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Aktualisiert: 5. Juli 2025


Mein Bücherhochmuth mußte zunächst durch Thatsachen gedemüthiget werden, die ich mit eigenen Ohren hörte und mit eigenen Augen sah und deren Ursachen ich auf eine übernatürliche Macht, auf einen persönlichen Willen zurückführen oder notgedrungen das Denken aufgeben mußte.

Aber diesen Nebenbegriff mußte der Artist aufgeben, wenn das Hauptwerk nicht leiden sollte. Hätte er dem Laokoon auch nur diese Binde gelassen, so würde er den Ausdruck um ein Großes geschwächt haben. Die Stirne wäre zum Teil verdeckt worden, und die Stirne ist der Sitz des Ausdruckes.

Anders verhält es sich mit der Offensivschlacht. Sie behält ihren Charakter unter allen Umständen. Die Haupteigentümlichkeit der Offensivschlacht ist das Umfassen oder Umgehen. Das Gefecht mit umfassenden Linien gewährt an sich ganz offenbar große Vorteile. Es ist indes ein Gegenstand der Taktik. Diese Vorteile kann der Angriff nicht aufgeben, weil die Verteidigung ein Mittel dagegen hat.

Später wurde von seinem behandelnden Arzte festgestellt, dass er zu Ohnmachtsanfällen neige, weshalb er das Lenken von Aeroplanen endgültig aufgeben musste. Die Beschreibung der Wrightschen Flugmaschine. Der Wrightsche Flieger ist ein Doppeldecker, der seinen Ursprung in den Konstruktionen von Chanute hat.

Ein solcher Mann darf seine Frau nicht in Lagen bringen, in denen die Schönheit der äußeren Lebensform gar zu oft verletzt werden muß. Nein denn, und dreimal nein. Und nun kam er auf den Gedanken, den er schon als völlig unausführbar verworfen hatte, zurück den Dienst aufgeben. Ja, er überlegte, erwog die große Frage aufs Neue. Konnte es einen besseren Beweis geben, daß er liebte, innig und tief?

Sie können versichert sein, daß ich immer den herzlichsten und mitfühlendsten Anteil an Ihnen und allem, was Ihnen begegnet, nehme, und daß ich auch auf dieselbe Weise den Unfall ansehe, daß Sie gerade jetzt, und überhaupt, eine Ihnen zu bequemer und lieber Gewohnheit gewordene Wohnung aufgeben müssen.

Wenn man das so sieht: das kann gut eine ewige Seligkeit sein. Man weiß ja so wenig darüber." Oft, wenn Besuch dawar, hieß es, daß Schulins sich einschränkten. Das große, alte Schloß war abgebrannt vor ein paar Jahren, und nun wohnten sie in den beiden engen Seitenflügeln und schränkten sich ein. Aber das Gästehaben lag ihnen nun einmal im Blut. Das konnten sie nicht aufgeben.

Das, was hierbei streitig wird, ist nicht die Sache, sondern der Ton. Denn es bleibt euch noch genug übrig, um die vor der schärfsten Vernunft gerechtfertigte Sprache eines festen Glaubens zu sprechen, wenn ihr gleich die des Wissens habt aufgeben müssen.

[Seine religiösen Ansichten.] Eine Klasse von philosophischen Fragen war durch die Umstände seiner Aufmerksamkeit dringend empfohlen worden und scheint ihn mehr interessirt zu haben, als man es von seinem allgemeinen Character hätte erwarten sollen. Die Protestanten der Vereinigten Provinzen bestanden wie die unsrer Insel aus zwei großen religiösen Partein, welche zwei großen politischen Parteien fast genau entsprachen. Die Oberhäupter der städtischen Oligarchie waren Arminianer und wurden im Allgemeinen von der Menge als nicht viel besser denn Papisten betrachtet. Die Prinzen von Oranien waren gewöhnlich die Schutzpatrone der calvinistischen Theologie gewesen und verdankten keinen geringen Theil ihrer Popularität ihrem Eifer für die Lehren von der Gnadenwahl und dem endlichen Beharren, einem Eifer, der nicht immer durch Kenntnisse erleuchtet oder durch Humanität gemäßigt war. Wilhelm war von Kindheit auf in dem theologischen System, dem seine Familie anhing, sorgfältig unterrichtet worden, und betrachtete dieses System mit größerer Vorliebe, als man in der Regel für seinen ererbten Glauben hegt. Er hatte über die großen Probleme, welche auf der Synode von Dortrecht erörtert worden waren, nachgedacht und in der strengen, unbeugsamen Logik der genfer Schule etwas gefunden, was seinem Verstande und seinem Gemüth zusagte. Das Beispiel von Unduldsamkeit, das einige seiner Vorgänger gegeben, ahmte er jedoch niemals nach; er empfand gegen alle Verfolgung eine entschiedene Abneigung, die er nicht allein da aussprach, wo ein solches Eingeständniß offenbar staatsklug war, sondern auch in Fällen, wo es den Anschein hatte, daß sein Interesse durch Verstellung oder Stillschweigen hätte gefördert werden können. Gleichwohl waren seine theologischen Ansichten noch entschiedener als die seiner Vorgänger. Die Lehre von der Prädestination war der Grundstein seiner Religion. Er erklärte oft, daß wenn er diese Lehre aufgeben müßte, er zugleich mit derselben allen Glauben an eine waltende Vorsehung aufgeben und ein reiner Epikuräer werden müßte. Diesen einzigen Punkt ausgenommen, wurde die ganze Fülle seines kräftigen Geistes frühzeitig von dem Theoretischen ab und auf das Praktische gelenkt. Die Fähigkeiten, deren es zur Leitung wichtiger Geschäfte bedarf, gediehen bei ihm schon in einem Alter zur Reife, wo sie sich bei gewöhnlichen Menschen kaum erst zu entfalten begonnen haben. Seit Octavius hatte die Welt kein solches Beispiel frühzeitiger staatsmännischer Befähigung gesehen. Erfahrene Diplomaten erstaunten über die treffenden Bemerkungen, die der siebzehnjährige Prinz über öffentliche Angelegenheiten machte, und mit noch weit größerem Erstaunen sahen sie diesen Knaben in Lagen, wo man hätte erwarten sollen, daß er starke Leidenschaften verrathen werde, eine eben so unerschütterliche Ruhe bewahren, wie sie selbst. Mit achtzehn Jahren saß er bereits unter den Vätern der Republik, ernst, besonnen und einsichtsvoll wie der

Ich bin gewiss, dass Therese nicht die Tochter ihrer Mutter ist, und ich kann die Hoffnung, sie zu besitzen, nicht aufgeben, bis sie auch ueberzeugt ist und alsdann zwischen mir und dem Freunde mit ruhiger ueberlegung entscheidet. Lass ihn, ich bitte dich, nicht von deiner Seite! Das Glueck, das Leben eines Bruders haengt davon ab. Ich verspreche dir, diese Ungewissheit soll nicht lange dauern."

Wort des Tages

permissivität

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