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Aktualisiert: 2. Juli 2025


»Nein, neinsagte Tony plötzlich in tröstendem Ton. Ihre Tränen waren versiegt, Rührung und Mitleid stiegen in ihr auf. Mein Gott, wie sehr mußte er sie lieben, daß er diese Sache, die ihr selbst innerlich ganz fremd und gleichgültig war, so weit trieb! War es möglich, daß =sie= dies erlebte? In Romanen las man dergleichen, und nun lag im gewöhnlichen Leben ein Herr im Gehrock vor ihr auf den Knien und flehte!... Ihr war der Gedanke, ihn zu heiraten, einfach unsinnig erschienen, weil sie Herrn Grünlich albern gefunden hatte. Aber, bei Gott, in diesem Augenblicke war er durchaus nicht albern! Aus seiner Stimme und seinem Gesicht sprach eine so ehrliche Angst, eine so aufrichtige und verzweifelte Bitte

So wurde diese Rede die eindringlichste und längste Predigt, die je gehalten wurde, und als der Morgen graute, war der Ritter so windelweich geworden in seinem verhärteten und verstockten Gemüt, daß ihm zum ersten Male aufrichtige Tränen in die Augen traten und ihm jämmerlich und ganz elend zumute war.

Er ließ den heftigsten Anfall des Schmerzens vorüber, indem er durch seine stille Gegenwart eine aufrichtige, reine Teilnehmung am besten sehen ließ, und so blieben sie diesen Abend; Wilhelm ins stille Nachgefühl des Schmerzens versenkt und der andere erschreckt durch den neuen Ausbruch einer Leidenschaft, die er lange bemeistert und durch guten Rat und eifriges Zureden überwältigt zu haben glaubte.

Liebste Prinzen, was ich that, that ich als ein rechtschafner Mann, nach der Vorschrift meines Gewissens und meiner Pflicht; und niemals sollt ihr mich eine niederträchtige Verzeihung erbetteln sehen. Wenn Wahrheit und aufrichtige Unschuld meinen Fall verursachen, so will ich zu dem König meinem abgelebten Herrn, und ihm sagen, wer mich ihm nachgeschikt hat. Warwik. Hier kommt der Prinz.

Eine direkte Antwort wäre das beredteste, zarteste Geständnis gewesen; doch Karl gab sie nicht. Das Gesicht der Frau d'Aiglemont verriet eine so aufrichtige Freundschaft, daß daran alle Berechnungen der Eitelkeit, alle Hoffnungen der Liebe, aller Argwohn der Diplomatie scheiterten.

Wir haben uns eine Welt zu erzählendamit versuchte er, einen Weg durch die Menge zu bahnen. Seine aufrichtige Freude über unser Wiedersehen tat mir in diesem Augenblick, in dem ich so viel verloren zu haben glaubte, doppelt wohl. »Lassen wir's heutemeinte mein Mann mißmutig, »wir würden nur Ihre gute Laune verderben.« »Oder ich Ihre schlechte, da meine die dauerhaftere istlachte Romberg.

Für das Satirische, das ihre stärkste Qualität ausmacht, hatte ich wenig Verständnis, und die sogenannten letzten Gedichte, in denen aufrichtige und ergreifende Töne sind, waren mir verdächtig durch ein gewisses Sichgefallen im Schmerz. Zweifellos waren sowohl mein Urteil als auch mein Gefühl ungerecht.

Dieser so aufrichtige Einklang ihrer Herzen, dieses zauberische gegenseitige Verständnis wurde dennoch durch eine Bemerkung der Baronin von Rouville gestört. "Lassen Sie uns ein Spielchen machen," sagte sie zu Hippolyt. Diese Worte erweckten alle Befürchtungen des jungen Mannes von neuem.

Ich huldige der schönsten Königin, so die Erde trägt, und bitte, diese aufrichtige Huldigung in Gnaden aufzunehmen!“ Ein leiser Druck des Armes auf jenen Salomes, dann gab Wolf Dietrich seine Dame frei, winkte einem Edelknaben und beorderte diesen zur Bedienung der Dame.

In dieser Zeit war Oberlin gegen die Kameraden schweigsam, auch gegen Mathys und Justus Richter, einen Heidelberger Professorssohn, an den er sich angeschlossen und dessen aufrichtige Art ihm Sympathie eingeflößt. Nur in seinen Mienen verriet sich eine nicht aussetzende Erregung. Schwer war die Scheu vor dem Mann in ergrauenden Haaren zu überwinden gewesen, vor seiner Würde, seinem Wissen.

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