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Aktualisiert: 2. Juni 2025


Dem Kaiser, dessen Vorfahren die heilige Zion verbrannt und in Asche gelegt den Tempel des Herrn? Und bauen willst du an einem Haus des Unglaubens, du, der Sohn des frommen Manasse? Wehe, wehe über dich!« – »Was rufest du Wehe und weißt nicht warum? Riechst du’s dem Goldstück an, ob es kommt aus der Hand des Juden oder des Christen?

Und noch eine Betrachtung hatte Imgjor auf die andere Seite geschrieben, die Lucile las, bevor ihre Schwester wieder ins Zimmer trat: „Gehemmte Liebe gleicht einem vergeblich nach einer Flamme ringendem Feuer. Wie dort unter kämpfendem Rauch, unheimlichem Schwelen und Qualmen der Gegenstand zu Asche verglimmt, so hier allmählich unter dumpfen Qualen die Seele.“

Bei den Flammen des Kamines Sitz ich träumend, und ich seh, Wie die Fünkchen in der Asche Still verglühn Gut Nacht Ade! Lazarus I. Weltlauf Hat man viel, so wird man bald Noch viel mehr dazu bekommen. Wer nur wenig hat, dem wird Auch das Wenige genommen. Wenn du aber gar nichts hast, Ach, so lasse dich begraben Denn ein Recht zum Leben, Lump, Haben nur die etwas haben. II. Rückschau

Hierzu gruben sie ein Loch in die Erde, füllten es mit trockenem Holze, untermischt mit Kieselsteinen, welche die Wärme gut bewahren, an und ließen das Holz niederbrennen; auf die glühende Asche legten sie hierauf ohne weitere Zubereitung das in aromatische Blätter gewickelte Fleisch und schlossen dann das Ganze mit Zweigen und festgestampfter Erde luftdicht ab.

Nicht weil sie so schlecht ist, sondern weil sie mich an die Kartoffeln erinnert, die drei kleine Kinder in der Asche des Feldfeuers in einem alten Garten mit ausgelassener Lustigkeit zu kochen und mit stiller Ehrfurcht zu essen pflegten vor langer, langer Zeit. Noch heute weckt der Duft eines solchen Feuers in mir das Gefühl, ich sei, wie einstmals, wieder sieben Jahre alt.

Was für Mängel dürfen wir behalten, ja an uns kultivieren? Solche, die den andern eher schmeicheln als sie verletzen. Die Leidenschaften sind Mängel oder Tugenden, nur gesteigerte. Unsre Leidenschaften sind wahre Phönixe. Wie der alte verbrennt, steigt der neue sogleich wieder aus der Asche hervor. Große Leidenschaften sind Krankheiten ohne Hoffnung.

»Ebenso soll das Anna Maria Bossard ausgeführt, mit feuerigen Zangen gerissen und verbrannt werden. Dieselben alle vier sollen zu Pulver und Asche verbrannt, nochmals die Asche unter das Hochgericht vergraben werden, damit ferner Niemandem kein Schade geschehen könne.« =Anna Maria Petermann= wurde an einem Pfahl erwürgt und vorher mit feurigen Zangen gezwickt.

Da prallte er plötzlich einmal, eine der vier Ecken des Pfeilerganges umbiegend, zurück. Auf ein halbes Dutzend Schritte entfernt vor seinem Gesicht sass ziemlich erhöht auf einem abgebrochenen Mauerstück eines der jungen Mädchen, die hier in der Asche den Tod gefunden. Nein, das war ein Unsinn, den seine Vernunft abgethan.

Hermann sprudelt nicht von Witz- und Geistesfunken, die, nachdem sie einen Moment geleuchtet, erlöschend in Asche versinken; seine Auffassung ist langsam, aber, wenn sie erfolgt ist, immer der Wahrheit eines reinen und innigen Gemütes entsprechend. Hermann denkt immer mehr, als er spricht; auf ihn kann man sich verlassen, sowohl auf sein Gemüt, als auf sein Wort, als auf die Arbeit, die er thut.

In diesem unerquicklichen und verworrenen Gemütszustand löst sich ihm dann das eine der Rätsel, welche an dieser Reise hängen, in dem Moment, da er zuerst die Gradiva durch Pompeji schreiten sieht. Es kommt ihm »zum erstenmal zum Bewußtwerden: Er sei, ohne selbst von dem Antrieb in seinem Innern zu wissen, deshalb nach Italien und ohne Aufenthalt von Rom und Neapel bis Pompeji weitergefahren, um danach zu suchen, ob er hier Spuren von ihr auffinden könne. Und zwar im wörtlichen Sinne, denn bei ihrer besonderen Gangart mußte sie in der Asche einen von allen übrigen sich unterscheidenden Abdruck der Zehen hinterlassen haben«. (G. p.

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