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Emma hatte gar keinen Anlaß, Karls chirurgische Geschicklichkeit zu bezweifeln, und was für eine Befriedigung wäre es für sie, die geistige Urheberin eines Entschlusses zu sein, der sein Ansehen und seine Einnahmen steigern mußte. Sie verlangte mehr als bloß die Liebe dieses Mannes. Vom Apotheker und von seiner Frau bestürmt, ließ sich Karl überreden.

»Im übrigen«, fuhr der Apotheker fort, »kann mirs natürlich ganz egal sein. Dein Nutzen ist es. Ich rate dirs nur aus purer Nächstenliebe. Mein lieber Freund, ich möchte dich gar zu gern von deinem scheußlichen Hinkfuß befreit sehen, von diesem ewigen Hin- und Herwackeln mit den Hüften. Du kannst dagegen sagen, was du willst: es stört dich in der Ausübung deines Berufs doch erheblich

Mehrere Toaste wurden ausgebracht. Herr Regierungsrat Lieuvain trank auf Seine Majestät, Herr Bürgermeister Tüvache auf den Herrn Landrat, sodann Herr Rittergutsbesitzer Derozerays auf das Gedeihen der Landwirtschaft, Herr Apotheker Homais auf die Industrie und ihre Schwestern, die Künste und Wissenschaften, so zuletzt Herr Leplichey auf den Fortschritt.

»Bah bleibt immer dasselbebrummte der Apotheker, »das Gold steckt darin, und kann durch einen sehr einfachen chemischen Proceß leicht herausgezogen werden wenn man sie hat.« »Es wundert mich übrigens daß der alte Dollinger sein Kind über das große Wasser hinüberziehen läßtmeinte der Actuar »dem hätte es doch auch hier im Lande nicht an einer eben so guten Parthie gefehlt

Die Pferde zerstampften Wild den Rasen; er hielt sie im Zaum und stand in Gedanken, Blickte still vor sich hin und sah die Freunde nicht eher, Bis sie kommend ihn riefen und fröhliche Zeichen ihm gaben. Schon von ferne begann der Apotheker zu sprechen; Doch sie traten näher hinzu.

Eine vortreffliche Haushälterin hinsichtlich der Kunst des Sparens war letztere niemals gewesen, Brigittens Erziehung kostete auch Geld und dieses Geld wurde nicht ersetzt, weil Brigitte nicht gerne und am allerwenigsten auf dem Felde arbeitete, endlich brachten nach der Mutter Tode Doctor und Apotheker ellenlange Rechnungen; das Grab verschlingt auch noch einiges Geld, obwohl die Todten den Weg in die Ewigkeit ohne Felleisen und Zehrgeld machen und so kam es, daß die Verweiste außer ihrem "G'häs" nichts mehr ihr Eigenthum nennen konnte und ihren Pfleger durch keine schwere Rechnungsaufgaben in Verlegenheit setzte.

»Nun was soll's mit dem Wischrief aber der Apotheker ärgerlich, »Ihr habt Euere Seele doch noch nicht dem Gott sei bei uns verkauft?« »So schlimm noch nichtlachte der junge Bursch, »das hier ist nur ein Brief von Caspar Lauber, den Sie ja Alle kennen und der vor etwa sieben Jahren nach Wisconsin auswanderte

Ich werd es ihm nachher selber sagen. Leucht mir nurSie trat in den Gang, von dem aus man in das Laboratorium gelangte. An der Wand hing ein Schlüssel mit einem Schildchen: »Kapernaum.« »Justinrief drinnen der Apotheker, dem der Lehrling zu lange wegblieb. »Gehn wir hinaufbefahl Emma. Er folgte ihr. Der Schlüssel drehte sich im Schloß.

Die Wirtin, Mistreß Ferguson, wich nur aus dem Krankenzimmer, wenn ihre Geschäfte es notwendig machten; ihr Mann ritt selbst nach dem vier Meilen entlegenen Städtchen Richmond, um den Apotheker des Orts zu holen, und der Sohn des Hauses, ein Landgeistlicher aus der Nachbarschaft, schleppte seine halbe Bibliothek herbei, um Kranken und Gesunden Unterhaltung zu verschaffen.

»Aber lieber Lobsichnahm hier der jetzt auch hinzugetretene Schollfeld das Wort, »sein Sie doch vernünftig und gehn Sie « »Hallorief aber der Wirth, sich halb nach dem Redner herumdrehend, in dessen hell vom Mond beschienenen Zügen er den Apotheker erkannte »sin' wir auch hier? heh? haben auch mit g'holfen mein' besten Freund mein' besten Freund mit hinaus zu werfen heh?