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"Mich nahm immer Wunder, was ich euch wohl gethan, 1905 Da ich der edeln Gäste so Manche doch gewann, Daß ihr nie zu reiten geruhtet in mein Land; Nun ich euch hier ersehen hab, ist mirs zu Freuden gewandt." Da versetzte Rüdiger, ein Ritter hochgemuth: 1906 "Ihr mögt sie gern empfahen, ihre Treue die ist gut: Der wißen meiner Frauen Brüder schön zu pflegen.

Erst hochgemuth sein, dann in Thränen: Das ist der Minne altes Recht.« »’S ist auch in dem noch was vom Regenwetter«, meinte Klingsohr. »Und doch bist Du unter Dach und überm Feuer brät die Gans. Wohlan thu sie her! Ist sie nicht bräunlich und schönUnd er betrachtete sie wohlgefällig.

Zum Fenster schritt er drauf, 87 Da ließ er nach den Gästen den Augen freien Lauf. Wohl gefiel ihm ihr Geräthe und all ihr Gewand; Doch waren sie ihm fremde in der Burgunden Land. Er sprach, woher die Recken auch kämen an den Rhein, 88 Es möchten selber Fürsten oder Fürstenboten sein. "Schön sind ihre Rosse und ihr Gewand ist gut; Von wannen sie auch ritten, es sind Helden hochgemuth."

Soll ich nun berichten, wie mir’s auf Elzeburg weiter ergieng, so wundre ich mich darüber, wie doch so oft Neid getragen wird von den Alten gegen die Jungen um der fröhlichen Hoffnungen willen für die Zukunft, mit denen diese in trübnißvoller Gegenwart sich leichtlich zu trösten und selber über große Widerwärtigkeit hochgemuth sich hinwegzuschwingen vermöchten; wohingegen das Alter leider gewitzigt worden sei, von den kommenden Tagen so wenig zu erwarten, wie die gegenwärtigen ihm Genüge gebracht haben.

Ich eilte ihm nach und bot ihm höfischen Gruß. Jung und holdselig war das Angesicht, das er mir zuwandte. Er dankte mir meinen Gruß gar freundlich, doch wagt’ ich nicht, weiter ihn anzureden, so hochgemuth und feierlich war seine Miene. Er aber erkannte mein Begehren und sagte: »Ich kenne Dich wohl, Diether, aber Dein Weggeselle kann ich nicht sein; denn ich muß meines Herrn Gebot eilend thun

Doch er kam mir nach und ergriff meine Hand, indem er sagte: »Nu, nu, Junker Hochgemuth! Deine Kunst bleibt unverachtet. Komm denn hinein zu mir, bist ja ganz kläglich zugerichtet vom Wetter. Aber Dein Abt ist ein Narr! – ich sag’s, Brun, St. Wigbert’s Meßknecht und Einsiedel

Da trug man ihr Geräthe zu Worms übern Hof. 1563 Wohl sprach da von Speier ein alter Bischof Zu der schönen Ute: "Unsre Freunde wollen fahren Zu dem Gastgebote: möge Gott sie da bewahren." Da sprach zu ihren Söhnen Ute, die Fraue gut: 1564 "Ihr solltet hier verbleiben, Helden hochgemuth. Geträumt hat mir heute von ängstlicher Noth, Wie all das Gevögel in diesem Lande wäre todt."