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Aktualisiert: 2. Juni 2025
Auch das Geheimschreiben des Kaisers sollte verschwinden, doch seine Asche nicht mit der übrigen sich vermengen. Er ließ ein glimmendes Kohlenbecken bringen, in dessen bläulichen Flämmchen er den Brief seines Kaisers verbrannte. Als er zu Ende war, hatten sich seine Kerzen schon zur Hälfte verzehrt: es ging auf Mitternacht.
Da kam eines Tages im Spätherbst, als alle Bäume und Sträucher kahl waren, der Daimyo mit seinem Gefolge angeritten und mußte am Hause unseres guten Alten, das an der Landstraße lag, vorüber. Der Alte ergriff nun schnell einige Hände voll von der Asche, kletterte auf einen am Wege stehenden Kirschbaum, und gerade als der Daimyo darunter war, streute er die Asche aus.
Sein Kuß flammt auf deiner weißen, marmorgleichen Stirn. Da ist es das offenbarte Geheimnis, das Geheimnis der Poesie, des Lebens, der Liebe! Da ist sie, da ist sie, die Unsterblichkeit! Eine andere Unsterblichkeit gibt es nicht und braucht es nicht zu geben. In diesem Augenblick bist du unsterblich. Er wird schwinden und dann bist du wieder ein Häufchen Asche, ein Weib, ein Kind
Ein krummbeiniger Mann mit einer Stange, an deren Spitze ein Feuerchen brannte, ging mit wiegendem Matrosenschritt vor ihm her und zündete die Gaslaternen an. Wie war ihm doch? Was war das alles, was unter der Asche seiner Müdigkeit, ohne zur klaren Flamme zu werden, so dunkel und schmerzlich glomm? Still, still und kein Wort! Keine Worte!
Da stieß Martino einen Schwärmer in die glühende Asche des Herds, der leuchtend durch die Kammer zischte und dem ganzen Spektakel ein noch tolleres Ansehen gab. Mein Gefangener fing von neuem an zu ringen, und indem ich ihn gegen die Wand drückte, trat ich gegen einige Bretter, die auswichen ich warf ihn nieder.
Teut schlug mit den Hacken zusammen, und in Zirps Mienen malte sich einige Verlegenheit. Er streifte die Asche von der Cigarre auf den Fußboden ab und benutzte dann mit einem nachträglichen „Pardon!“ den bereit gestellten Aschbecher. „Bitte, bitte!“ schob Teut phlegmatisch ein. „Hören Sie, lieber Teut,“ begann Zirp mit gezwungenem Anlauf, „ich will offen reden.
„Die Vergangenheit ist vorbei,“ sagte sie schmerzlich, „meine Zukunft wird wie diese Kohlen mehr und mehr Licht und Wärme verlieren, bis endlich Alles in todte Asche zusammensinkt. Oh, könnte ich mein Herz ebenfalls zu Asche werden lassen! Aber wenn auch seine Liebe gestorben ist, für das Leiden wird es immer noch Gefühle der Empfindung behalten.“
Mac Rally schüttelte mit dem Kopf. »Und ich glaub’s nicht – wäre das Englische Kriegsschiff nicht da, ja, aber der Capitain hält zu ihnen, oder will wenigstens nicht zu dem Franzmann halten, was ich ihm auch nicht verdenken kann, und da wird sie der Böse wohl plagen daß sie irgend einen gescheuten Streich aushecken, bei dem ihnen nachher die Insulaner die Kastanien aus der Asche holen müssen.
Herbstlich leuchtet die Flamme vom ländlich geselligen Herde, Knistert und glänzet, wie rasch! sausend vom Reisig empor. Diesen Abend erfreut sie mich mehr: denn eh noch zur Kohle Sich das Bündel verzehrt, unter die Asche sich neigt, Kommt mein liebliches Mädchen. Dann flammen Reisig und Scheite, Und die erwärmte Nacht wird uns ein glänzendes Fest.
So hat nun gewiß mancher Eigentümer, auf seinem Anteil niedergrabend, eine bedeutende Vorlese gehalten. Mehrere Zimmer fand man leer und in der Ecke des einen einen Haufen Asche, der mancherlei kleines Hausgeräte und Kunstarbeiten versteckte.
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