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Aktualisiert: 18. Juni 2025
Binia lag einige Tage krank, der Presi kümmerte sich nicht um sie; als sie mit blassen Wänglein wieder in der Stube erschien, übersah er sie und vermied lange Wochen sie anzureden, als er es endlich wieder that, da war es nur in Gegenwart Dritter und seine Worte beschränkten sich auf kurze Befehle und gleichgültige Dinge.
Die Passagiere frugen das unzählige Male unter sich, wagten aber nicht, selbst den Untersteuermann deshalb anzureden. Der wußte doch wohl am besten was er zu thun oder zu lassen hatte, und daß er dem armen Teufel freundlich gesinnt war brauchte er nicht mehr zu beweisen.
Er hätte Lust gehabt, einen von ihnen aufzuhalten und ihn mit den Worten anzureden: Wohin so schnell? Aber er hatte doch nicht den Mut zu einer so törichten Handlung. Er fühlte sich wohl, sonst aber ein wenig matt und gespannt. Eine kleine, nicht zu verhehlende Trauer hielt ihn gefangen, aber sie harmonierte mit dem leichten, glücklichen, etwas getrübten Himmel.
Schon pries ich im Herzen meine Höflichkeit gegen den alten Diplomaten, hoffend, eine interessante Bekanntschaft zu machen; wollte eben da begann der Klagegesang, und meine Schöne schien so eifrig darauf zu hören, daß ich nicht mehr wagte, sie anzureden. Unmutig lehnte ich mich an eine Säule zurück, Gott und die Welt, den Papst und seine Lamentationen verwünschend.
Sie hatte einen Vetter, der war mein Schulkamerad gewesen und war nun seit einem Jahr bei der Marine, und er war es auch gewesen, der bei den Kameraden immer ihren Preis verkündigt hatte. Nach dem wollte ich sie fragen. Aber ich war es nicht gewohnt, junge Mädchen anzureden, so oft ich es auch in der Phantasie tat, und so stand ich etwas verlegen herum, als ich sie gegrüßt hatte.
Wilhelm eilte nach dem Gartensaale, fand ihn aber ganz leer, nur sah er Aurelien an dem entgegengesetzten Fenster stehen; er ging, sie anzureden, allein sie blieb unverwandt, und ob er sich gleich neben sie stellte, konnte er doch ihr Gesicht nicht sehen. Er blickte zum Fenster hinaus und sah in einem fremden Garten viele Menschen beisammen, von denen er einige sogleich erkannte.
Einmal kam sie nach dem Tanz im Gedränge vor mir zu stehen, als ich eben auf der Bank saß, und als ob ich bestimmt gewesen wäre, in ihren Zauberzirkel zu fallen, so dicht vor mir, daß ich von meinem Sitz nicht aufstehen konnte, ihr meinen Platz anzutragen, denn die Ehrfurcht hielt mich zurück, sie anzureden.
Wie lange er schon dort gestanden hatte, wußte ich nicht, weil die Eingeborenen bescheiden zu warten pflegen, bis es dem fremden Herrn gefällt, sie anzureden. Auch wenn sie annehmen, längst gesehen worden zu sein, harren sie geduldig fort, oft stundenlang, ob es nun auch gefällt, sie zu beachten.
Ich eilte ihm nach und bot ihm höfischen Gruß. Jung und holdselig war das Angesicht, das er mir zuwandte. Er dankte mir meinen Gruß gar freundlich, doch wagt’ ich nicht, weiter ihn anzureden, so hochgemuth und feierlich war seine Miene. Er aber erkannte mein Begehren und sagte: »Ich kenne Dich wohl, Diether, aber Dein Weggeselle kann ich nicht sein; denn ich muß meines Herrn Gebot eilend thun.«
Daß ich mich untersteh, Euch anzureden. Tempelherr. Kann ich's wehren? Doch Nur kurz. Nathan. Verzieht, und eilet nicht so stolz, Nicht so verächtlich einem Mann vorüber, Den Ihr auf ewig Euch verbunden habt. Tempelherr. Wie das? Ah, fast errat ich's. Nicht? Ihr seid... Nathan. Ich heiße Nathan; bin des Mädchens Vater, Das Eure Großmut aus dem Feu'r gerettet; Und komme... Tempelherr.
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