher freute sich darüber.
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