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Aktualisiert: 1. Mai 2025
Die weiche Luft umhüllte sie, sie gab sich dankbar hin. Sie schnitt einen Strauß barbarisch wilder Blumen. Ihr ganzer Arm lag voll davon und währenddem ging ihr Blut in einer Klarheit, die allen Dingen sich verband, mit jeder Zelle faßte sie jedes Ding der Welt. Sie spürte die Güte, die von Thengos Wildheit ausging und in wunderbarer Wage die Leidenschaft seines Atems mit ihrer Seele verband.
Sie ließ die Verwundete in die Küche tragen und befahl, ihr ein Lager neben dem Herd zu bereiten; dann holte sie ein Stück Linnen und war behilflich, den verletzten Arm einzubinden. Am Morgen war das unbekannte Mädchen noch immer nicht aus der Betäubung erwacht. Augen und Mund waren fest geschlossen, der Leib war ohne Merkmal des tätigen Atems.
Franz hörte das Pfeifen ihres Atems. Und wenn sie, leicht gerötet die Wangen, schloß, fiel die Kühle des Herbstes auf ihren Schweiß. Einige Tage blieb Franz an der Peripherie des Zuschauens von Mitleid und schmerzlicher Bewunderung angefüllt. Manchmal schien es, als müsse der nächste Pas sie stürzen, in sich zusammensinken lassen. Doch sie blieb.
Seine Brust hob und senkte sich die Freude schien ihn des Atems zu berauben, sprachlos nahm er den Obersten an der Hand und deutete auf die Reiterschar. "Welcher ist der Herzog?" fragte dieser. "Ist's der auf dem Mohrenschimmel?" "Nein, das ist der edle Herr von Hewen. Seht Ihr das Banner von Württemberg? Wie, seh' ich recht? Bei Gott, der Junker von Sturmfeder darf es tragen!"
Wie hättest du Versenkung, wie hättest du Anhalten des Atems, wie hättest du Unempfindsamkeit gegen Hunger und Schmerz dort bei jenen Elenden lernen sollen?" Und Siddhartha sagte leise, als spräche er zu sich selber: "Was ist Versenkung? Was ist Verlassen des Körpers? Was ist Fasten? Was ist Anhaltendes Atems?
Balthasar hatte in seiner Bestürzung nicht gewagt, die Augen aufzuschlagen, aber Candidas Blicke brannten hinein in seine Brust, er fühlte den Hauch ihres Atems, und süße Schauer durchbebten sein innerstes Wesen. Entnommen war ihm aller Unmut, er schaute voll Entzücken der holden Candida nach, bis sie in den Laubgängen verschwand.
Und wenn er auch daheim nicht alles fände, wie er noch vor kurzem gehofft hatte, ja selbst wenn ihm irgendwelche unangenehme Eröffnungen bevorstünden, was hatte es weiter zu bedeuten? Er würde ihr doch wieder gegenüberstehen, im Lichte ihrer Augen, im Duft ihres Atems, und so war das Ungeheure nicht vergebens getan.
Wohl etwa gar, wie die Wladiken meinen, Mein Selbst geknüpft an einen ihrer Schar? Die Glieder dieses Leibes, die mein eigen, Zu Lehen tragen von der Niedrigkeit? Der Hand Berührung und des Atems Nähe Erdulden, wie die Pflicht folgt einem Recht? Mich schaudert. All mein Wesen wird zum: Nein. Es soll sich Wlasta einem Mann vermählen Und ihre Kinder folgen mir im Reich. Dobromila. Ich sehe Staub.
Und während sie mit ihrem Fühlen zu ihm eilte, willenlahm aber sitzen blieb, tat der dort, Mensch von Fleisch und Blut oder Traumgesicht, einen Schritt, zagend einen zweiten und plötzlich lag er zu ihren Füßen. Sie fühlte seines Hauptes Schwere, die Wärme seines Atems, das Zucken seines Leibes ... »Mutter! Mutter! Liebe liebe Mutter!«
Aber Jefim ließ sagen, er finde es notwendig, daß einer Wache halte, er werde sich vor der Tür auf seinen Mantel legen. In Marias Augen kam kein Schlaf. Sie hörte die kräftigen Atemzüge der drei Knaben; jeden erkannte sie an Laut und Tempo des Atems; sogar das dünne, sprudelnde Atmen Wanjas war deutlich vernehmbar. Auch die Dienerinnen schliefen. Sie wachte, sann, lauschte.
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